"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • @knabbermoehre
    Für Finya gabs bei Gastritis immer Huhn (keine fettigen Teilen, also auf jeden Fall ohne Haut) und/oder Hüttenkäse. Dazu Matschreis und Morosuppe, etwas Salz.
    Zwischendurch gabs Ulmenrinde. Das ist ein Pulver, das in Wasser aufgelöst wird und dann einen zähen Schleim bildet. Manche Hunde schlabbern das bestimmt pur, Finya gebe ich das mit einer kleinen Spritze direkt ins Maul.




    Für meine zwei gibts jetzt über drei Tage:
    Rindergulasch und Rinderherz
    Karotten, Fisolen, Zucchini, Rucola
    Italienische Kräuter
    Für Finya außerdem Hüttenkäse und für Frodo Butter und Schlagobers.


    Ich bin gespannt, ob er damit klar kommt. Vor dem Urlaub waren 30g Butter am Tag ja kein Problem. Jetzt hab ich mal mit 10g Butter und einem Schluck Schlagobers angefangen.


    Zwecks Darmfloraaufbau war für nach dem Urlaub an sich Bokashi geplant, aber das verträgt der Pudel scheinbar nicht. Da ist ja Kleie drin und Getreide geht nicht :muede:
    Naja aber morgen gibts wieder Kefir und in ein paar Tagen versuch ichs nochmal mit dem Bokashi, wenn sich der Stress etwas gesetzt hat.

  • Danke für die Anregungen zwecks Gastritis!


    Heute im Napf:
    Buchweizen
    Zucchini, Kürbis gekocht in einem kleinen Markknochen
    Weizenkeimöl, Salz


    zum Nachtisch: Rehrippe



    Pepper hat im Moment am Rutenansatz viele Schuppen. Massiere sein Fell jetzt immer mit Apfelessig/Wasser, das hat schon mal den Juckreiz genommen. Vitamin E gibt's durch Weizenkeimöl. Hin und wieder bekommt er ein Eigelb. Bierhefe füttere ich als Kur. Hat jemand noch Ideen, was gut gegen Schuppen und trockene Haut ist? Ich schiebe es auf das viele Baden momentan :p

  • Lachsöl

    Lüften :D


    Ashley hat am Rutenansatz auch sehr dichtes Fell. Kommt wenig Luft ran. Nach dem Schwimmen ist das auch so eine Stelle, die lange nicht richtig trocknet. Unter Umständen können sich in diesem feuchten Klima auch gerne mal irgendwelche Keime/Pilze ansiedeln. Wäre also sinnvoll, am Rutenansatz das Fell mit einem Handtuch besonders abzutrocknen. Auch regelmäßiges Bürsten bzw. Auflockern des Fells kann helfen.


    Ich habe damals von der Klinik ein medizinisches Pflegespray bekommen. Leider habe ich den Namen vergessen, aber es konnte prima genau auf die Haut am Rutenansatz gesprüht werden.


    Hier ein ähnliches Produkt:


    Virbac Deutschland - Dermacool®



    Der Rutenansatz ist jetzt auch keine typische Stelle/Körperregion für eine Futtermittelallergie.

  • heute gab es:


    gekochtes Ei
    Basmati
    Zucchini, Tomate, Feldsalat
    Kokosöl, Salz und Eierschale


    Begeistert war der Hund nicht vom komplett fleischlosen Mahl. Ich denke mal es lag am Kokos, da ich sonst immer Schmalz nehme und er so auch vegetarische Mahlzeiten frisst. Naja da wird's bei einem Versuch bleiben.

  • Dort ist das Fell vom vielen wedeln auch ganz filzig :D hab den Hund nochmal geschoren, zusätzlich gibt's Apfelessig und jeden Tag wird gebürstet.
    Mit fällt grad ein...Pepper hat die Schuppen seit er in einem stinkigen See unbedingt Baden musste. Wer weiß welche Tierchen er da mitgebracht hat. Nächste Woche haben wir eh nen TA-Termin :ill:

  • Im Napf:


    Gemüsepampe:
    Quinoa
    Süßkartoffeln
    Haferflocken
    Rote Linsen
    Kichererbsen
    Zucchini
    Kaisergemüse
    Kokosöl
    Petersilie
    Thymian


    angerichtet mit


    Skyr
    2 Eier
    Bierhefe
    Spirulina
    Chias
    Aufbaukalk
    Fischöl
    Kresse

  • Ich weiß, dass es schon oft gefragt wurde, aber ich finde es gerade nicht |)
    Also: Was genau muss ich beim TA testen lassen, um zu wissen ob die Hundis mit allem wichtigen versorgt sind?

  • Was genau muss ich beim TA testen lassen, um zu wissen ob die Hundis mit allem wichtigen versorgt sind?

    Hi,


    Laborwerte können nur über die aktuelle Versorgungssituation des Körpers mit Nährstoffen Aufschluss geben. Insofern lasse ich z.B. regelmäßige Blutbilder machen., also mindest. 2x im Jahr.
    Hier in der Tierklinik wird die Blutchemie angeboten. Eine normale Blutuntersuchung, die sowohl Nieren und Leberwerte analysiert als auch die wichtigsten Mineralstoffe/Elektrolyte.


    Darüber hinaus gibt es natürlich auch bestimmte Stoffwechselprofile, die erkennen, wie gut die beteiligten Organe arbeiten und ob Störungen vorliegen. Das meinst du aber nicht, oder?


    Bei der Blutchemie-Untersuchung wird u.a. untersucht:
    Natrium, Kalium, Glucose, Harnstoff, Calcium, Protein, Albumin, Phosphor, Chlorid


    Das sind alles für den Hund wichtige Werte und sollten regelmäßig untersucht werden. So kann man auch gut feststellen, in welche Richtung sich die Werte bewegen und ggf. Korrekturen in der Ernährung vornehmen.

    Für die älteren Hunde gibts dann noch das sehr umfangreiche "Geriatrische Profil" inklusive Differential-Blutbild.

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