"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Hier gibts oft Rote Linsen. Die haben auch ne angenehme Kochzeit und müssen nicht eingeweicht werden.
Ansonsten sollten Hirse, Quinoa und Amaranth auch etwas Eisen liefern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Linsen ist eine gute Idee. Esse ich selbst ständig, ist also immer im Haus. Wird auf Verträglichkeit getestet :)
-
Ranger hat Durchfall
Ich bin mir ziemlich sicher dass es von Stress kommt. Gewitter letzte Woche hat seine Geräschängste wieder eskaliert, da braucht er immer wieder ne Weile um runterzukommen; ich bin in den letzten 2 Wochen der Masterarbeit und sehr angespannt; ich musste jetzt schon 2 Taschen packen da die versandt werden.
Wie auch immer, morgens ist es meist erst noch weich/geformt, dann aber nicht mehr. Mittags ist es richtig Durchfall. Er muss nicht mehr als sonst (also weckt mich nicht, etc).Habt ihr noch Ideen was ihm helfen könnte?
Klassische Durchfallkost geht nicht (Reis, Huhn, Yoghurt, Karotte verträgt er alles nicht) und da er ja eh so sensibel ist würde ich ungern groß rumprobieren. Es geht also eher um Zusätze.
Heilerde brachte das letzte mal nichts, aber ich probiere es nochmal. Kohletabletten habe ich die letzten 2 Tage probiert aber davon kriegt er fürchterliche Blähungen wie es aussieht und gebracht hat es auch bisher nichts.
-
Versuch mal getrocknete Heidelbeeren, das ist unsere Geheimwaffe gegen Durchfall. Gibt`s im Reformhaus als losen Tee (von der Firma Salus z.B.).
Einfach mit kochendem Wasser aufgießen, ziehen lassen und alles zusammen unters Futter mischen. So mach ich das. -
-
-
@Moosmutzel: Obst verträgt er leider generell nicht gut, also weiß ich nicht ob Heidelbeeren es nicht eher verschlimmern? Oder ist das bei getrockneten anders als z.B. püriert?
@Sabine.Gr: Karotten verträgt er gar nicht...
-
Getrocknet haben gerade die Heidelbeeren eine andere Wirkung als frisch und auch als andere getrocknete Obstsorten. Selbst wenn Obst nicht gut vertragen wird haben getrocknete Heidelbeeren heilende Wirkung. Die wird eben durch die Trocknung hervorgerufen. Deshalb könnte es auch bei empfindlichen Hunden funktionieren!?
-
Mhm muss ich mal schauen, wohn ja in Schottland ohne Auto, im Supermarkt hab ich grad online geguckt da gibt es nur welche die sind 60% Heidelbeeren der Rest Apfelsaft und Sonnenblumenöl, das ist ja nun nichts...
Ich schau aber morgen mal nochmal.
-
Amazon hat ganz viel getrocknete Heidelbeeren zb
-
Anscheinend hat die Maus einen leichten Eisenmangel und die Nierenwerte sind nicht 100%ig in Ordnung.
Hi
Beides gehört unter Umständen zusammen.
Spurenelemente wie Eisen machen nur ein hundertstel Prozent der Körpermasse aus und werden tatsächlich auch nur in "Spuren" benötigt. Trotzdem können sie essenziell sein, wenn ein Enzym nur mit ihrer Hilfe arbeiten kann. Ein Mangel entsteht sowohl durch Krankheiten, aber auch durch einen schlechten Nährstoffgehalt der zugeführten Nahrungsmittel.
Verminderte Eisenwerte in Verbindung mit den Nierenwerten deines Hundes gehen eher in Richtung Nierenerkrankung. Muss ja noch nicht besorgniserregend sein, aber vielleicht ein Warnhinweis. In diesem Zusammenhang wären auch der Hämatokrit-Wert interessant.
Hämatokrit ist kein Blutbestandteil, sondern eine Rechengröße. Es gibt an, wie viel Prozent die festen Blutbestandteile ( rote und weiße Blutkörperchen) im Gesamtblut ausmachen. Auf diese Weise ist eine Anämie festzustellen, die ja auch in Verbindung mit Eisenmangel stehen könnte.Bis du die genauen Nierenwerte hast, kannst du natürlich versuchen "eisenreich" zu füttern, um das Depot wieder zu füllen. Die Frage stellt sich nur, warum füllt es sich nicht.
Das Eisen in Rote Bete ist schon ok, enthält aber Oxalate, das ggf. Nierensteine begünstigen kann. Richtig viel Eisen enthält Entenleber, aber auch Sesam ( z.B. Tahin), frischer Feldsalat, Kürbiskerne, Hühnereigelb, Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth, Hülsenfrüchte, getrocknete Petersilie. Über eine normale abwechslungsreiche Ernährung ist der Bedarf an Eisen leicht zu decken.
Übrigens.....es hält sich ja immer noch das Gerücht, dass Milchprodukte grundsätzlich die Eisenversorgung behindern. Das ist ein alter Zopf
Es gibt kein empirisch-begründbares Argument, grundsätzlich bei Eisenmangel auf Milchprodukte zu verzichten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!