Hund für ungewöhnliche Lebenssituation gesucht

  • Zwergschnauzer find ich auch passend.

    Schnee u.Regen kein Problem!

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    Bergziege geht auch!

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    Sind robuste Quatschköpfe,unerschrocken,treu usw.

  • Sämtliche genannten Terrier bewegen sich allerdings grössentechnisch in einem Rahmen , der für einen Flug eigentlich raus fällt . Mehr als 8kg (inklusive Box) erlaubt eigentlich keine Airline.. Da darf so ein Hund eigentlich nicht Schwerer als Max 6kg werden.

    Die Rassen die das sicher haben , sind im Durchschnitt wohl kaum so robust wie gefordert .
    (Braucht man sich neben realen Erfahrungen nur anschauen was die, die hier von robust reden in unserem gemäßigten Klima unter anderem für einen Aufwand mit Mäntelchen und Co treiben ..)

    Ich würde bei den Anforderungen niemals einen mittelgroßen bis großen Hund wählen. Das ist einfach mehr Hindernis als alles andere, fängt schon beim Flug an.
    Hunde werden in sehr vielen Ländern nicht gern gesehen, vor allem, wenn sie groß sind. Die nimmt kein Taxi mit, kein Bus, in Hotels wird es ebenfalls schwierig. Ein kleiner Hund hat, wenn man in exotischen Ländern unterwegs ist, einfach immense Vorteile. Der ist gesellschaftlich akzeptierter, kann sogar im Rucksack unbemerkt mal in den Supermarkt mitkommen und insgesamt besser vor gefährlichen Situationen geschützt werden, ob das nun halbwilde Hunderudel, giftige Krabbeltiere oder große Felsspalten betrifft. Eben weil er schnell auf den Arm kommen oder auch mal längerfristig in einer Tasche verbleiben kann. Das erleichtert ebenfalls die Mitnahme, wenn der Hund älter oder zwischendurch mal krank ist. Mit einem 20 kg Hund, der aus welchen Gründen auch immer plötzlich nicht mehr so könnte wie er wollte, wäre man dagegen wirklich aufgeschmissen.

  • Ich muss da nochmal in mich gehen. Die Idee, einen Straßenhund von unterwegs aufzugabeln der mit mir kommen will, finde ich sehr schön. Vor allem weil viele davon ihre Freiheit auch schätzen und gerne rumstreunen.

    Nette Idee - aber wie bekommst Du ihn aus dem Land raus bzw. in ein anderes Land rein? Die Einfuhrbestimmungen in Europa sind teils recht krass. Wie es auf der Welt in den von Dir bereisten Ländern aussieht, wirst Du ergründen können ... Und ein Straßenhund wird in der Regel weder Leine noch Kennel toll finden ... wenn Du Pech hast, beißt er alles und jeden und/oder hört nicht mehr auf zu bellen vor lauter Stress.

    Meinem Hund könnte ich auf jeden Fall ziemlich viel Freiheit bieten- weit mehr als der durchschnittliche Stadthund genießen kann. Ne Leine würde er so gut wie nie sehen und könnte auch so recht selbständig sein, wenn er mag. Wachen wäre übrigens erwünscht, ist gar nicht blöd in der Einöde.

    Denk dran, ein kleiner Hund mit fünf Kilo wird auch schnell Opfer in der Wildnis ... ein Leckerbissen für manch ein Raubtier.

    Ich wills Dir auch mit diesem Beitrag nicht madig machen, aber man muss sich echt bewusst sein, dass man sehr mit seinem Tierchen mitleidet, wenns nicht rund läuft. Und es gibt ne Menge Unwägbarkeiten bei Deinem Wunschvorhaben.

  • Meinem Hund könnte ich auf jeden Fall ziemlich viel Freiheit bieten- weit mehr als der durchschnittliche Stadthund genießen kann. Ne Leine würde er so gut wie nie sehen und könnte auch so recht selbständig sein, wenn er mag. Wachen wäre übrigens erwünscht, ist gar nicht blöd in der Einöde.

    Da sehe ich ein Problem für den Hund

    Sie haben aktuell ebenfalls keinen Hund mehr, würden aber sehr gerne das Sicherheitsnetz bilden, auch wenn das bedeutet, dass Hundi monatelang bei ihnen wohnt

    Einerseits darf er ein paar Monate im Jahr so ziemlich tun und lassen, was er mag, dürfte wachen (territoriales Verhalten zeigen) rumstromern....

    Und ein paar Monate im Jahr muß er das Leben eines "gesitteten unauffälligen mitteleuropäischen Familienhundes" führen.

    Ich finde die Vorstellung, einen Hund auf Exkursionen dabei zu haben auf den ersten Blick auch richtig toll!
    So ein Kumpel, der mit einem durch dick und dünn geht, immer dabei ist, dabei ein super Leben hat und für jeden "Blödsinn" zu haben ist.

    Auf den zweiten Blich frage ich mich erstens ob das wirklich alles so machbar ist und zweitens, ob es nicht sinnvoller ist, die Eltern schaffen sich wieder einen Hund an, und wenn Du daheim bist, kannst Du Dich mit dem beschäftigen.
    Ich denke ja auch, dass diese Exkursionen ja auch eine Menge Arbeit bedeuten, es ist also ja nicht so, dass man jetzt jeden Tag 24 Stunden für den Hund verfügbar wäre, sondern meist läuft er doch eher nebenher.

    Dazu kommen dann noch Probleme mit Temperaturen (Mantel auf dem Gletscher ist ja nett, aber was ist mit der Kälte von unten, die über die Pfoten in den Hund zieht? Mit Schuhen hätte kein Hund auf dem Gletscher genügend Halt.
    Was ist mit glühend heißem Sand in der Wüste?
    Dann eben die schon erwähnten Quarantänefragen.
    Innerhalb Europas kein Problem, sicher, Aber international wird man da sicher öfters mit konfrontiert.

    So schön dieser Traum klingt: Ich würde es lassen!

  • Erstmal gehts darum, dass ich abklopfe, wie mein Leben überhaupt mit Hund zu vereinbaren ist. Und dann schaue ich erst nach in Frage kommenden Rassen- dann nehme ich auch gerne das Angebot zum telefonieren (hoffentlich auch per Skype, du hast ja keine Ahnung, was Ferngespräche kosten können) an. :smile:

    Und ja, ich stimme @ 'Tamias' zu. Es herrscht ein guter Zusammenhalt und man hilft sich. Ich habe mir auch schonmal den Fuß gebrochen, als ich in ein Erdloch geflogen bin und eine Rippe, weil ich den Abstieg nicht abwarten konnte. Kommt vor. Aber keiner wird da im Regen stehen gelassen- auch ein Hund nicht, der dann selbstverständlich zum Team dazugehört. In anderen Ländern ist auch nicht alles so... wie sage ich das jetzt... hygienisch und steril wie in Deutschland. Also ja, wenn man nett fragt, kommt man mit dem Hund auch in die Menschenpraxis in der Kleinstadt, das stört da niemanden.

  • Die Idee, einen Straßenhund von unterwegs aufzugabeln der mit mir kommen will, finde ich sehr schön. Vor allem weil viele davon ihre Freiheit auch schätzen und gerne rumstreunen.

    Richtig und dennoch wollen sie sich irgendwann binden, das sind tolle Hunde! Wenn ein Hund das Leben im Outback kennt, dann ist es auch eher schwierig, ihn an den deutschen Alltag zu gewöhnen. Da gibt es nämlich Leinenpflicht und eben auch viel nervige Artgenossen mit hohem Stressepegel, Lärm, Zeitdruck - das ist die wahre Herausforderung, nicht im Zelt schlafen und bei einer festen Gruppe von Menschen zu bleiben.
    Eins ist übrigens in jedem Falle Pflicht: Kastration. Du wirst eine läufige Hündin nicht vor einem potenten 40kg-Streuner schützen können oder Deinen potenten Rüden vom Aufreiten einer heißen Streunerin abhalten können. Das kann man auch gerne vor- und rückwärts diskutieren, bei der Streunerdichte in manchen Ländern ist ein unkastrierter Hund nicht nur potentieller Mitverursacher von Nachwuchs sondern auch gefährdert - weil sich für die Fortpflanzung auch schon mal bis aufs Blut geprügelt wird.

  • @mahzouz hat einen Straßenhund aus Südamerika mit nach Deutschland gebracht, ich verlinke einfach mal.

    Im Grunde so, wie auch TS Orgas ihre Hunde rausbringen- impfen, Papiere besorgen und Frist abwarten (soweit ich weiß, 21 Tage. Ein leichtes!). Über Erfahrungen aus erster Hand würde ich mich freuen!

  • Ok, Seite 3-7 habe ich übersprungen. Ich hoffe, das ist kein Problem

    Mein Hunde würde so ein Leben hassen wie die Pest. Ich hatte mal ein ähnliches Leben, als Kamerafrau, und dachte auch, ich könnte meinen Hund da integrieren, aber da ich den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen kann, musste ich es Gott sei Dank nicht, denn die paar frühen Versuchen waren ein Debakel.

    Auch wenn ich meine Kröte (Pudelmischling seit Welpenbeinen habe, ist sie empfindsam und mag keine Veränderungen. Sie reist ungern, ist noch ungerner nachts woanders als zu Hause und sichtlich erleichtert, wenn sie wieder in ihrem (bzw meinem) Bett schlafen kann.
    Die Hündin einer Freundin, ein BorderCollie Mix, wird inkontinent bei ständigen Veränderungen,, Umzug und Stress.
    Ich kann mir da wenn überhaupt da wirklich nur einen mega robusten, gut gelaunten kleinen Terrier vorstellen.
    ABER ein Hund lenkt auch ab. Ich hatte mein ein paar Mal beim Drehen dabei und es war wirklich schwer. Sie hat Theater gemacht, ich war unkonzentriert. Vielleicht bist Du da ja härter im Nehmen, aber ich bin schon sehr stark auf meinen Hund 'getuned' und wenn es ihr nicht gut geht, fühle ich mich auch nicht wohl.
    Ich würde warten mit dem Hund bis Du etwas sesshafter bist (Ja, kann sein, dass Du dann schon Ende 30, Anfang 40 bist :-) ) Vielleicht willst Du ja auch mal eine Familei gründen, da passt das mMn dann besser.

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