Hund für ungewöhnliche Lebenssituation gesucht
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Okay das erscheint mir logisch. Aber Stress kann ja auch zu Herzproblemen führen. Ich bin ehrlich je nachdem wüsste ich nicht was das größere Risiko ist.
Aber dennoch bleibt es dabei: Lieber ein paar Stunden fliegen als mehrere Tage fahrenJa aber viele Beruhigungsmittel machen den Hund nur langsam vom Körper her. Der Kopf an sich ist aber hellwach. Quasi wie gefangen.
Bei dem Fliegen gebe ich dir aber definitiv recht. Und selbst ziemliche Angsthunde waren nach dem Flug nicht mehr ängstlich als vorher.
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Das hängt denke ich vom gewählten Medikament ab. Man kann ja auch ganz simpel Bachblüten oder Rescuetropfen nehmen.
Allerdings habe ich da wenig Erfahrungswerte -
Ich finde, das Leben hört sich super spannend an - am liebsten würd ich ja sagen "Nimm MICH mit!"
Was ich noch kurz zum Thema Kabine einwerfen möchte: mir wurde mal auf Nachfrage bei einer Airline gesagt, dass die Gewichtsangabe die Transportbox beeinhaltet - sprich in den 8 KG muss die Box inkludiert sein. Und von den Maßen her muss sie unter dem Sitz des Vordermannes verstaut werden können.
Von daher glaube ich, die Einschätzung ein paar Seiten vorher, dass nur ein Chi gut in die Kabine passt, die stimmt schon.Was die Lebensumstände betrifft, ich glaube das ist alles Ansichtssache - gibt ja hier auch Leute, die meinen, sobald man einen Garten hat sei man der perfekte Hundehalter, egal was drum herum ist wie 10 Stunden Arbeit täglich oder sonst was.
Was ich allerdings auch bedenken würde ist die Gesundheitsversorgung, es gibt Länder, da würde ICH schon nicht zum Arzt gehen wollen, meinen Hund würd ich da schon gar nicht irgendwo zur Versorgung abgeben.Rein aus Interesse: in welchen Ländern warst Du zB im letzten Jahr?
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Geteilte Meinungen und ein netter Austausch hier, super!
Also, ich befinde mich zur Zeit in Norwegen und habe meine Eltern hier- sie machen freundlicherweise ihren Jahresurlaub hier, sodass wir uns ausser der Reihe mal sehen können.
Das ist praktisch, denn so konnte ich mich heute gleich mit ihnen zusammen setzen. Sie haben aktuell ebenfalls keinen Hund mehr, würden aber sehr gerne das Sicherheitsnetz bilden, auch wenn das bedeutet, dass Hundi monatelang bei ihnen wohnt, ihnen fehlt selbst ein Hund im Haus. Welche Größe/Rasse ist ihnen vollständig egal, und sie würden auch für meinen kranken/alten Hund sorgen, wenn er nicht mehr mit kann. Insofern auf jeden Fall schonmal positiv. Meine Zwillingsschwester, die ein ruhiges Leben in Deutschland lebt, hat mir diese Hilfe gleichfalls zugesagt und könnte meinen Hund über mehrere Monate beherbergen wenn nötig (zum Beispiel, wenn meine Eltern krank sein sollten usw.). Und auf diese Hilfe meiner Familie kann ich mich auch zu 100% verlassen. Zudem habe ich im Zweifel immer noch die Möglichkeit, weniger im Ausland zu sein- ich liebe dieses Leben nur und fände es schön, es weiterführen zu können. Meinem Hund könnte ich auf jeden Fall ziemlich viel Freiheit bieten- weit mehr als der durchschnittliche Stadthund genießen kann. Ne Leine würde er so gut wie nie sehen und könnte auch so recht selbständig sein, wenn er mag. Wachen wäre übrigens erwünscht, ist gar nicht blöd in der Einöde.Und nein, mir geht es nicht darum, um jeden Preis einen Hund zu haben- deswegen frage ich ja hier. Ich möchte, dass der Vierbeiner glücklich ist.
Ich habe einem Freund eine Mail geschrieben, der am Flughafen arbeitet- es wäre mir zum Beispiel möglich, die Box im Frachtraum positiv zu verknüpfen und das schonmal zu üben, ohne in der Luft zu sein. Da hatte ich gar nicht dran gedacht. Dann wäre es wohl wenig Stress für den Hund, wenn er das schon kennt..
Ich muss da nochmal in mich gehen. Die Idee, einen Straßenhund von unterwegs aufzugabeln der mit mir kommen will, finde ich sehr schön. Vor allem weil viele davon ihre Freiheit auch schätzen und gerne rumstreunen.Ich bin gespannt, wo das noch hinführt- aber ich werde mich natürlich vorher noch mit diversen Leuten unterhalten (tolle Tipps hier bekommen, wahnsinn!) und alles nochmal dreifach durchdenken. Und mich noch über eventuell Einfuhrbestimmungen kundig machen.
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Also, ich finde nicht, daß solch ein Leben für den Hund ein Härtefall wäre. Meine Biene fänd sowas ends-toll! Die Zwergpudeline ist sehr unternehmungslustig, laufen tut sie notfalls den ganzen Tag, und fragt hinterher, ob wir nicht endlich was unternehmen können. Vom Gewicht her: sie hat 5,1 Kilo - also durchaus im Rahmen. Meine Schwester hat nen Kleinpudelrüden, der hat jetzt, mit etwas über nem Jahr knapp unter 5 Kilo, ist also noch leichter als meine bei 2-3 cm mehr Größe. So ein Leben ist sicherlich ursprünglicher als das, was Hunde heutzutage hier führen können! Man muß sich halt auch bewußt sein, was der Hund alles wird können müssen. Nicht nur an Kommandos, auch verhaltenstechnisch, also was wird er kennenlernen müssen - schlafen im Zelt? Alleinbleiben mit Kollegen in der Basisstation, wenn Du Exkursionen machst? Nicht an die menschlichen Vorräte gehen? Keine Ahnung, was da alles wichtig ist, wenn man so unterwegs ist, aber das weißt Du sicher selbst am besten und kannst den Hund dann entsprechend vorbereiten. Dafür kannst Dir bei so nem Leben sicherlich ein Fußgehen oder solchen Kram sparen *gg Und anfangs halt doch oft mal ne Strecke tragen, weil sie noch nicht so lang am Stück laufen sollten. und das Alltagsleben bei den Eltern daheim muß er ja trotzdem auch kennenlernen, die wichtigsten Grundregeln daheim bei denen.
Was auch wichtig ist: habt Ihr überhaupt Kapazitäten, für nen Hund z.B. Futter für mehrmonatige Exkursionen mitzunehmen? Wer zahlt die jeweiligen Flüge für den Hund? Und für den Transport des Zubehörs? Ich mein, der wird net groß Körbchen brauchen o.ä., notfalls lagert er halt auf Deinem Schlafsack unterwegs oder so. Aber ein Napf für Futter oder ne Wasserflasche für unterwegs könnte schon hilfreich sein *gg, und eben das Futter selbst, Pflegekram (Bürsten/Kämme), Erste-Hilfe-Utensilien incl. Medikamente gegen Durchfälle, SpotOns/Zeckenhalsbänder, v.a. Pfotenschuhe, die auf zu rauhen Untergründen die Füße schonen würden, oder bei Verletzungen helfen, und Anleitung dazu. Mauli, falls das irgendwo vorschrift ist. Evtl. dann eben auch Bekleidung für den Hund, wenns in kalte Gegenden geht. Brauchst Du eine spezielle Haftpflichtversicherung (vom Arbeitgeber aus evtl.?)? Evtl. wäre auch ne rundum-Krankenversicherung hilfreich, aber eine, die echt alle Behandlungen im Ausland finanziert, wirst eh net finden. Dann wohl besser ein Reservekonto für Notfälle mit dem Hund (damit meine ich Dinge wie Hund muß sofort zurücktransportiert werden, weil er im jeweiligen Land nicht operiert werden kann, o.ä.!). Und vorsichtshalber immer ne Kopie aller Impfbelege daheim lagern (so, daß sie Dir wer schicken kann!), falls der Impfpaß unterwegs verschütt ginge. Nicht, daß Du ihn dann nimmer mit heimnehmen könntest oder so..... :-) Was gibt es für Gefahren im jeweiligen Land (Schlangenbisse o.ä.? Krankheiten? --> Vorsorgemöglichkeiten kennen und nutzen!)
Einziges Problem beim Pudel wär halt das Fell - für kalte Gegenden würde man ihm halt was anziehen müssen, bei Wärme kann man kurz scheren (Schermaschine? Strom? Ansonsten halt mit Schere schneiden, mach ich auch öfter).
Zum Tierarztthema: klar, dasselbe Problem hat der Mensch bei irgendwelchen Expeditionen - aber man kann ja sich auch selbst ein bissel mit Erster Hilfe für den Hund befassen (die Tierklinik hier am Ort gibt z.B. oft Kurse, und man kann das denk ich auch intensivieren bei Interesse), und den Hund, wenn man daheim ist, auch regelmäßig gründlich durchchecken lassen. Bei kleinen Hunden hast nicht das HD-Problem, dafür eher mal ne Veranlagung zur Patellaluxation oder sowas. Sowas sollte man hatl auf alle Fälle abchecken, wenn der Hund viel wird laufen müssen, und auf Eltern achten, die frei davon sind.
Meine Süße würde mit mir echt ALLES mitmachen - solang ich dabei bin, ist es toll.
Das Territier ist aber genauso drauf. Allerdings würde ich bei nem Terrier darauf achten, daß es eben KEIN kurzläufiger Terrier ist, sondern ein hochbeiniger, weil er sonst u.U. im Gelände Schwierigkeiten bekommen könnte. Bossi hat 40 cm und 9,5 Kilo - bei 10 Kilo Maximalgrenze incl. Box wird´s da schon eng. Aber evtl. gibt´s ja Taschen, die net mehr als 500 Gramm wiegen, dann ginge das auch noch im Passagierraum. Den Streß mit Hund in der Box übern lauten Flughafen karren lassen in der Hand von wildfremden Leuten würd ich meinen jedenfalls sicher net geben.
Auch in Richtung Schnauzer hab ich schon gedacht, die machen doch auch so ziemlich alles mit.
Und mach Dich bloß frei von dem Gedanken, kleine Hunde könnten nicht so viel laufen wie große, der hier irgendwo angeklungen ist. Im Gegenteil - die sind leichter, kompakter, und tun sich oftmals leichter als die Großen, gerade wenns um lange Strecken oder höhere Temperaturen und die liebe Kondition geht! Und vergiß nicht: größerer Hund = viel mehr Futterbedarf=teurer, höhere Transportkosten fürs Futter etc.!
So - vielleicht ist ja der ein oder andere hilfreiche Gedanke dabei, der Dir ein bißchen weiterhilft in Deiner Entscheidung. :-)
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Also der Zwergschnauzer wäre wirklich DIE Idealbesetzung deiner Wünsche
Ein Zwergi ist auch ein idealer Wachhund, der zuverlässig meldet !Wie schon geschrieben...schicke mir eine Nachricht und dann bekommst du meine Telnummer und ich kann dir noch mehr erzählen.
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Ich finde, das Leben hört sich super spannend an - am liebsten würd ich ja sagen "Nimm MICH mit!"
du passt aber nicht von Boxenmaßen und Gewicht
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du passt aber nicht von Boxenmaßen und Gewicht
Ja, das ist das Problem...
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es gibt Länder, da würde ICH schon nicht zum Arzt gehen wollen
Sobald Du privat zahlst, sieht das schon ganz anders aus :)
Einfache Sachen wie Knochenbrüche oder auch Magendrehungen und Infekte gehen eigentlich überall. Schwierig wird es bei aufwendigen Laborwerten, da war es selbst in Spanien schon so, dass es EIN Labor in Madrid gab oder aber die Proben nach D/A/CH hätten geschickt werden müssen. Andererseits wissen sich die Tierärzte eben auch so zu helfen... und behandeln nach Ausschlussdiagnostik.
Diagnostik mittels CT/MRT ist wiederum nicht so das Problem - in ärmeren Ländern kannst Du als Privatzahler mit Deinem Hund auch durch den Hintereingang in die humane Klinik rein, wenn es wirklich notwendig ist.Außerdem ist ein Geologe nicht zwangsläufig immer im letzten Busch unterwegs, nur eben in der Einöde und das betrifft den verenkten Fuß der Menschen genauso wie den der Hunde.
Insgesamt ist man halt pragmatischer unterwegs, als man das vom behüteten Deutschland kennt, was aber für die Tiere nicht unbedingt schlechter ist. Im Notfall wird beherzt geholfen und ich wurde nie im Regen stehen gelassen.
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Im letzten Jahr war ich in Grönland, Schweden und Marokko. Hier in Norwegen bleibe ich jetzt voraussichtlich bis August.
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