Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • und gerade nach dem Studium werd' ich's mir nicht aussuchen können. ^^' aber ich find's super spannend zu lesen, wie ihr das so meistert!

    Kommt drauf an.. Manchmal hat man auch einfach ein bisschen Glück. Ich war im Oktober mit meinem Studium fertig und habe zum 01. Januar meine jetzige Stelle angetreten und darf die Hunde mitnehmen. :smile:

  • Moin,


    ich habe das große Glück, dass ich unsere Rübe von Anfang an mit ins Büro nehmen kann. Das ist der Vorteil an einem kleinen Handwerksbetrieb mit einem hundefreundlichem Chef.


    Mein Chef hatte seinen (inzwischen verstorbenen) Hund auch immer mit. Inzwischen ist bei ihm ein Welpe eingezogen - der muss erst noch bürotauglich werden, sprich stubenrein :lol: Im Moment ist der Lütte nur Stundenweise im Büro


    Wir haben Kunden, die sich regelmäßig nach dem Wohl unserer Bürohunde erkundigen und einige Vertreter, die zu Weihnachten Kauknochen für die Fellträger mitbringen.


    Ich habe bis letztes Jahr Vollzeit - 5 Tage mit 8 Stunden + 2 Stunden An- und Abfahrt - gearbeitet, seit Januar sind es nur noch 4 Tage mit 8 Stunden + Fahrtweg.


    Meine Eltern würden notfalls mal auf Leja aufpassen, wohnen aber auch nicht um die Ecke. Ich glaube, unser Hund würde aber nix dagegen haben den Tag über zuhause zu bleiben. An manchen Tagen muss ich sie echt überzeugen mit zur Arbeit zu kommen. Sie biegt dann auf dem Weg zum Auto in den Garten ab oder versteckt sich im Haus :D . Da Männe und ich unterschiedliche Arbeitszeiten haben, könnte es durchaus klappen mit dem zuhause bleiben.


    Im Büro verpennt unsere Rübe den lieben langen Tag.

  • Ich arbeite auch Vollzeit (39 Std). Da ich im Öffentlichen Dienst beschäftigt bin, hab ich relativ geregelte Arbeitszeiten und das Glück, dass ich mit dem Rad keine 5 Minuten bis ins Büro hab.


    Vorm Arbeiten geh ich ca. 45 Minuten mit den beiden Jungs raus. Dann sind sie den Vormittag/nachmittags alleine oder sie gehen (wie sie möchten) ein Stockwerk tiefer zu der Mutter meines Lebensgefährten. Sie bespaßt die beiden nicht, läßt sie aber bei Bedarf mal in Garten raus (unbeaufsichtigt dürfen sie nicht raus) falls einer mal muß.
    In meiner Mittagspause komm ich heim und lauf ne kleine Runde (ca. 30 Minuten) mit den beiden, eß ne Kleinigkeit und fahr wieder ins Büro. Mo. - Mi. ist um 16 Uhr Feierabend. Do. erst um 18.00 Uhr und Freitag arbeite ich nur bis 12.30 Uhr.


    Paul gehört zwar offiziell meinem Lebensgefährten, aber ich kümmer mich um ihn. Dafür versucht er es zu organisieren, falls ich mal - was selten vorkommt - einen Ganztagestermin habe und in der Mittagspause nicht heim kommen kann.
    Für Notfälle haben wir außer seiner Mutter, die mit im Haus wohnt, noch meine Mama, eine Freundin und seine Schwester in der Hinterhand. Mit ins Büro nehmen darf ich die beiden nicht.

  • Mein Mann und ich haben auch beide Vollzeit gearbeitet, als wir unseren Bobtail hatten (er starb vor 9 Jahren).
    Wir haben es so geregelt, dass er an zwei Tagen mit meinem Mann ins Büro ging und die restlichen Tage ist einer von uns morgens,mit ihm eine kleine Runde gegangen und mittags hat ihn eine Nachbarin immer für ein- zwei Stunden geholt. Dafür haben mein Mann und ich im Sommer bei ihr Rasen gemäht und im Winter Schnee geschaufelt. Unsere Nachbarin war schon etwas älter und körperlich nicht 100% Fit. Unser Hund durfte bei ihr in den Garten und sie hat mit ihm gespielt und ihn bekuschelt. Abends sind wir abwechselnd mit ihm noch auf eine Mittelgrosse Runde.
    Hat immer super geklappt. Wir waren beruhigt, der Hund war zufrieden und die Nachbarin hatte einen schönen Rasen. :D
    Als mein zweiter Sohn geboren wurde habe ich mich selbstständig gemacht und arbeite seit dem von zuhause.

  • Guten Morgen!
    Das ist ein toller Thread, da Reihe ich uns auch mal ein.
    Ich arbeite auch vollzeit. Tommi dürfte mich jeden Tag begleiten ins Büro, machen wir aber nur 1-3 mal die Woche. Sonst kann er zuhause bleiben, mein Mann arbeitet nur in Nachtschicht und dann machen dei beiden Männertag.
    Unsere Tagesabläufe sind dann entweder:
    Tommi kommt mit; ich steh um 5 auf,richte mich und unser Zeugs, wir fahren los und gehen unterwegs 45 Min. spazieren. In der Mittagspause, je nachdem wie wir Lust haben, 30 bis 60 Min., machmal auch 90 (Gleitzeit is klasse). Nah der arbeit dann nochmals gassi. Spaß und Kopfarbeit machen wir immer mal zwischendurch.


    Wenn Tommi daheim bleibt, steh ich auch um 5 auf, geh dann 45-60 Min. Mit ihm gassi, Herrchen kommt max. 1 h später von der Arbeit,dann pennen die Jungs und gehen mittags nochmal schön groß raus, sodass ich abends beide daheim genießen kann und nur Tommis Nacht-Klo-Runde übernehme.


    Fremdbetreuung haben wir von "Fremden" (HuTa, Pension, Sitter) noch nie in Anspruch genommen,im äußersten Notfall Schwiegereltern.


    Wir haben Tommi jetzt seit 7 Jahren, damals war ich noch Studentin, das hat aber immer gut geklappt weil Tommi für meinen Mann und mich immer das wichtigste war (und ist) und wir immer gut planen konnten, dass alles Tommi-gerecht abläuft :dafuer: .
    Zu meinem großen Glück habe ich drei Tage nach Abgabe meiner Bachelor-Arbeit beim neuen Job angefangen, eigenes Büro und als mein Mann ins Praxissemester ging, habe ich ganz lieb gefragt,ob mein Hundi mitdarf und bekam das Ok :hurra: .

  • Ich reihe mich auch mal hier ein. Ich bin Lehrerin an einer beruflichen Schule und unterrichte ein volles Deputat, sprich 25 Wochenstunden. In der Regel lässt sich das mit Hundehaltung gut vereinbaren, vor allem weil Newton ja Schulhund ist und in der Regel mitkommt.


    Da ich pendeln muss, sind bei mir die Schultage gelegentlich auch mal richtig lang. Da gehe ich zum Beispiel zur ersten Stunde aus dem Haus (6.45 Uhr) und komme erst nach dem Elternabend (ca. 21 Uhr) wieder nach Hause. Gott sei Dank ist die Schule sehr schön gelegen und so lässt sich an diesen Tagen eigentlich immer eine große Runde Gassi für Newton einplanen.


    Wenn Studienfahrten oder Klassenfahrten anstehen, finde ich in der Regel eine private Betreuungsmöglichkeit für Newton. Zu kurzen Hüttenaufenthalten geht er auch schonmal mit. In die Pension gebe ich ihn sehr ungern, da Rudelhaltung nichts für ihn ist und die Vorstellung, dass er eine Woche im Zwinger sitzt und nur zweimal am Tag rauskommt, finde ich nicht so prall...


    Worüber ich mir heute schon teilweise Gedanken mache, ist, wie ich es regle, wenn Newton nicht mehr in die Schule mitkommt. Je nachdem wie fit er im Alter ist, wird er zwischen sechs und acht Jahren "in Rente" gehen. Ich habe mir schon mehrere Modelle überlegt: Schulort wechseln, sodass ich nicht mehr pendeln muss. Deputat reduzieren, wenn ich unbedingt an meiner jetzigen Schule bleiben möchte. An den Schulort ziehen. Die Möglichkeit, die ich im Moment favoritisiere ist, mich versetzen zu lassen. Aber mal schauen, was die Zukunft bringt. ;)

  • @RafiLe1985
    Ich meine das nicht böse, nicht dass es falsch rüberkommt. Lehrer ist ja auch ein stressiger Beruf. Aber 25 Stunden waren bei mir immer nur Teilzeitjobs. Das war nie ein Problem mit Hund, der war ja dann “nur“ ca. 6 Std. alleine.

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