Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Ich muss sagen, ich würde gerade bei einer regelmäßigen Betreuung lieber einen professionellen Dienstleister nutzen als mich von Freunden oder Familie abhängig zu machen. Im Notfall werden meine Hunde auch mal von meiner Mama oder Schwester betreut, aber auf Dauer würde ich das nicht wollen.
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glaube ich einfach nicht daran, dass ein Gassigänger und möge er auch noch so qualifiziert sein 8-12 fremde Hunde "im Griff" hat.
Doch das geht... können aber die wenigsten. Meine Hundetrainerin, die auch Gassigeherin ist, hat so viele Hunde "fest im Griff".
Achja, sie hat hin und wieder auch nen Leinenpöbler dabei - der bei der Masse an Hunden aber recht schnell den Rand hält und es sichtlich genießt, in so ner Gruppe mitzulaufen. Aber klar - das ist bei jedem anders. -
Ich muss sagen, ich würde gerade bei einer regelmäßigen Betreuung lieber einen professionellen Dienstleister nutzen als mich von Freunden oder Familie abhängig zu machen. Im Notfall werden meine Hunde auch mal von meiner Mama oder Schwester betreut, aber auf Dauer würde ich das nicht wollen.
Mir ist das auch lieber, weil das zuverlässiger ist. Freund eund Familie bzw. andere Privatpersonen, die es nicht für geld machen, müssen nicht davon Leben und haben keine Ruf zu verlieren, die können kurzfristig absagen oder kurzfristig komplett abspringen, das ist mir auf Dauer auch zu heikel. Meine Betreuung ist so eine Mischung aus privat und wir machen es für Geld, das Geld braucht sie nicht zum Leben, sondern es fließt in ihren Tierschutzverein. Sie hat keine festen Öffnungszeiten und ist keine offzielle Huta für jedermann, das hat für mich den Vorteil, dass ich auch mal kurzfristig den Hund vorbeibringen oder abholen kann (was man bei einer privatperson ja auch eher mal kann), bei einer richtigen Huta, ist man auf zugewiesene Tage angewiesen, die haben da nur noch ein bestimmtes Kontingent frei und wenn man kurzfristig an einem bestimmten Tag was braucht, guckt man schnell in die Röhre.
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Ganz deiner Meinung @Lagurus.
Ich schau mir jetzt mal einen Gassigängerservice an, da wird aber keine Gruppe an Hunden mitgenommen, sondern dann wirklich nur meine. Hab mich da mal angemeldet, dass die sich für einen Kennenlerntermin melden. Soll ja nur einmal wöchentlich sein und für Einzelfälle, wenn ich mal zu nem Seminar muss oder sowas.
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Hatte jetzt die Nummer von Leuten bekommen, welche (gegen Entgelt) den Mittagsspaziergang übernommen hätten.
Leute ausm Dorf, wo ich seit 2 Wochen wohne. Hätte bei denen pro Mittag bzw. Spaziergang ca. 10 Euro bezahlt.
Für Dienstag hatten wir abgemacht, dass wir zusammen spazieren gehen, zwecks Kennenlernen und alles besprechen (hätt ich eh mind. 4x gemacht). Ich bin da allgemein eher misstrauisch, und tadaaaaaaa: 20min vor dem abgemachten Zeitpunkt kommt sowas: "Sorry, geht mir heut nicht."
Aha.
Es sei etwas Wichtiges dazwischen gekommen. Seither nix mehr gehört. Ist mir gerade Recht. Wenn ich mir vorstelle, dass die mir ne halbe Stunde vor dem Mittag ne SMS geschrieben hätten mit den Worten "Sorry, heut geht's nicht"Dann zahl ich jetzt halt doch lieber 20 Euro am Tag (400 im Monat
) und habe ne zuverlässige Person, welche sonst keine Verpflichtungen hat und zu 100% weiss was 30kg Boxer alles so anstellen können.
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Ich muss sagen, ich würde gerade bei einer regelmäßigen Betreuung lieber einen professionellen Dienstleister nutzen als mich von Freunden oder Familie abhängig zu machen. Im Notfall werden meine Hunde auch mal von meiner Mama oder Schwester betreut, aber auf Dauer würde ich das nicht wollen.
Da geht es mir in meinen Überlegungen ähnlich. Wenn jemand sich damit was dazuverdient oder sogar hauptsächlich davon lebt, ist es einfach wahrscheinlicher, dass die Person zuverlässig ist. Spräche sich ja auch schnell herum, wenn ein Gassigeher immer wieder kurzfristig absagt oder Ähnliches.
Meiner Mama würde ich Rex auch später jederzeit überlassen, aber er ist ja auch zu einem Drittel ihr Hund^^ Realistisch betrachtet geht das, wenn ich mal arbeite, aber leider nur mittwochs, an den anderen Tagen ist sie selbst 10 bis 12 Stunden außer Haus :/
Meine Großeltern könnte ich mir, sollte ich mehrmals die Woche wen brauchen, nur so einen Tag die Woche vorstellen... Sie lieben Rex sehr, aber sie sind im Umgang mit Hunden manchmal recht unsouverän und ich hätte z.B. Angst, dass sie ihn Kontakt zu Fremdhunden haben lassen, die ihn dann vllt. angreifen oder Ähnliches...
Außerdem hat mein Großvater sich erst neulich die Aktion geleistet, Rex im Treppenhaus ohne Leine oder Geschirr oder sonstwas laufen zu lassen, weil er sich einbildete, der würde schon dableiben. Ja, denkste, Herr Hund musste nämlich aufs Klo, lief die Treppe runter und auf den Gehweg. Vor dem Wohnhaus meiner Großeltern ist eine dicht befahrene Straße und wäre in die Einfahrt zum Haus gerade ein Auto reingefahren, gäbe es jetzt keinen Rex mehr
Ich konnte ihn, als er sich zum Lösen unter einen Baum hockte, zum Glück einfangen, aber was wäre gewesen, wenn dies in meiner Abwesenheit passiert wäre?
Die Woche erst kam meine Oma dann auch auf die Idee, wegen der Hitze die Wohnungstür einen Spaltbreit offen zu lassen und fragte mich: "Da kommt Rex eh nicht raus, oder?"
ÄHm... Rex ist ein kleiner Chihuahua, klar passt der durch den Türspalt.
Dafür kriegt meine Oma im Hundeauslauf Panik, dass Rex rausläuft, obwohl der sicher umzäunt istHinzu kommt halt, dass es ihnen schwer fällt, ihn auch mal in Ruhe zu lassen. Letzten Sommer war er ein paar Tage bei ihnen und sie haben jeden Tag viel mit ihm unternommen... so viel, dass er, als wir zurückkamen, erst mal 2 Tage völlig platt war. Und da redet man echt gegen eine Wand, wenn man ihnen zu erklären versucht, dass ein Hund nicht alle 3 Stunden einen riesigen Spaziergang braucht oder so
Ich glaube, auf Dauer gäbe das bestimmt Streit, wenn sie Rex täglich sitten würden, weil unsere Ansichten zu unterschiedlich sind in manchen Dingen (auch wenn ich sie liebe!). Einem Sitter kann ich sagen: "So, ich will, dass Sie das so-und-so machen" und wenn der sein Geld verdienen will, wird er sich daran halten.
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Meine Großeltern könnte ich mir, sollte ich mehrmals die Woche wen brauchen, nur so einen Tag die Woche vorstellen... Sie lieben Rex sehr, aber sie sind im Umgang mit Hunden manchmal recht unsouverän und ich hätte z.B. Angst, dass sie ihn Kontakt zu Fremdhunden haben lassen, die ihn dann vllt. angreifen oder Ähnliches...
So geht es mir mit den Eltern meines Freundes.
Die geben bzw. gaben auch gern dem Tageskind (Kindergartenalter) die Flexileine in die Hand, die ihm natürlich weggefallen ist "Da hatte Nala aber ein bisschen Angst"... Ach neeTrotzdem sind und bleiben die beiden die beste Option: Nala liebt die abgöttisch, die lieben Nala abgöttisch. Die Mama arbeitet nicht und hat auch sonst nur wenige Pflichttermine (Arzt und so). Und wenn sie doch mal schnell weg muss, bleibt Nala solange alleine.
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Ich muss sagen, ich würde gerade bei einer regelmäßigen Betreuung lieber einen professionellen Dienstleister nutzen als mich von Freunden oder Familie abhängig zu machen. Im Notfall werden meine Hunde auch mal von meiner Mama oder Schwester betreut, aber auf Dauer würde ich das nicht wollen.
Gut zu lesen, dass auch andere so denken. Dachte schon, ich sei ein schlechter Mensch deshalb.
Wir haben für die Tage, wo mein Freund Tagdienst hat eine Dogwalkerin. Das ist idR 1-2x pro Woche. Sie ist super lieb und es klappt auch alles. Sie fährt mit Trico immer in den Wald und ich hab ein sehr gutes Gefühl dabei.
Um hin und wieder aber mal etwas €€€ zu sparen hatte mein Freund vorgeschlagen, dass seine Mutter ja auch mit ihm gehen könnte. Ich bin sehr skeptisch, wenn es darum geht jemand ohne jegliche Hundeerfahrungen meinen Hund mitzugeben. Und das ist - wie ich jetzt gesehen habe - auch nicht unberechtigt. Mein Hund ist mir heilig, ich stricke meinen Tagesablauf um den Hund und das ist mir auch nicht peinlich oder sonst was, dass ist eben so und ich komme damit wunderbar zurecht. Wenn ich also sage, man möge bitte von 13-14 Uhr mit dem Hund rausgehen dann meine ich das auch ganz genau so. Als sie das erste mal mit ihm ging schickte sie um 11:20 Fotos von ihm im Park. Toll, 2 Stunden zuvor war ich eine große Runde mit ihm, es ist um 11:20 also gar kein Bedarf das er raus müsste und danach ist er umso länger alleine. Dazu kommt, sie war ca. 15 Minuten draussen, da war sie wieder zurück. Klar, da war sie einmal durch den Park durch - deshalb war die Anweisung ja auch: Feld. Noch dazu sagte ich: nicht in den Park weil Enten, Vögel, Tauben, schräge Leute und Giftköder. Naja. Auch das zweite und dritte mal war sie im Park immer zu irgendeiner Uhrzeit wo es IHR passt. Sorry aber, wenn man keine Zeit dafür hat, dann bietet man das nicht an, da bezahl ich lieber die Dogwalkerin.
Der Oberhammer kam aber letzte Woche. Wieder schickte sie ein Foto von Trico und mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen zusammen mit einer Herzattacke. Da hat sie ihm den Kopf durch die Handschlaufe von der Leine gezogen und war so draussen. Ohne Halsband, ohne Geschirr, ohne Marke. Und diese Schlaufe ist riesig. Das man eine Hauptverkehrsstr. überqueren muss um in den Park zukommen erwähne ich lieber nicht. Ich bin völlig ausgerastet. Was da alles hätte passieren können und glaubt ihr, da käme Einsicht? NEIN sie nur: ach ist doch nicht so schlimm. DOCH, IST ES!!!!! wie schnell der aus dieser Schlaufe raus wäre wenn er ne Taube oder Ente gesehen hätte. Einen Schritt rückwärts und er stünde ebenfalls ohne da. Ich hab mich fast vergessen. Seitdem bekommt sie meinen Hund nicht mehr mit. Und deshalb verlasse ich mich nie wieder in meinem Leben auf Familie oder Freunde. -
Ich bin echt froh in meiner Familie viele Menschen mit Hundeerfahrung zu haben. Ich gebe sie ja schon ungern aus der Hand, aber es wird Zeiten geben wo es unumgänglich ist und da sind sie alle Gold wert. Lieber bleiben sie in der Familie, als dass ich sie wem fremdes oder Freunden anvertraue
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So ähnlich würde es mir mit meinem Schwiegervater gehen, der hat zwar Zeit, aber bewegt sich nicht gerne und hat sehr lasche Ansichten wenn es danach geht den Hund so zu sichern, dass er ... überlebt
Wenn ich schon die Frage gestellt bekomme, ob Betty auf die Straße rennen würde, wenn man sie hier jetzt auf dem Bürgersteig ableinen würde, dann möchte ich solche Experimente gar nicht erst eingehen... Und wenn ich ihm in meinem Beisein dann mal die Leine in die Hand drücke, muss ich für ihn immer die Umgebung scannen, der passt überhaupt nicht auf, ob z.B. andere Hunde kommen und hat nicht diesen rundum-Blick. Muss dann immer in die Leine greifen, wenn Betty sich gerade grollend auf den beispielsweise 40 kg Hund zubewegt und die Leine des Fremdhundes auch immer länger wird, damit der mal hallo sagen kann. Versteht er nicht, dass Betty Fremdhunde doof findet und dass es unter Umständen zur Gefahr für sie wird. Er sieht es auch so gut wie nie, dass Betty einen anderen Hund angiftet, weil ich frühzeitig dafür sorge, dass kein Kontakt statt findet und da sie meist halbwegs kommentarlos andere Hunde passiert (weil ihre Individualdistanz gewahrt wird) und weil sie so ultra lieb zu Menschen ist, muss es ja bei Hunden genauso sein
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