Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ja das mit der Fahrzeit ist so eine Sache, niemand fährt gerne weit zur Arbeit aber so wirklich eine Wahl hat man oft nicht. Gerade hier in der Großstadt wohnen die wenigsten fußläufig zur Arbeit und umziehen tut keiner freiwillig, der eine halbwegs anständige Wohnung hat. Bei dem enormen Wohnungsmangel und Horrormieten muss man eben längeren Fahrweg in Kauf nehmen. Und ich hasse es wie die Pest jeden Tag fast 2 Stunden durch die Gegend zu pendeln.

  • Früher bin ich zwischen 30 Minuten - 1,5 Stunden zur Arbeit gefahren.
    Aktuell fahre ich 5 Minuten zur Arbeit, echt genial. Für mich ist eine längere Fahrtzeit verschenkte Lebenszeit.
    Ich genieße es total, dass ich jetzt so nah dran wohne.


    Das Beste ist, dass ich den Dicken mit zur Arbeit nehmen kann und die Cookie darf dann auch mit :mrgreen-dance: :mrgreen-dance:

  • weil ich dann nur noch 25 Stunden arbeite

    Glückwunsch :party:


    Gut das alle Smilie schon alle grün sind, dann fällt mein Neid nicht so auf :D

  • Ich kann mich jetzt hier auch offiziell einreihen. Ich arbeite jetzt wieder 40 Stunden ich brauch ca 3 Minuten zur Arbeit. Mittags kann ich nach Hause und das Arbeitsklima ist einfach genial die Zeit vergeht so schnell es ist der Wahnsinn.
    Ich bin so glücklich endlich eine Arbeitsstelle gefunden zu haben wo alles passt und mein Job macht mir endlich wieder Spaß :applaus:


    Die Hunde haben die Umstellung gut verkraftet. Ich gehe um 07:20 Uhr aus dem Haus komme um 12 Uhr heim, gehe dann um 13 Uhr wieder und um 15:20 Uhr kommt mein Mann nach Hause. Ich komme um 17 Uhr heim, die Hunde sind dann ausgeschlafen und haben auch richtig Bock was zu machen. Als ich sie noch mitgenommen hab waren sie oft kaputt, weil wir auch Kundenverkehr hatten und das scheinbar recht anstrengend war für sie. Da ich einen Bürojob habe, hab ich dann ich richtig Bock was zu machen. Ich fühl mich jetzt wieder richtig ausgelastet und gefordert ein schönes Gefühl.

  • Ich reihe mich hier auch mal ein :-)
    Mein Freund und ich arbeiten beide in Vollzeit (39 Stunden), gott sei dank haben wir sehr flexible Arbeitszeitmodelle. Da unsere Juicy erst 12 Wochen alt ist, hatten wir insgesamt 6 Wochen Urlaub genommen (jeder 3),somit wäre sie ab der 14. Woche theoretisch vormittags alleine. Theoretisch weil das mit dem alleinebleiben einfach noch nicht klappt. Daher gab's Plan B. So ist sie von Mo-do komplett betreut und Freitags würde mein Freund 8.30 anfangen und ich wäre 11.20 zuhause. Irgendwann soll es so sein, dass wir morgens spätestens 7 aus dem Haus sind, kurz nach 13 Uhr kommt dann die schwiegermama weil sie halbtags arbeitet und 5 Minuten entfernt ist. Freitags bin ich immer spätestens 12.30 zuhause.


    Wir üben fleißig weiter aber geben ihr die Zeit und bauen es langsam nach und nach auf. Hoffentlich sieht man bald zumindest kleine Erfolge :-) ich würde gerne mal ohne schlechtes Gewissen 15 min einkaufen gehen. Bisher war das nicht möglich und ich ging erst wenn der Freund zuhause war..

  • ich komm auch mal mit dazu, ich arbeite vollzeit bei einem straßenbauer mit glücklicherweise nur 10 min autofahrt oder 15-20 min öffis.


    Lenny kann ich mit zur arbeit nehmen wenn ich nicht großartig raus muss zu terminen oder besuch kommt (gsd gut planbar).


    Wenn er nicht mitkommt fahr ich mittags kurz nach hause und dreh eine runde oder aber wie momentan kümmert sich mein vater ein bisschen, damit der sich bewegt. Da ist der kleine glücklicherweise echt pflegeleicht da er am liebsten bis mittags schläft....


    Stunden reduzieren wäre irgendwann schön, leider aber nicht machbar. Allerdings ist mein chef auch super sozial das ich nicht unbedingt auf die stunden schauen muss und da auch mal früher gehen kann oder wo es lenny nicht gut ging tagsüber zu hause bin und nur abends mal rein schauen muss um die wichtigsten sachen zu machen...

  • Ich arbeite quasi Vollzeit im Referendariat am Gymnasium, wobei da die Hauptarbeit wirklich noch auf zu Hause fällt. Ja, es ist sehr stressig, aber absolut machbar, denn so wenig Stunden hat man an der Schule nie wieder. Und wenn Seminare sind kann Mama oder Schwiegermama nach dem Hund schauen.
    Meine Mama arbeitet zwar halbtags, aber ab 12:15 Uhr kann sie den Hund zu sich nehmen.
    Mein Freund arbeitet in einer 41 Stunden Woche sehr weit weg (eine Stunde Fahrzeit mit dem Auto), hat aber den Vorteil, dass er im Notfall den Hund mit zu sich ins Büro nehmen kann. Vor allem nach dem Referendariat, mit vollem Deputat auch eine sehr gute Lösung.


    Darf ich sagen, dass ich richtig froh bin, dass es hier tatsächlich Vollzeitarbeiter gibt? Hatte so einen ganz anderen Eindruck als ich manche Threads gelesen habe...

  • Darf ich sagen, dass ich richtig froh bin, dass es hier tatsächlich Vollzeitarbeiter gibt?

    ;) Mehr als man glaubt.
    Ich seh da auch kein Problem drin, solange man bereit ist das ganze zu managen und zu organisieren.

  • Ja das stimmt. Ich war jetzt recht lang nur auf geringfügig angestellt es ging auch recht gut aber für jeden Tierarzt musste gespart werden und wegen 20€ für Futter hin oder her hab ich schon überlegt, jetzt geht alles einfach wieder einfacher. Die Hunde profitieren also auch sehr. Wir müssen einfach nicht mehr jeden Euro zweimal umdrehen. Das ist schon ein schönes Gefühl.
    Die Hunde haben unter meinem Schreibtisch und danach zu Hause eh dieselbe Zeit geschlafen wie jetzt. Ob ich da nun dabei sitze oder nicht ist ja egal. Hunde kosten nunmal Geld und das muss auch verdient werden.


    Meine Nachbarin hatte immer die Meinung das ihr die Hunde von Vollzeitarbeitenden leid tun, ich hatte sie engagiert in der ersten Woche die Hunde mittags rauszulassen. Und sie hat ihre Meinung grundlegend geändert es hängt immer davon ab was man sonst so mit den Hunden macht. Als ihr die Hunde immer ganz verschlafen entgegen kamen hat sie mir geglaubt das es ihnen egal ist wo und wie sie schlafen. Ich finde sie sogar ausgeglichener wie vorher.

  • Ich reihe mich hier mal mit ein :D


    Ella lebt jetzt seit 4 Wochen bei mir, ich hatte die ganze Zeit Urlaub und muss nun seit Freitag wieder arbeiten. Der Ernst des Leben geht also sowohl für mich, als auch für Ella wieder los :lol:


    Ich bin ebenso Vollzeit arbeitend, und zwar im Schichtdienst.
    Das bedeutet bei mir, dass ich im Regelfall 4 Tage arbeite, davon zwei mal 10 und zwei mal 12 Stunden. Der letzte Dienst ist ein Nachtdienst und dann folgen 3,5 freie Tage.
    Manchmal kommt was dazwischen, sodass es mal ein freier Tag weniger ist und einmal im Monat sind es 5 statt 4 Tagen Arbeit hintereinander.


    Ich finde das Schichtmodell mit passender Betreuung im Rücken ganz passabel für die Hundehaltung, denn so habe ich im Normalfall 3,5 Tage komplett Zeit für meinen Hund. An zwei Arbeitstagen bin ich bis mittags/früher Nachmittag Zuhause, das heißt auch da ist gemeinsame Zeit vorhanden.
    Nur an zwei Tagen fällt diese sehr gering aus und beschränkt sich auf die Morgen- und Abendrunde plus eben die gemeinsame Nacht.


    Mein Arbeitsweg ist im Normalfall so 25-30 Minuten lang, das ist also auch noch im Rahmen.


    An meinen Arbeitstagen wird Ella äußerst liebevoll von meiner Tante und meiner Mutter betreut. Dort fühlt sie sich unglaublich wohl.
    Ella bleibt aktuell bis zu 4 Stunden allein und ich achte auch darauf, dass das möglichst oft der Fall ist, damit sie es nicht verlernt. Ich denke sie würde auch länger brav sein, aber die 4 Stunden gefallen mir aktuell so ganz gut.


    Heute war ich mit ihr von 07:15-08:00 spazieren, dann gab es Futter und ich bin zu Arbeit gefahren.
    Als ich los bin, hat sie ganz kurz an der Tür gequietscht und als ich unten im Auto übers Smartphone auf meine Überwachungskamera geguckt hab, lag sie schon ganz selig in meinem Bett :D
    Dort lag sie dann auch mit kurzer Unterbrechung bis meine Tante sie 4 Stunden später abgeholt hat.


    Wenn das so weiter geht, sieht es danach aus, dass in unserem Fall Vollzeitarbeit und Hund absolut top miteinander vereinbar sind :herzen1: :herzen1:

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