Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • aber "perfekte" Hundehaltung geht halt nicht.

    Seh ich genau so =)


    Jeder so gut wie möglich in seinem Rahmen.
    Wie mans macht, für irgendwenn ist auch das verkehrt. Ich weiss nicht wie oft ich mir schon anhören durfte, wenn man VZ-Arbeitet und den Hund nicht mit auf Arbeit nehmen kann, sollte man sich besser gar keinen Hund anschaffen :roll: ....
    Und beim Sitter würde man ihn eh nur "abschieben"....

  • Es ist halt auch die Frage, ob man sich so einen Betrag leisten will.
    Ich wäre z.B. nicht bereit, 700€ für eine Hundebetreuung zu bezahlen.
    Vorher hätte ich keinen Hund.


    Ich habe auch vor der Anschaffung meinen Chef gefragt, ob ich (m)einen Hund mitbringen kann/darf.
    Er meinte damals voller Freude zu mir: "Ja sicher!", also ist Amber eingezogen.
    Ich habe die Entscheidung damals also nur davon abhängig gemacht.


    Sollte ich jetzt ungeplant meinen Job verlieren nachdem mein Hund schon da ist, würde ich mein neues Arbeitsleben nach dem Hund ausrichten. Ich weiß, diese Möglichkeit haben auch nicht alle, bei mir wäre es aber GsD möglich.

  • Da könnte ich mir gleich überlegen weniger zu arbeiten

    Bei 700€ im Monat würde ich auch eher weniger arbeiten - das Geld wäre doch doppelt und dreifach rausgeworfen, Steuern auf mein Gehalt, Steuern auf das Gehalt der HuTa, Zeit die ich weg sein muss, um Geld auszugeben, das ich nur ausgebe, weil ich weg bin (vereinfacht ausgedrückt). :| Und ich hätte am Ende mehr Zeit mit meinem Hund!


    Ich verdiene gut, aber 700€/Monat würde ich auch nicht ausgeben wollen. Was hier realistische HuTas kosten weiß ich allerdings nicht, denn unsere werden bisher nicht betreut. (Deswegen bzw. dafür arbeiten wir auch beide nicht Vollzeit, das war eine bewusste Entscheidung, u.a. ob der Hundebetreuung.)

  • Bei 700€ im Monat würde ich auch eher weniger arbeiten

    War auch immer mein Gedanke, wenn ich Henry in ne Betreuung geben müsste.
    ABER, wenn ich jetzt weniger arbeite, dann schlägt sich das auch auf meine Rentenansprüche nieder.


    Ich habe das Glück, dass meine Eltern ihren "Enkelhund" unentgeltlich betreuen und er mit ins Büro darf.
    Allerdings bindet Henry mich eben auch an meinen AG.



    Und zu den Preisen im Speckgürtel von Stuttgart und direkter Nähe zu Daimler/IBM/Bosch/....:


    professionelle Gassigängerin: 12-16 EUR für ne "Standard-Runde" in der Gruppe (hängt davon ab, wie oft der Service genutzt wird)


    HuTa (Hunde sind im "Zimmern" mit Freilauf": 20 EUR/Tag
    (also keine Gassi-Gänge, etc.)

  • War auch immer mein Gedanke, wenn ich Henry in ne Betreuung geben müsste.
    ABER, wenn ich jetzt weniger arbeite, dann schlägt sich das auch auf meine Rentenansprüche nieder.

    Das ist natürlich wahr. In diesem Zusammenhang haben wir privat vorgesorgt bzw. sorgen privat vor - ob das dann alles so passt, wird man sehen (haben ja eben genau die Entscheidung gefällt, sind aber auch zu zweit). :???:


    Grundsätzlich - wenn 700€/Monat nicht weh tun und man das gerne macht, dann soll mans machen. Für mich, in meiner aktuellen Situation, wäre das nicht tragbar.

  • Wenn 700 € nicht sehr doll weh tun, dann lohnt es sich meistens auch nicht stattdessen einfach die Arbeitszeit zu reduzieren, weil das deutlich mehr einbußen als 700 € netto bedeutet.


    Ich würde auch keine 700 € investieren, aber wenn man das Geld hat, warum nicht... Ist ja nicht "besser" das Geld stattdessen in ein größeres Haus, mehr materielle Güter oder größere Urlaubsreisen zu investieren, kann ja jeder selbst entscheiden. Das hat auch nichts mit perfekter Hundehaltung zu tun, einen Hund jeden Tag in die HuTa geben zu müssen, ist für mich keine perfekte Hundehaltung, sondern auch nur ein Kompromiss.

  • Wenn 700 € nicht sehr doll weh tun, dann lohnt es sich meistens auch nicht stattdessen einfach die Arbeitszeit zu reduzieren, weil das deutlich mehr einbußen als 700 € netto bedeutet.

    Gibt halt auch Jobs wo Arbeitszeitreduktion = gar nicht mehr arbeiten wäre.


    Nicht jeder Job und AG kann/will TZ seinen Mitarbeitern ermöglichen.
    Bei mir wäre aktuell Stundenreduktion = 0 Einkommen, da wären selbst bei meinem Otto-Normallohn 700€ Sitterkosten ein Plus im Geldsack.


    Ich zahle auch keine 700 € und hier wäre wohl auch kein Hund eingezogen, wenn das der Alltag wäre (also 5x die Woche HuTa/Sitter mit 700€ im Monat).
    Aber wäre der Hund da und es gäbe wirklich keine andere Möglichkeit, ich würde wohl in den mehr als sauren Apfel beissen.

  • Mein Chef würde auch nein sagen, wenn ich jetzt plötzlich TZ arbeiten möchte.
    Davor dürfte ich noch den Hund mit nehmen. Was ich über den Winter eh vor habe.

  • :/ Würde ich auch gerne.Ist in meinen Job nur schwer umsetzbar. Würde das in deinem Bereich problemlos gehen @Disney92?


    In meinem Bereich würde das gehen, gibt immer wieder Teilzeitstellen. Vielleicht könnte ich sogar an meinem jetzigen Ort weniger arbeiten, wenn er jemand nebenbei findet. Würde gerne weniger arbeiten, aber bitte für dasselbe Gehalt |) :lol:


    Bei 700€ im Monat würde ich auch eher weniger arbeiten - das Geld wäre doch doppelt und dreifach rausgeworfen, Steuern auf mein Gehalt, Steuern auf das Gehalt der HuTa, Zeit die ich weg sein muss, um Geld auszugeben, das ich nur ausgebe, weil ich weg bin (vereinfacht ausgedrückt). :| Und ich hätte am Ende mehr Zeit mit meinem Hund!
    Ich verdiene gut, aber 700€/Monat würde ich auch nicht ausgeben wollen. Was hier realistische HuTas kosten weiß ich allerdings nicht, denn unsere werden bisher nicht betreut. (Deswegen bzw. dafür arbeiten wir auch beide nicht Vollzeit, das war eine bewusste Entscheidung, u.a. ob der Hundebetreuung.)


    Das ist so, ich könnte überall profitieren, da ich weniger arbeite (Vergünstigung bei Krankenkasse, günstigere Steuern etc). Der Weg zur HuTa ist noch nicht mal eingerechnet bei meinen Fr. 560.-, die liegt alles andere als auf dem Arbeitsweg und wäre zeitlich zum Bringen und Holen extrem ungünstig.
    Mein Freund studiert ab nächstem Jahr, da liegen solche Extraausgaben eher nicht drinn, also suche ich mir einen Job, bei dem die Hunde mitkönnen oder wo ich mittags nach Hause kann. Also im Umkreis von max. 20min von meiner Wohnung entfernt. Ich möchte nicht abhängig davon sein, dass mein Freund sich tagsüber um die Hunde kümmern (muss). Es ist mein Hobby und ich möchte da selber dafür verantwortlich sein.

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