Leinenführigkeit nach 2 Jahren
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Und wenn du Schneckentempo gehst und mal nur einen Meter schneller und dann wieder langsam?
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Hast du denn auch ein Kommando für Fuss oder nicht so weit, oder bei mir , dableiben etc ? Wenn du Fuss nicht so genau nimmst, evtl ein bei mir, läuft er zu weit voraus ein nicht so weit. Wobei du ihm ja die Grenze wie weit er darf auch zeigen musst.
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Hast du denn auch ein Kommando für Fuss oder nicht so weit, oder bei mir , dableiben etc ? Wenn du Fuss nicht so genau nimmst, evtl ein bei mir, läuft er zu weit voraus ein nicht so weit. Wobei du ihm ja die Grenze wie weit er darf auch zeigen musst.
Du meinst beim langsamen Gehen bei dem er neben mir bleiben soll? Nein, da hab ich noch nichts. Ich hab das noch nicht oft gemacht, aber wenn, dann hab ich ihn bis jetzt nur gelobt und variabel bestätigt, solange er neben mir blieb. Wenn er vor wollte, bin ich stehen geblieben und es kam ein "langsam".
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hängts evtl. mit Schnee zusammen?
Das war die letzten Tage bei uns nämlich der absolute Leine-laufen-Horror.
Wir hatten tatsächlich schöne Fortschritte gemacht (alleine, wenn andere Menschen und oder Hunde dabei sind klappts noch gar nicht), aber seit Schnee liegt ist die ganze Welt neu und spannend und riecht so gut ... Fokus bei mir: 0% :/Warum "sagst" Du ihm, dass die Leine gleich zu Ende ist?
Ich hab das am Anfang auch gemacht, mir dann aber überlegt, dass ich nicht für den Rest meines Lebens 100x die Minute "langsam" sagen möchte (übertrieben, ja .. :) ) und hab es sein gelassen.
Wenn die Leine sich strafft hat er zwei Schritte Zeit, sich selbst zu korrigieren, tut er das nicht bleibe ich stehen und "lade ihn ein" zurück zu kommen, dann gehen wir zusammen weiter. -
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Gib ihm doch dafür ein Kommando um ihm zu sagen was du von ihm willst. Vielleicht braucht er das. Später macht/sollte er es dann ja eh von allein wissen.
Ich habe bei Fuss auch so benannt, wenn er das Kommando bekommt weiss er genau jetzt muss er korrekt laufen. Geb ich ihm ein bei mir, weiss er schön bei Frauchen bleiben. Solche Kommandos können für den Hund hilfreich sein damit er auch weiss was verlangt wird von ihm. Benenne doch das was du von ihm erwartest. -
Ja der Schnee ist bei uns auch mega spannend. Aber ist doch dann gleich ne gute Übung sich auch aufs Frauchen konzentrieren zu müssen, wenns wo anders doch spannender wäre
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für "bei mir" oder "hinter mir" oder "Fuß" hat er ein Kommando.
Für "Achtung die Leine ist bald zu Ende" hat er keins (mehr) ... naja, würde er mit Anlauf rein rennen würde ich ihn vermutlich schon vorwarnen, aber er ist ja immer nur einen Ticken schneller als ich, so dass er eben irgendwann das Ende erreicht.
Und (bevor es geschneit hat) hat er eigentlich auch angefangen, sich selbst zu korrigieren - er spürte Zug = wurde langsamer.
Ganz lustig finde ich, gerade jetzt mit dem ganzen Schnee wo man üüüüüüberall schnüffeln muss: wenn er da lange genug eben keinen Zug spürt bleibt er stehen und guckt, wo ich bin -
Ganz lustig finde ich, gerade jetzt mit dem ganzen Schnee wo man üüüüüüberall schnüffeln muss: wenn er da lange genug eben keinen Zug spürt bleibt er stehen und guckt, wo ich bin
Ja, Duke hat immer die Nase unten bei Schnee ausser er wird ins Kommando genommen
Das mit dem gucken ohne Zug,wo du bist, ist genau das Ziel
Wenn ich merke das Mister die Wühlmäuse oder Maulwurfhügel mehr interessieren als ich, hau ich z.B. einen Richtungswechsel rein, dann is er blitzschnell wieder da und wird wieder achtsamer
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Ich habe in etwa dasselbe Problem wie Du.
Mein Hund ist 4, ein großer Schweizer und die Leinenführigkeit immer ein Thema. Bis er ca 3 war waren die Spaziergänge eine Katastrophe.
Jetzt ist mein Hund keiner dieser will to please arbeitstiere. Er ist stur und braucht immer wieder Motivation, das von ihm ungeliebte (bei Fuss laufen) zu machen. Die Schweizer sind (auch) Zughunde und ich habe bei dem Rotti so etwas ähnliches gerade gelesen. Das heißt einem Zughunde das ziehen abzugewöhnen ist schwer.
Ich habe ALLES versucht. Nichts klappte. ABER mit leckerlis wurde es WESENTLICH besser. Er wollte eine Gegenleistung. Für ein "prima", ein klick oder ein streicheln hat er nichts gemacht. Für etwas leckeres schon. Im Klartext heisst das, das ich ihn immer wieder zu mir rufe wenn Spannung auf die Leine kommt. Er dreht sich zu mir, ich lobe ihn verbal wobei er das verwendete Wort wie ein klick mit leckerli gleichsetzt. Es dauerte eine Weile bis er verstand was ich wollte. Ich sage "langsam" sobald er zieht und daraufhin dreht er sich um, ich sage prima und keks oben rein.
Ich habe mich davon verabschiedet, das mein Hund nur "fuss" hören muss und er bleibt schön bei mir. Er ist nicht die Rasse für so etwas. Ich weiß das viele dieses Loben über leckerli nicht wollen. Diese Einstellung habe ich über Bord geworfen. Wenn ich geruhsame Spaziergänge wollte musste ich mich dem Charakter meines Hundes anpassen.
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