@bad_angel
Schreib doch darüber mal im passendenn Unterforum. Ich finde besonders von BieBoss kommen da immer sehr gute Anregungen.
Eigentlich müsstest du das Vorgehen im Training mal genauer beschreiben, damit man Tipps geben kann, aber das führt hier eigentlich zu weit.
Was mir spontan dazu einfällt:
- Ich würde vielleicht mal darüber nachdenken ihn direkt kommentarlos wieder ins Auto zu bringen, wenn er beim ersten Ansatz nicht mitmacht. Wenn er immer ne zweite Chance bekommt, weiß er ja, dass er genug Zeit hat erstmal sein Ding zu machen.
- Warum Zwischenbelohnung am Opfer? Du sagst er verbellt, oder? Vorgang wäre dann: finden, bellen (immer unterschiedlich lang, mal mit deiner Annäherung mal ohne), Bestätigung durchs Opfer, Ende. Damit der Hund sich nicht so schnell vom Opfer entfernt, machen wir es bei den Anfängern so, dass das Opfer den Hund zum Hundeführer zurückspielt, also mit Futter oder Spielzeug albern und quietschig den Hund bei sich behalten und zurückführen.
- Viel Abwechslung: Kurze angereizte und kleine Suchen, immer aber mit recht schnellem Erfolg. Da gibt es einige lustige Spiele, die man machen kann. Ein Mensch rennt weg, kommt aber in einem Bogen wieder zurück, während im Gelände ein zweites Opfer liegt. Du selbst gehst ohne Hund ins Gestrüpp und tust ganz aufgeregt und deutest eine Suche an bevor der Hund startet...
- Eigensuche (also, dass er dich sucht), kann man mal machen, hilft aber auf Dauer oft wohl nicht so gut.
Ich glaube schon, dass man es mit einem Rüden in dem Alter schwer haben kann. Obs dann besser ist zu pausieren bis er wieder besser ansprechbar ist? Ich weiß es nicht...