Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

  • Ich zitiere mal aus dem Pudelthread:

    Aus dem Höllchen ist am Wochenende eine junge Dame geworden.

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    Ich hatte am Samstag ein bisschen Unterricht in Pudelpflege, habe mich ein klein wenig nützlich gemacht und ein Geschwistertreffen gab es auch noch :smile:
    Sonntag war dann :sleep: :sleep: :sleep: angesagt.

  • Was ist denn daran so schlimm, wenn Emma nicht mehr mit allen Hunden spielen will?

    Schlimm ist das nicht - ich fand es vorher aber einfach netter. Sie ist ja auch grds. anderen Hunden nach wie vor (zum Glück) überhaupt nicht abgeneigt - aber so ein gewisses Maß an Spieltrieb finde ich doch sehr schön.

    Sie muss natürlich nicht alles und jeden mögen - aber irgendwie wäre das schöner ;)
    Letztlich ist sie, wie sie ist und wird, wie sie wird - aber irgendwann vll. ganz ausschalten, was das angeht, fänd ich eben sehr schade.

  • @Srinele weiß nicht, ob er dann noch lernt. Also immer sicherlich nicht. Gestern, nachdem ich ihn mit der SL immer wieder ausgebremst habe wurde er aber doch weniger nervig und hatte mich mehr im Fokus.
    Die anderen HH sind nicht immer hilfreich. Heißt dann immer, ach lass ihn doch, hier im Wald kann er doch ruhig bellen...dass er die anderen Hunde wahnsinnig nervt (und mich auch) stört keinen anderen. Andererseits auch ganz angenehm, ich muss mir keine Sorgen machen, dass die anderen genervt sind, das macht mich ansonsten schon oft nervös (was dann kontraproduktiv für Emil ist).

    Ja, wir gehen auch immer mal mit anderen, die wir aber dann zufällig treffen. Auch mal ein Sheltie. Das ist dann aber bei uns im Auslaufgebiet, also eine Aufregung (ORt) weniger. Da finde ich ihn eigentlich eher unauffällig. Will schon gerne spielen, wenn der andere nicht mehr darauf eingeht wird aber geschnuffelt.
    Bei den Shelties ist es einerseits die Größe der Gruppe, andererseits aber die Dynamik. Das ist ein sehr agiler Haufen. Eine Hündin ist schon neun, alle anderen sind so bis drei Jahre. Also anfangs viel Getobe und auch Gebell, dann beruhigt sich der Rest irgendwann und Emil segelt noch immer 5 Meter über dem Boden mit 180 bellend durch den Wald. Er kommt von diesem Erregungslevel nicht alleine wieder runter.

    Die Aufregung von gestern habe ich ihm morgens angemerkt. Bin mit dem Rad auf den Gehweg und fütter mich ja dann in Zeitlupe aufs Rad, damit er nicht bellt. War gerade auf dem Sattel angekommen, da überholt uns ein Rad von hinten und der Emil donnert bellend in die Leine. Habe es erst mit beruhigenden Worten versucht, war ihm wurscht, dann habe ich eine Vollbremsung gemacht (keine Sorge an seinem Dogwalker ist ne Feder, einen Ruck kriegt er nicht) und ihn kurz und heftig angeschnauzt. Und...Ruhe. Bin aufgestiegen, in den Wald geradelt, geht doch.
    Im Wald war er auch erst der Meinung er könne heute mit Chica da weitermachen, wo er gestern mit den Shelties aufgehört hat, gab dann Leine bis er in den Schnüffelmodus gekommen ist und dann durfte er laufen.

    Danach hatten wir ein schönes Gassi, kann mich nicht beschweren. Entspannte Hundebegegnungen, hat sich von seiner Lieblingsschweinerotte abrufen lassen, hat auf dem Rückweg, als ich das Fahrrad aufgeschlossen habe nicht gebellt. Erst als ich angefangen habe zu schieben, aber auch da nur kurz.

  • @physioclaudi
    Was ich ab und an mache, wenn ich nicht sicher bin, ob es milli zu viel wird: ich nehm nen rucksack mit und stopf sie im zweifel ds rein. Sie isthat ja recht groß für sowas, fast 10kg schwer, aber sie schläft dann fast ein.

    Ich brauche es nicht mehr oft, das letzte mal ist eeeewig her. Aber manchmal nehme ich den rucksack für den fall der fällle noch, mit. V.a. wenn wir mit vielen Hunden gassi gehen. Dann kann sie, wenn es nötig ist, zwischendrin Pause machen. Vllt wäre das für euch auch was.

  • @physioclaudi
    Was ich ab und an mache, wenn ich nicht sicher bin, ob es milli zu viel wird: ich nehm nen rucksack mit und stopf sie im zweifel ds rein. Sie isthat ja recht groß für sowas, fast 10kg schwer, aber sie schläft dann fast ein.

    Ich brauche es nicht mehr oft, das letzte mal ist eeeewig her. Aber manchmal nehme ich den rucksack für den fall der fällle noch, mit. V.a. wenn wir mit vielen Hunden gassi gehen. Dann kann sie, wenn es nötig ist, zwischendrin Pause machen. Vllt wäre das für euch auch was.

    Kannst du mir sagen, was ihr da für einen Rucksack habt? Fürchte Emil ist zu groß dafür. Wiegen tut er neun Kilo, das kann ich schon gut tragen, aber er ist ja fast 40cm hoch.

  • milla ist auch so groß. Auch über 40cm

    Ich habe daher auch keinen hunderucksack für sie, sondern ich benutze meinen Dakine Rucksack.

    Beim wandern hatte ich sie auch schon im großen rucksack auf die jacken gestopft. Es ist sicher nicht das bequemste. Aber milla macht das erstaunlich gut mit.

    Bei emil kann ich das nicht abschätzen, aber mal probieren kostet ja nix :)

    Armin war mal mit ihr im harz unterwegs und wollte ne klippe rauf, sie wollte unten nichtin warten. Also hat er seine Rucksack riemen ganz weit gestellt und sie vor der brust eingeklemmt. Vorderkörper und kopf rechts rein. Po und hinterbeine links rein. Und dann die klippe hoch. Milla war höchst zufrieden :D

  • @Caro1982 Naja, keinen "Spieltrieb" zu haben und anderen Hunden gegenüber abgeneigt zu sein sind ja zwei paar Schuhe. Hündische Kommunikation ist ja viel mehr als ausgelassenes Spielen (wenn es das tatsächlich ist): Gemeinsam schnüffeln und durch die Gegend laufen. Und es gehört nunmal dazu, ich meine du als erwachsener Mensch begegnest Menschen doch jetzt auch ganz anders wie im Kindergartengartenalter.

    Und echt spannend, dass du einen Hund möchtest, der jeden und alles toll findet. Und das meine ich wirklich ganz wertfrei. Ich könnte mir das nicht vorstellen und bin froh, dass meine beiden größtenteils alles ignorieren, aber trotzdem immer freundlich sind und gerade Lya auch bei bekannten Hunden oder da wo es passt gerne mal ne Runde spielt, darauf aber nicht angewiesen ist. =)

  • @Caro1982

    Emma wird in 6 Wochen grade mal 1 Jahr alt, da kann man eigentlich noch keine endgütigen Schlüsse auf späteres Verhalten ziehen - aber, die Rasse, die Du Dir da ausgesucht hast, ist jetzt nicht gerade bekannt dafür, dass adulte Hunde mit allem und jedem verträglich sind :hust:
    Daher würde ich die Erwartungen an Emma, dass sie auch in 1-2 Jahren noch mit den meisten anderen (Fremd)Hunden spielt, nicht sehr hoch schrauben und deshalb jetzt schon versuchen, regelmäßige Kontakte zu ein paar wenigen Artgenossen zu haben und diese Kontakte pflegen.

  • @Myheidi Ich sag mal so: ich hatte als erstes einen (wegen Unwissenheit) Hunden gegenüber nicht so toll sozialisierten Mischling. Sie wurde oft von anderen gebissen und gejagt, da sie sich vermutlich "unhündisch" verhalten hat. Danach hatte ich eine "angstaggressive" Beisserin (ggü. Menschen, aus dem Tierschutz) und jetzt einen APBT (Mix?) und habe den Eindruck, dass sich Hunde - besonders diese Rassen, auch im listenfreien Niedersachsen - so gar nichts mehr erlauben dürfen und immer freundlich und verspielt zu sein haben. Grundsätzlich ist es mir egal, was andere denken, aber auch bei uns heißt es viel zu oft und viel zu schnell: der böse SoKa.

    Deswegen war es einfach entspannter, einen zu 99% unvoreingenommenen Welpen/Junghund zu haben, was sich aktuell (gem. dem natürlichen Lauf der Dinge), verändert. Ich habe ja auch gerade vor wenigen Tagen darüber berichtet, dass es natürlich Emma war, die die Klopperei mit der anderen Hündin (kein SoKa) angefangen hat.

    Ich habe es an meinem letzten Hund geliebt (auch um Schnappen und Beißen gar nicht erst zu provozieren), dass sie sich null für Menschen interessiert und einen ganz eingenen Kopf hat. Mit Hunden war es da schon etwas schwieriger, mit denen hat sie sich oft gekloppt.

    Vielleicht habe ich mir auch zuviel vorgenommen und überdeute schon jedes kleine Desinteresse und jede kleine Unfreundlichkeit von Emma.

    Mir war es auch bewusst, dass es mit einem Pit "Stress" geben könnte - umso mehr habe ich (haben wir) in Sozialisierungsarbeit investiert. Aber wie alle anderen Hunde auch, liebt sie eben nicht (mehr) alles und jeden. Und das finde ich eben einfach, aus den vorgenannten Gründen, schade - nicht scheisse, nicht unnatürlich - nur schade.

  • @physioclaudi

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    So schaut das bei uns aus. Sicher nicht optimal, aber als pausen für das tierchen bei uns gut praktikabel.

    Sie liebt es nun nicht gerade reingestopft zu werden, entspannt sich aber sehr gut dann. Nimmt auch jederzeit futter und döst auch schön.

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