Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Ich habe bei Finya und Frodo mit dem Pappkarton angefangen.
Ich finde das ist ein super Anfang, weil der Hund einen Gegenstand vor sich hat, der sonst nicht da ist und dadurch automatisch mit ihm interagieren wird.
Wenn ich den Hund einfach nur so vor mich setze und nichts tue, verunsichert ihn das vielleicht - meine zwei haben dann anfangs zumindest gar nichts gemacht. Sie waren ja gewohnt, dass ich die Interaktionen starte.Also hab ich mich mit Leckerli und Clicker/Markerwort ausgestattet, Hund geholt (bzw. sind die eh an meiner Seite, sobald ich nen Haufen Kekse in der Hand habe^^), Pappkarton vor den Hund, daneben gesetzt und gewartet.
Finya ist mehr der Typ, der mit dem Maul arbeitet, deshalb hat sie sehr schnell angeboten in den Karton hinein zu beißen und ihn mir letztlich zu bringen. So hat sie Apportieren gelernt und sie apportiert immer noch sehr gerne
Frodo ist ein Pfoten- und Nasenhund. Er haut drauf oder stupst mit der Nase. Er hat sich dann letztens beigebracht, dass man den Karton ja quer durch den Raum schieben kann. Das war sowieso super für ihn, weil der dabei auch noch ein seltsames Geräusch macht und er sowas ja gruselig findet. Zwei Fliegen mit einer Klatsche
Das hab ich dann am nächsten Tag mit einem Kommando verknüpft und jetzt lernt er Teppich ausrollen - einmal auf den Teppich gezeigt, "Stups" gesagt und er wusste, was Sache ist.Shapen ohne Gegenstand mache ich jetzt nach Jahren mit Finya. Sie weiß was "Mach was" bedeutet. Das heißt, zeig irgendwas und du bekommst dafür eine Belohnung. Sie macht da inzwischen die lustigsten Sachen. Frodo ist mit sowas noch komplett überfordert, weil er schnell frustriert ist, wenn er nicht weiter weiß und das möchte ich nicht.
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Ich hatte in Lexi auch so einen vermeintlich "dummen" Hund, als ich sie bekam.
Ich glaube mit ihr wurde rein gar nichts gemacht in ihren ersten zwei Lebensjahren.
Die hat sich auch einfach nur hin gesetzt und geguckt und wenn dann nichts passierte wurde sie ganz unsicher.Da sie rein gar nichts ins Maul nehmen wollte, habe ich mit einem bloßen Ball angefangen alles zu clickern, wenn sie diesen auch nur angeguckt hat.
Von mal zu mal probierte sie mehr aus und ihre Fortschritte waren toll mit anzusehen.
Erst kürzlich ist mir wieder bewusst geworden, wie weit wir es geschafft haben, als ich einen kleinen Basketballkorb mit Ball kaufte, um ihr beizubringen diesen da rein zu werfen.
Schön zu sehen wenn der Hund diese zwei Gegenstände sieht und anfängt auszuprobieren und dabei auch noch viel Spaß hat.Ich habe es auch ganz kleinschrittig aufgebaut, in dem ich selbst kleinste Blicke und Aktionen gemackert habe, damit sie viel Erfolg hat.
Vor allem ist es echt bewundernswert wie der Hund dann auch die plötzlich im Alltag Sachen ausprobiert.Bei Phelan habe ich vom ersten Tag an alles gemackert was mir gefallen hat und noch heute probiert er viel von alleine aus oder bietet bei einer Korrektur sofort was anderes an.
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Wenn man versucht hat, mit meiner Staffi-Hündin irgendetwas zu tun, hat sie sich hingesetzt und einen angeschaut wie das Leiden Christi persönlich. Sie hat auf nichts reagiert und kein Futter genommen. Sie war aber schon 4 als ich sie bekommen hab und kannte eigentlich gar nichts. Sie wollte einfach nur dabei sein und geliebt werden. Sowas wie Shapen lag ihr völlig fern... ihre Kumpeline - DSH-Terrier-Mix - war da komplett anders. Immer kreativ, interessiert, lernwillig. Obwohl aus gleicher Haltung vorher.
Wir hatten heute wieder ein tolles Gassi mit einem besonderen Erfolgserlebnis. Ich zitiere mich mal selbst aus dem AJT-Thread:
Wir haben heute ein kleines Erfolgserlebnis gehabt. Im Wald, im letzten Drittel des Spaziergangs, er 20m vor mir. Ohne SL, weil wirklich gut drauf momentan. Er stoppt, 20m rechts von uns im Wald ist ein Eichhörnchen auf dem Baum. Er im Vorsteher - Pfote vorne hoch, hinten in halbhoher Sprungstellung, gespannt wie eine Feder. Von mir deutliche Verwarnung, er zögert. Von mir ein "bleib", er fixiert weiter, bleibt aber stehen. Als ich auf 5m ran war, hab ich ihn hinsetzen lassen und das ging auch problemlos. Leine dran und loooooben! Er blieb dann 50m an der Leine, bis er wieder völlig entspannt war und durfte dann wieder ohne los. Hat er gut gemacht!
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Junge Terrier sind schon faszinierend!

Wir haben einen Pelletofen und Abbie liebt ihn. Sie sitzt immer ganz dicht davor, schaut das Feuter an und wärmt sich. Sie ist nämlich eine richtige Frostbeule!
Und was macht sie jetzt? Schaut das Feuer an und knurrt. Erst nach zweimaligem ansprechen hat sie aufgehört...Ich glaube mein Hund ist genauso bekloppt wie ich!

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Sagt mal wie lange habt ihr eure Welpen/Junghunde Treppen etc. hoch und runter getragen?
Ich trage Pix meistens, er wiegt jetzt aber bereits stolze 15kg...was ja noch durchaus tragbar ist, aber so easy untern Arm klemmen ists halt auch nicht mehr.
Wenn er dann jetzt noch kräftiger wird, wird das echt ein Kraftakt. Ich möchte natürlich nicht, dass ich seine Gelenke schädige, aber andererseits denke ich einmal am Tag die Treppe rauf und einmal die Treppe runter ist doch nicht sooo wild oder? Er rast ja nicht dauernd auf und ab...die Treppe zum Garten läuft er eh immer selbst, aber das sind ja auch bloß 2 Stufen. 
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Sagt mal wie lange habt ihr eure Welpen/Junghunde Treppen etc. hoch und runter getragen?
Abbie wurde länger getragen als ich es eigentlich wollte. Sie hatte Angst vor den Treppen...Im allgemeinen würde ich große Rassen solange schleppen bis ich sie nicht mehr hoch bekomme. Kleine so bis 6/7 Monate.
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Bei Emil hat sich recht schnell gezeigt, dass er vor Treppen Angst hat, deswegen hab ich direkt angefangen das mit ihm zu Üben, wenn sich die Gelegenheit geboten hat. Die drei Stufen im Hausflur hat er relativ schnell bezwungen und durfte die dann auch selbst gehen. Das war so mit dreieinhalb/vier Monaten glaube ich. Bei allen anderen Treppen hat er sich sehr schwer getan, ich glaube mit 5 Monaten hat er zum ersten Mal eine "fremde" Treppe geschafft und seitdem wirds immer besser. Sogar die offene Treppe hier im Haus hat er jetzt einmal geschafft. Aber er muss auch nur vielleicht einmal die Woche eine Treppe rauf oder runter. Aber mit 18kg ist er mir auch langsam zu schwer, von daher bin ich froh, dass er viele Treppen jetzt alleine laufen kann.
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aber andererseits denke ich einmal am Tag die Treppe rauf und einmal die Treppe runter ist doch nicht sooo wild oder? Er rast ja nicht dauernd auf und ab...
Ich würde ihn bei der Ausgangslage nicht mehr tragen. Treppe laufen will auch gelernt werden (nicht nur an 2-3 Stufen) und bei 1x gesittet pro Tag spricht da mMn nichts gegen ihn selbst ruhig laufen zu lassen
Mehrfach die Treppe runter poltern ist da natürlich was völlig Anderes. Da würde ich mir auch um die Gelenke Sorgen machen
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Hallo Ihr Hundeliebhaber,
mein Beagle Mailo ist seit ich ihn zu mir nach Hause geholt habe eigentlich den ganzen Tag nur am anstellen. Jetzt ist er schon über ein Jahr alt und immernoch fleißig am kaputt machen und ziemlich oft ärgere ich mich auch über seine neueste Missetat.. Aber endlich war seine Zerstörungswut auch mal nützlich
Externer Inhalt www.hundeforum.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Für ein super süßes Hunde-Weihnachtsvideo durfte sich mein Goldstück nämlich als 'Filmhund' vor der Kamera beweisen und da mit voller Absicht und Erlaubnis so richtig schön Chaos stiften Externer Inhalt www.hundeforum.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich habe mich während des Drehs köstlich amüsiert. Hier der Link zu dem fertigen Video (Türchen Nr. 14), schaut euch seinen 'Film' doch mal an - ich hoffe er wiederholt das nicht am Weihnachtsabend >.< Liebe Grüße
Mariella & Mailo -
@physioclaudi: Ich wollte Dir nur sagen - Emil ist "erst" 1,5 Jahre alt... . Guck' - Zoey wird jetzt bald 3(!) - und erst jetzt - erst jetzt habe ich MANCHMAL das Gefühl, das sie in etwa soweit ist, wie andere Hunde es schon mit 1 Jahr sind oder so.
Zudem habe ich auch das Gefühl, dass Rüden in dem Alter 9 Monate bis vielleicht 2(?) auch oft nen starken hormonellen Einschuss haben... .Vermutlich muss man da irgendwie erstmal durchkommen.
Die, die mit mir hier anfingen zu schreiben mit ihren Junghunden sind ja mittlerweile auch irgendwie alle glücklich und zufrieden mit ihnen und happy und ohne große Baustellen... - da fühlte ich mich auch oft irgendwie etwas 'abgehängt' und fragte mich, ob da irgendwas nicht stimmt... .
Oder in der HuSchu - Hunde, die mit 6 Monaten total gechillt sind, während Zoey ihre Decke aufgräbt und gleich im Boden weitermacht... .Aber die Hunde sind halt anders... - Zoey ist halt keiner Beller, aber die Fiepskönigin - so dass sich auch des Öfteren Leute zu uns umgedreht haben, da sie so rumgetrötet hat/rumtrötet.
Und das Fiepen ist echt ... auch ... laut und penetrant - und hat ganz verschiedene Abstufungen... - aber alle auch belastend.Wie sie früher ausgerastet ist... boah... das ist wirklich kein Vergleich mehr zu jetzt.
Ich bin also guter Dinge, dass sie dann mit ca. 4 langsam immer erwachsener wird.
Falls ein griechischer Kretahund in ihr stecken sollte, wäre das sogar für die Rasse 'normal'. -_-
Und wenn man körperlich angeschlagen ist, dann ist das natürlich noch viel schlimmer für einen selbst... -_- .
Ich sage nur - durchhalten! ;-) Vielleicht braucht der Emil auch einfach etwas länger.
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