Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Bei uns ist das inzwischen etwas kompliziert geworden.
Frodo braucht, bevor ich die zwei länger allein lasse (also 5-6h) eine Runde, wo er erstmal ein paar Minuten abspacken darf und dann einfach schnelles Traben, damit die Energie des Morgens mal raus ist. Das muss gar nicht lang sein, aber er muss Tempo machen können.
Finya will morgens nicht großartig spazieren gehen, wenn es kalt oder nass ist. Das tut der alten Dame nicht gut. Die will eigentlich nur 15min um den Block tapern und ein bisschen die News des Tages studieren.
Frodo explodiert neben Finyas Zuckelei fast vor Energie und kläfft dann alles an
Also muss ich getrennt gehen...einfach ist auch anders...hab ich schon mal gesagt, dass ich Winter seit diesem Jahr hasse? Sowas Unnötiges
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verstehe...
Meine sind ja noch jung 7 Monate und die 2 brauchen das unbedingt!!! toben und Zeitung lesen gehört in der Früh dazu, bin dann aber auch so ca 7 Stunden aus dem Haus!
Inzwischen wird wieder geschlafen und getobt :)
Aber ich bin auch gespannt wie es mal wirs wenn sie älter sind!
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@Sterndal: Hui, also ca. 16 km täglich finde ich für Junghunde in dem Alter schon sportlich. Die beiden sind 7 Monate, hab ich das richtig im Kopf? Aber gut, ich hab auch die Perspektive der Großhundhalterin. Bei großen Rassen sollten Spaziergänge in der Länge mit Rücksicht auf die Gelenke und Knochen in dem Alter noch Ausnahme, nicht Regel sein (abgesehen davon, was mein Hundi jetzt für ein Pensum fordern würde, wenn wir so früh schon standardmäßig so lange Gänge gemacht hätten). Vielleicht ist es aber bei Kleinhunden weniger problematisch, weil die ja mit dem Wachstum schneller fertig sind bzw. auch nicht so schnell so viel mehr Gewicht zu tragen haben. Da fehlt mir die Erfahrung.
Ich hab mich heute im Park etwas über den Halter einer Rottweiler(mix?)hündin geärgert. War schon dämmrig, also keine optimale Sicht. Ich hatte Marley an der Leine, und wir versuchen, Leinenkontakt weitgehend zu vermeiden. Vor einigen Monaten hatten wir diese Regelung mal etwas gelockert, was zum Effekt hatte, dass ich bei jeder Hundesichtung wieder gute 30 kg zerrenden, fiependen Jungspund an der Leine hatte, der überall mal "Hallo" sagen wollte. Blöderweise ist er bei gefühlt 50 % der Leinenkontakte dann aber plötzlich doch nicht mehr so glücklich drüber, weil's ihn überfordert und er unsicher wird. Nervige Kombination. Außerdem ist es viel entspannter, wenn er an der Leine höchstens guckt und nicht die ganze Zeit versucht, zum anderen Hund hinzuzerren. Nun gut, also wieder Regel "kein Leinenkontakt".
Und dann kommt da heute die erwähnte Hündin im Freilauf und im fixierenden Schleichgang auf uns zu. Ganz toll bei Fremdhund in der Dämmerung. Ich also den Halter gebeten, seinen Hund nicht zu uns zu lassen. Keine Reaktion. Bitte wiederholt. Nichts, aber auch gar nichts. Zack, Hündin da. Ok, Leine locker gelassen, damit Marley sich zumindest einigermaßen frei bewegen konnte (und froh gewesen, dass es eine Hündin war; er hat zwar auch kein generelles Problem mit Rüden, reagiert da aber tendenziell unsicherer). Kontakt verlief auch von beiden Seiten freundlich. Ich hab den Hundehalter dann trotzdem darauf hingewiesen, dass ich ihn zweimal gebeten habe, seinen Hund nicht zu uns zu lassen. Es kam keine Antwort. Der hat mich einfach komplett ignoriert. Und sowas ärgert mich! Klar, war jetzt alles harmlos (außer, dass ich bei nachfolgenden Hundesichtungen sofort wieder meinen 30-kg-Zerrbolzen hatte, aber das ist ja nicht sein Problem...
), aber wenn man mal mit mir gesprochen hätte, hätten wir die beiden Hunde ruhig etwas gezielter zusammenlassen können. Bin ja gar nicht völlig gegen Fremdhundkontakt, aber wenn ich schon jemanden anspreche, dann erwarte ich da wenigstens irgendeine Art von Reaktion - und wenn es ein "ach, die tut nix!" ist... Aber diese völlige Ignoranz... 
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Echt jetzt, einfach so gebissen? So richtig?

Richtig zum Glück nicht, sie hatte nur meine Hand zwischen den Zähnen. Sie war einfach soooo aufgeregt, ich glaube, weil sie Angst hatte, hinter dem Rudel zurück zu bleiben und ich halt die Leine entwirren wollte, die sie sich um den Körper gewickelt hatte. Und in dem Moment stand ich ihr im Weg.
Ich bin generell völlig uninteressant, wenn wir mit der Familie unterwegs sind.
Sie ist auch fast läufig (schwillt schon an und ihre Brüder waren wirklich sehr interessiert für den ersten Moment), ich weiß nicht, wieviel das mit rein gespielt hat.
So bald werde ich mit denen aber nicht mehr Spazieren gehen. -
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Ich fahr hier im Moment auch die Schiene "Weniger ist mehr".
Ich auch.
Ich guck auch immer, was vorher so angesagt war - die letzten Tage war hier nur Action, deshalb sind wir heute insgesamt bestimmt nur 1 Stunde unterwegs gewesen.Normalerweise laufe ich morgens etwa 40-60 Minuten, je nachdem, wen wir so zum Spielen treffen, und dann spiele und trainiere ich mit ihr auch.
Und Nachmittags gehts nachh nochmal für 1,5-2 Stunden (2-4km, wobei sie nach 4km ziemlich fertig ist), auch hier wieder: je nachdem, wen wir so treffen oder wo wir laufen... -
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Verzeiht bitte DoppeltdoppeltPost, ich konnte den anderen nicht mehr bearbeiten ._. und war schneller mit reagieren als mit Denken / Lesen
Und dann kommt da heute die erwähnte Hündin im Freilauf und im fixierenden Schleichgang auf uns zu. Ganz toll bei Fremdhund in der Dämmerung. Ich also den Halter gebeten, seinen Hund nicht zu uns zu lassen. Keine Reaktion. Bitte wiederholt. Nichts, aber auch gar nichts. Zack, Hündin da. Ok, Leine locker gelassen, damit Marley sich zumindest einigermaßen frei bewegen konnte (und froh gewesen, dass es eine Hündin war; er hat zwar auch kein generelles Problem mit Rüden, reagiert da aber tendenziell unsicherer). Kontakt verlief auch von beiden Seiten freundlich. Ich hab den Hundehalter dann trotzdem darauf hingewiesen, dass ich ihn zweimal gebeten habe, seinen Hund nicht zu uns zu lassen. Es kam keine Antwort. Der hat mich einfach komplett ignoriert. Und sowas ärgert mich! Klar, war jetzt alles harmlos (außer, dass ich bei nachfolgenden Hundesichtungen sofort wieder meinen 30-kg-Zerrbolzen hatte, aber das ist ja nicht sein Problem... ), aber wenn man mal mit mir gesprochen hätte, hätten wir die beiden Hunde ruhig etwas gezielter zusammenlassen können. Bin ja gar nicht völlig gegen Fremdhundkontakt, aber wenn ich schon jemanden anspreche, dann erwarte ich da wenigstens irgendeine Art von Reaktion - und wenn es ein "ach, die tut nix!" ist... Aber diese völlige Ignoranz...
Ich hatte zu letzt etwas Ähnliches. Vielleicht. Weiß auch nicht.
Ida hat mit ihrem pöbelnden Bruder getobt. Auf der Wiese war noch ein anderer Hund mit Herrchen/Frauchen, den ihr Bruder (anton) ständig angepöbelt hat. Mir war das ziemlich unangnehem, aber Ida hört so schon relativ schlecht, in der Gruppe sowieso nicht (arg! ich trainiere zz intensiv mit ihr). So etwa zwei, drei Mal ist anton auf den anderen Hund zu, kam danach nach Abruf aber zurück.
Danach stellt sich Herrchen des anderen Hundes etwa 20 Meter vor uns und wirft Stöckchen in unsere Richtung. Anton und Ida laufen sofort hin und wollen mit dem Hund spielen.
Da pöbelt Herrchen plötzlich mich an "ich sag es noch ein letztes Mal" - obwohl das das Erste Mal war, dass er überhaupt Kontakt zu uns aufgenommen hat.
Ich mein, ideal war die Situation keinesfalls und ich wollte dem anderen Hund auch nicht in die Quere kommen, bin deshalb extra weiter von dem fremden Hund weg gegangen, aber dass halt sofort auf Aggro gemacht wird, hat mich schon dezent genervt... ich schöpfe zwar auch nur aus egienen Erfahrungen, aber wenn ich ein fremdes Rudel sehe / begegne, gehe ich meistens vorbei und spiele halt woanders, wenn meine Hündin keine Lust / Angst hat oder ich frage, ob sie mitmachen darf. Also irgendeine Form von Kommunikation zum anderen HH. Meistens darf Ida mitspielen. -
@Jadra
Ja ich weiß es ist zum aufpassen! :) sind etwas über 7 Monate und Mops!
die 2 haben aber keinerlei Probleme mit Gelenken!
Bei kleineren Hunden ist das sofern ich informiert bin sowieso besser!
Die 2 kennen es nicht anders, da wir sehr sportlich sind! Wenn aber einer der beiden nicht mehr will, zeigen sie das auch :)
Meine beiden sind mit den Spaziergang ganz zufrieden, am Abend mach ich auch noch ein Suchspiel dazu, darauf stehen sie! Am Wochenende wandern wir auch sehr viel usw.... in der Früh müssen die 2 die Energie abbauen sonst ist drinnen immer alles verwüstet wenn ich heim komme
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Richtig zum Glück nicht, sie hatte nur meine Hand zwischen den Zähnen. Sie war einfach soooo aufgeregt, ich glaube, weil sie Angst hatte, hinter dem Rudel zurück zu bleiben und ich halt die Leine entwirren wollte, die sie sich um den Körper gewickelt hatte. Und in dem Moment stand ich ihr im Weg.Ich bin generell völlig uninteressant, wenn wir mit der Familie unterwegs sind.
Sie ist auch fast läufig (schwillt schon an und ihre Brüder waren wirklich sehr interessiert für den ersten Moment), ich weiß nicht, wieviel das mit rein gespielt hat.
So bald werde ich mit denen aber nicht mehr Spazieren gehen.Ok... Also sorry, das geht gar nicht, wieso auch immer. Es gibt keinen Grund, der rechtfertigt, dass der eigene Hund einem in die Hand beißt. Erst recht nicht als Übersprungshandlung. Warum lässt du zu, dass sie sich so hoch dreht?
Das mit dem Hund, deiner Familie und dem Anton klingt alles ziemlich uncool. Da muss was gemacht werden. Mit zunehmendem Alter wird das auch nicht besser... LP
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Finya würde da auch nicht mitziehen

Frodo geht zu jeder Uhrzeit gerne spazieren, aber bei den derzeitigen Temperaturen müsste ich ihn um die Uhrzeit wohl sehr warm einpacken
Chica ist ja noch sehr gut zu Fuß, aber am Fahrrad muss die alte Maus dann nicht mitlaufen. Sie hat ein Körbchen, wodurch sich ihr Gassi auf 4km reduziert.
Bei uns ist das inzwischen etwas kompliziert geworden.
Frodo braucht, bevor ich die zwei länger allein lasse (also 5-6h) eine Runde, wo er erstmal ein paar Minuten abspacken darf und dann einfach schnelles Traben, damit die Energie des Morgens mal raus ist. Das muss gar nicht lang sein, aber er muss Tempo machen können.
Finya will morgens nicht großartig spazieren gehen, wenn es kalt oder nass ist. Das tut der alten Dame nicht gut. Die will eigentlich nur 15min um den Block tapern und ein bisschen die News des Tages studieren.
Frodo explodiert neben Finyas Zuckelei fast vor Energie und kläfft dann alles an
Also muss ich getrennt gehen...einfach ist auch anders...hab ich schon mal gesagt, dass ich Winter seit diesem Jahr hasse? Sowas Unnötiges
Oje, das hört sich anstrengend an. Emil muss sich ja auch austoben, daher bin ich immer ganz froh, wenn wir im Auslaufgebiet einen seiner Kumpels treffen. Dann rast er mal ordentlich durch die Gegend und danach können wir zum friedlichen Schnüffeln übergehen.
Letztens hatten wir ein ganz tolles Gassi, gleich am Anfang des Waldes einen Mann mit Junghund getroffen und wir sind die ganze Zeit zusammen gelaufen. Die beiden haben sich sofort super verstanden, obwohl der andere Hund deutlich größer war. Einmal hat er sich ne Ansage von Chica geholt, dann war klar, dass ihr Hinterteil ihr Heiligtum ist und dann haben er und Emil gespielt, dann zusammen geschnüffelt, noch ein bisschen gespielt, zusammen andere Hunde begrüßt, absolut super. Und Emil hat die ganze Zeit nicht gebellt. Wenn ich für Emil öfter einen aktiven Gassipartner hätte wäre das bestimmt entlastend für mich und Chica

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Bei Emil ist auch weniger mehr. Ok, er ist auch erst 5 1/2 Monate, aber er begleitet mich im Alltag viel und das reicht ihm oft. Ne Stunde irgendwo ruhig rumliegen ist für ihn genauso anstrengend wie eine Stunde Spaziergang, von daher gibts an diesen Tagen dann nur noch Toben im Garten und eine kleine Runde um den Block. An anderen Tagen gibts dann auch mal nen längeren Spaziergang mit viel Schnüffeln, Fotos machen, bisschen Grundgehorsam, Spielen und Co. Wobei ich sehr darauf achte, dass er nicht überdreht. Wir machen auch meistens gar nicht so viel Strecke sondern bummeln eher vor uns hin. Allerdings freue ich mich schon darauf wenn wir auch längere Wege gehen können, mein Bewegungsdrang ist aktuell deutlich höher als Emils

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