Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Waren heute morgen spazieren und ich hatte einen super tollen Hund dabei. Konnte ohne Leine bis auf ein paar gefährliche Stellen gehen. Rückruf super. Hat sich sehr viel zu mir umorientiert, von sich aus. Bot Fuß an etc. Das war echt toll. Wenn er so mal wird, wenn er erwachsen ist, dann ist das mein Traumhund durch und durch.
Mir ist klar, dass das heute Abend wieder anders sein kann, aber ich freu mich trotzdem und habs aus vollen Zügen genossen mal keinen verrückten und tauben Junghund dabei zu haben.
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so, die ergebnisse des bluttests sind fast alle da.
sie hat einen phosphat-wert von 1,8 -1,7 ist die obergrenze-
und wohl noch erhöhte entzündungswerte, was gerne mal bei allergien oder parasitenbefall vorkommt.ich hatte ja bereits vermutet, dass sie das trofu nicht verträgt und bin grade auch dabei,zu wechseln.
wir werden sehen.
entwurmt wurde sie am wochenende nach TA-Verdacht.wir werden sehen.
die phosphat-werte sind erst mal noch nicht bedenklich, laut TÄ. -
Nun, wir sind durchwachsen unterwegs.
Emil ist wieder voll auf der Höhe und prompt im pubertären Arschlochmodus
angekommen. Mein liebevolles Plüsch, was bislang ja nur auf Chicas Kopf rumgesprungen ist, versucht es jetzt bei mir. Gelegentliches mich hüten bei Aufregung kenne ich ja schon. Jetzt schnappt er nach mir, wenn ich ihn von Chica fern halten will. Also eher Hütebiss. Entweder man hört nur die Zähne klappen, oder er fasst ganz sanft zu, aber eben nicht im Spiel, sondern schon ernsthaft. Er will mich zurechtweisen. Wenn er mit sowas anfängt muss er an kurzer Leine bei mir gehen bis er sich beruhigt hat. Irgendeinen Scheiß könnte er doch wirklich mal auslassen
.Ansonsten klappt aber das "bleib" inzwischen sehr gut. Ich setze die beiden auf dem Waldweg ab, gehe bislang so 5-6m weg und verstreue Leckerchen, gehe wieder zu den beiden und gebe sie dann frei zum Suchen. Hat super geklappt vorhin.
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Mein Hundeschulstreberchen ist zum Schulhofrüpel mutiert... Sonst hat er immer ganz konzentriert mitgemacht, manchmal war er etwas aufgeregt und daher noch neben der Spur in den ersten 10 Minuten oder so. Im Moment ist er, wenn wir in der Hundeschule sind, sowas von im Stinkekralle-Modus...
Er hat da auf dem Platz halt so gut wie keine Angst mehr, was natürlich positiv ist, aber dafür ist oft aaaaaalles interessanter als mitarbeiten. Manchmal nervt das schon ziemlich, vor allem, weil er da wirklich komplett auf Durchzug schaltet. Und er ist total ausgeflippt, als wir eine Übung gemacht haben, die das ruhige Verhalten im Angesicht eines Menschen mit Krücken beinhaltete... Krücken machen ihm Angst, da müssen wir noch dringend üben. Bisher ist er aber halt eher auf Distanz gegangen (zugegeben manchmal mit Nachdruck...
). Diesmal fing er an zu fiddeln, als unser Trainer sich auf Krücken näherte und ist dann richtig ausgerastet. Bellen, knurren, rumspringen... Unsicherheitsprogramm pur. Wurde auch nicht besser, als mein Freund die Krücken übernahm, und die komischen Dinger wurden selbst dann noch angeknurrt, als sie schon auf dem Boden lagen. Wir werden uns so bald wie möglich mal Krücken leihen und das dann ganz gezielt in Angriff nehmen. Wobei es ja irgendwie auch schon "positiv" ist, dass er überhaupt mal eine andere Umgangsweise als "Ah, Hilfe, weg hier!" ausprobiert. Aber ich möchte nicht jedes Mal so ein tobendes Aufregungsbündel an der Leine hängen haben.Andererseits ist der Alltag mit ihm immer noch ganz gut zu händeln. Im Moment ist halt wieder eine ziemliche Testosteron-Phase, daher auch wieder mehr Außenfokus als sonst. Aber noch nicht so viel, dass er völlig abdriftet; er ist im Freilauf nach wie vor ansprechbar und war neulich sogar bei Hundesichtung abzustoppen. Trotzdem bin ich froh, wenn dieser Schub vorbei ist... der Mut, den die Hormone scheinbar immer steigern, darf gern bleiben, aber ein bisschen weniger "Ey, Alte, mach deine Übungen doch allein" würde mich dann über kurz oder lang schon freuen...

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@physioclaudi gibst du ihm denn vorher wenigstens ein Abbruchwort oder ähnliches? Ich würde mir das Beißen nicht einfach gefallen lassen und ihn dann nett an der Leine laufen lassen.
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@Juliaundbalou wir haben quasi Abbruch in zwei Stufen. Zuerst ein "ÄH" (schwer zu buchstabieren, mehr ein Geräusch
) und wenn das nicht funzt ein "Nein".
Leider funktioniert der Abbruch generell schlecht, wenn er am Rad dreht. Bei Chicamobbing und Vogeljagd klappt das immer mal, aber wenn er drüber ist nicht. Und mich massregeln tut er ja nur, wenn er drüber ist.
Hab schon überlegt ihn dann körperlich ab zu drängen, von mir und Chica weg sozusagen? Meinst du das wäre ein Weg?Er fängt auch an vom Bett runter nach Chica zu schnappen, wenn er morgens zu uns kommt. Sie kommt ja nicht aufs Bett. Das passt mir aber auch nicht. Daher hab ich überlegt ihn vom Bett zu verbannen. Bislang war er fast nur draußen und gelegentlich im Garten blöd zu Chica und niemals im Haus. Damit fängt er jetzt aber an.
Hätte ich mir auch nie träumen lassen, dass dieses zart besaitete Wesen irgendwann mal so einen Prollmodus einlegen würde. Und dann nehm ich ihn vorhin mit in den Baumarkt und da ist er soooo klein mit Hut und lugt mit großen Augen zwischen meinen Beinen durch in die Welt der Blumenkübel und Rasenmäher. -
@physioclaudi ich bin ja weiß Gott kein Profi, aber körperlich zu verstehen geben, dass das nicht Ok ist, würde ich auf jeden Fall.
Auch im Haus.
Der Emil braucht anscheinend klare Regeln, sonst zieht der seinen Quatsch durch - gibt ja keine Konsequenzen. -
ich wollte grade grün vor Neid werden
Natürlich begegnen uns nicht viele Menschen oder Hunde. Da kann ich noch nicht viel zu sagen, ob er genauso leichtführig ist
aber ohne fremde Menschen können wir beim Lob auch mithalten

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Frodo ist auch ein Sensibelchen und wenn es darum geht, dass ihm jemand ans Fell will, schreit der wie am Spieß, aber andere umbomben oder ins Fell schnappen und dran rumzerren, fand er lange trotzdem lustig. Da gabs halt mal einen handfesten Anschiss und nach ein paar Mal war die Sache dann gegessen.
Ich bin mir sehr sicher, dass der Finya immer noch umrennen würde, wenn ich ihn dabei nicht mal ordentlich an der Schlepp zurück gerissen und angeblafft hätte, obs ihm sonst eigentlich gut geht und ob er sein Leben an der Schlepp verbringen will.
Ja, da war er kurzzeitig schockiert und ist in seinem Schleichgang à la "aber ich mach doch eh nix und bin ganz lieb" herumgelaufen, aber er hat sich gemerkt, dass das eine ganz dumme Aktion war und sieh an, der Hund kann sehr wohl ausweichen, wenn er denn will. So wendig wie der ist, hätte mich alles andere auch sehr gewundert. Zur Not schafft er es sogar über sie drüber zu springen^^
Momentan bombt er gerne mal Lumi um, aber die kleine Kröte fordert das ja auch noch heraus und findet es offenbar lustig, also lass ich ihn da machen. Die nehmen sich letztlich nicht wirklich was in ihrer verrückten Art, sind halt beide jung.Nun kenne ich Emil nicht, kann natürlich sein, dass der sowas nicht so gut aufnehmen würde, aber irgendwo braucht er scheinbar mal eine Ansage. Das ist ja auch Chica gegenüber unfair, wie der kleine Prinz sich da verhält.
Mich maßregeln hat er noch nie gebracht. Finya hat das früher gemacht, wenn ich gelaufen bin. Dann ist sie hinterher und hat mir in die Haken gezwickt. Da sie das mit nettem Training nicht gelassen hat (Madame war damals ja noch sehr unsicher), hat die auch eine kurze Ansage bekommen (Frodo hätte sich darüber kaputt gelacht^^) und ab da hab ich dann gutes Verhalten gelobt, bis sie gar nicht mehr dran gedacht hat.
Ich glaube es schadet Hunden nicht, wenn man denen mal sehr deutlich sagt, was man von ihrem Verhalten hält. Woher sollen sie sonst wissen, dass es falsch ist?
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@Pauley ich kann nur über unseren normalen Alltag sprechen und da sind wir nun mal sehr für uns.
Wir sehen mal ein paar Nachbarn und mal innerorts einen anderen angeleinten Hund.
Alle paar Tage gibt es auch einen Hundekontakt.
Aber ja: gestern wurde ich aus dem Auto von einem Mann angesprochen, wo Balou sonst immer pöbeln würde. Gestern nicht. Er stand einfach neben mir und ignorierte den Mann
Fahren wir an einen anderen Ort, sieht es bei uns natürlich auch etwas anders aus. Da ist Balou aufgeregt, aber immer noch in einem erträglichen Maß

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