Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

Zitat von Jadra

Oh Mann... klingt, als würde es bei euch nicht langweilig werden, @SabethFaber

Wir hatten hier aber auch eine zeitlang Phasen, in denen Marley hochheben doof fand. Mittlerweile ist es kein Problem mehr. Allerdings hat er sich dagegen auch nie so richtig massiv gewehrt.

Ich glaube ja, es ist eine Mischung aus Hochheben doof finden und keine Bock haben irgendwo hinzugehen wo er keine Lust drauf hat.
In anderen Situationen kann ich ihn nämlich problemlos irgendwo rein lupfen oder tragen. Wenn wir unterwegs sind, oder zB in die Badewanne etc

Langweilig wird es hier aber definitiv nie

Zitat

@SabethFaber oha, hatte ich schon befürchtet. hab ja gehofft, dass ihr das noch nicht probiert habt, wär ne einfache lösung. nunja. wenn ihr ihn anders hochhebt? also anders auf ihn zugeht/er zu euch kommt, damit ihr ihn hochhebt?

zum rest: so is das mit eigenwilligen, nicht ganz doofen hunden kenn ich von meiner ja auch

Jep, aber irgendwie ist das eigenwillige ja auch sympathisch. An sich mag ich ja total, dass er seinen eigenen Kopf hat. Wir machen auch hier und da Kompromisse, aber nicht so und nicht in diesen Situationen.

Mein Freund und ich heben ihn zB komplett unterschiedlich hoch. Wir haben beide auch schon unterschiedliche Techniken probiert. Es ist eher situationsbedingt als auf die Art und Weise zurück zu führen.
Der Knirps ist zu intelligent und dickköpfig

Zitat von Tillikum

Das klingt ja gut :). Wie lange war er denn allein?
Der Rest hingegen klingt ja eher ziemlich stressig :/ Man ist aber froh, dass man mit seinen Junghundeproblemen nicht ganz allein ist, wobei ich durchaus merke, dass Finley im Großen und Ganzen auch in der anfänglichen Pubertät noch ganz umgänglich ist. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt

Sei froh, das Finley so brav ist
Wobei Ari eigentlich schon toll ist, die meiste Zeit

Allein war er einmal ca 1-1,5 Stunden und einmal ne halbe.
War super stolz auf ihn, vor allem weil ich mir soo Sorgen gemacht habe

Zitat von Timi2015

@SabethFaber jaaja diese kleinn Sturköpfe

Wir hatten auch mal ein Trageproblem, gelöst haben wir es mit dem Kommando "Steh" -> Leckerlie rein ins Tier und wie beim Tierarzt vorn den Kopf mit Ellenbogen fixieren und hinten vor den Hinterbeinen durch un hochheben. Etwas schwer zu beschreiben aber durch die Kopf Fixierung kann er keine Kratzer und Kopfnüsse mehr verteilen. Dadurch hat sich das bei uns dann schnell gelegt und er liebt es nun getragen zu werden und hochgenommen zum kuscheln.

Das Problem ist überhaupt mal an ihn ran zu kommen um ihn hochzuheben... Der riecht wenn wir was von ihm wollen, dass er nicht tun will
In dem Moment wo wir ihn haben und er auf dem Arm ist, ist es gar kein Problem mehr. Dasselbe wenn die Leine dran ist. Dann ist er wieder total brav und lieb. Und sobald wir dann zB drinnen sind tut er so, als wollte er das die ganze Zeit sowieso selbst auch

Poah....
Ne, ein "Poah" reicht heute nicht, da müssen zwei her; Poah!...
Der Tag fing heute ja schon bescheiden an. Verschlafen, dadurch kein Auto, also notgedrungen in den überfüllten Stadtpark. Der Hund braucht ja wenigstens etwas frische Luft bis heute Nachmittag.

War eine ganz ausgezeichnete Idee! So ausgezeichnet, dass ich jetzt noch brechen könnte vor Spaß
Wir waren noch nicht mal auf dem Gelände, da kam ein Mann mit zwei Labbis um die Ecke. Die Beiden waren recht uninteressiert, angeleint und der Besitzer machte auch nicht den Eindruck das ändern zu wollen.
Schön dachte ich und ging gemütlich mit dem Arschkeks weiter.
Auf unserer Höhe zeigten die zwei Labbis dann sehr überraschend doch großes Interesse, leider war dies auch überraschend für den Besitzer, er flog fast auf die Nase, lies die Leinen fallen und die zwei Labbis hüpften fröhlich zu uns hin

Fürs Blocken war zu wenig Platz und Zeit, daher gab ich Holly das Signal für "Achtung Tut-Nix!" und hielt einen der Zwei auf Abstand. Dabei entschied ich mich für den Hund, der frontal auf uns zu stapfte und nicht für den Hund, der einen Bogen lief. Ein Fehler, wie sich kurz darauf herausstellte.
Der frontal kommende Hund war ein wenig aufdringlich, aber freundlich. Der andere Hund leider nicht.
Ich bemerkte es, als er plötzlich hinter mir und Holly stand, anfing zu grummeln wie ein brodelnder Vulkan und mit einem Satz nach vorne auf den plüschigen Hintern vom Arschkeks zielte. (Ist auch ein sehr hübscher Hintern, sieht schon lecker aus so aus Hundesicht! )

Mit Mühe und Not konnte ich mich noch dazwischen bringen, der Besitzer des Hundes nahm am anderen Ende die Leine auf und zog dagegen.
Leider ging auch der Atompilz an meiner Leine dann hoch, vorher hatte sie den Hund hinter ihr gar nicht richtig bemerkt
Es war ein Spaß! Wirklich!...
Zumal der Besitzer der Labbis dann auch noch anfing zu zicken. (Ich bin schuld gewesen, dass er seine Hunde nicht halten konnte... What?! Ich mein kann mal passieren, kein Ding. Aber was sollte denn der Spruch?! )

Außer ein bisschen Labrador Sabber auf meiner Hose ist zum Glück nix passiert. Aber musste auch echt nicht sein alles
Immerhin lies sich Holly gut beruhigen, auch wenn sie die zwei Hunde direkt danach am Liebsten pro aktiv vermöbelt hätte und hin zog. Aber dann war es auch gut und sie war wieder voller Sonnenschein im Herzen.
Wir konnten sogar eine kleine Futterbeutel Übung einbauen unter Ablenkung. Das war mal wieder prima!

Hier schläft alles und ich gleich mit.

Draußen ist es trübe, aber nicht kalt. Wir waren etwa 1,5 h unterwegs und nun sind wir müde.

Schatzi will joggen gehen, also haben wir etwa 30 min Ruhe

Es war toll heute am Strand, Mio so unglaublich lieb. Nur im Wald dreht er bissl frei, die Gerüche und Geräusche sind irgendwie zu viel.

Wir ruhen jetzt und heute Nachmittag geht es wieder an den Strand

Im Wald Mr. Hide und am Strand Dr. Jekyll, oder was es umgekehrt...wer war der Liebe von beiden?

Wie ein Hund so unterschiedlich sein kann. Ich denke er genießt den Strand und die Weite.

Ich muss meine Kamera noch bändigen. Aber es ist schön, einfach nur schön

Zitat von bad_angel

Im Wald Mr. Hide und am Strand Dr. Jekyll, oder was es umgekehrt...wer war der Liebe von beiden?

Wie ein Hund so unterschiedlich sein kann. Ich denke er genießt den Strand und die Weite.

Oh, ich will auch ans Meer !!

Aber das mit dem unterschiedlich-sein... Hab wohl Glück, auf dem Land zu wohnen . Hier mit Joey: Reh, ja interessant, aber kein Grund durchzustarten. Mäuselöcher... sehr interessant, aber auf Ruf sofort bei mir. Alle Jubeljahre mal ein Jogger/Walker/Reiter... schnell zu Frauchen und Keks abstauben. Anderer Hund taucht noch seltener mal auf: erst mal abwarten und zu Frauchen schauen. Und sonst... Freiheit genießen, entspannen... alles gut... Läuft schön an der Leine, ist prima ansprechbar, ist enspannt...

Und jetzt übers Wochenende waren wir in der Stadt, oh je . Zu viel fürs Hundehirn, Löffelchen nach 10 Minuten weg, alles viel zu interessant, Konzentration, Ansprechbarkeit, Leinenführigkeit... was ist das?!? Fiepen, ziehen, überdrehen... Argh

Ok, offensichtlich müssen wir öfter mal in belebte Umgebung... Smilla war da ja ganz anders in dem Alter: Außenreize: "interessiert mich das?... nö!" Sie fand immer nur das Warten in der Stadt doof. Aber Joey ist da echt überfordert

Oh ja, Stadt war für Zoey ja früher auch... äh... der Ort des totalen Überdrehens.

Mittlerweile geht's zum Glück... <_<

Da sind wir schon weit gekommen... manchmal trottet sie sogar fast gemütlich neben uns her... .

Also er kennt Wald seit er Welpe ist.

Vielleicht kommt er aber auch mit der Reizüberflutung nicht klar. Oder der findet "Wald" zu geil.

Ach es ist einfach schön mal so ein paar entspannte Tage zu haben und einen zufriedenen und müden Jungspund.

Uns scheint nach wie vor die Sonne ausm Ar**** und wir pupsen Veilchen.
Harmonie bis zum geht nicht mehr.
Es wird mir unheimlich.
Grüße von der rosa Wolke und gute Nerven allen Junghundgeplagten