Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

  • @U und M und @Juliaundbalou ja das ist eine gute Idee. Ich werde Chica nicht zum Besuch lassen, solange sie motzt. Und nochmal eine Rundmail verfassen, dass alle die Hunde ignorieren sollen (macht aber eh keiner. Letztens kam ein Kumpel von meinem Mann, als ich im Urlaub war, Emil fand ihn gruselig und bellte. Er quatscht Hund an. Mann sagt, nicht anquatschen, dann beruhigt er sich. Kumpel nickt, dreht sich zu Emil um und quatscht ihn an :ugly: )

    Sitter haben wir ja nicht, daher kann ich ihn nicht weggeben. Und ich will auch, dass er es lernt. Silvester waren ja immerhin drei Fremde hier und ne Menge Lärm, das hat nach anfänglicher Aufregung sehr gut geklappt.
    Ich kann mich allerdings schlecht mit dem Hund an die Seite stellen, ist ja mein B-day xD . Ich frag mal den Gatten. Weil wenn er irgendwo "unbemerkt" (schwer bei seiner Durchschnittslautstärke) sitzen und gucken kann wäre bestimmt nicht schlecht.
    Ich mache mir echt nen Kopf. Alles keine Hundemenschen und ich weiß man soll sich nicht so von der Meinung anderer abhängig machen, vor allem wenn sie null Ahnung haben, aber ich sehe, dass sie denken meine Hunde sind alle scheiße erzogen. Dass ich leider sehr erregbare Exemplare habe, die im Alltag viel besser spuren, sieht ja keiner. Da vergleicht man dann mit dem 15-jährigen Tutnix des Nachbarn und der hat evtl garkeine Erziehung, aber das sieht keiner, weil er auf seiner Decke liegt und immer pennt.

  • physioclaudi: ich hab da leider keinen neuen Tipp, aber mache ganz viel "Ooooohhhhhmmmm" vorher, mittendrin und nachher. Wahrscheinlich werden sie eher nach 1 Stunde sagen wie reizend deine Hunde sind und was für ein toller Plüschhund der Emil ist :smile: .

    Im Zoo waren wir leider auch noch nicht, ist in Wien nicht erlaubt. Brauchen wir aber auch im Alltag eher selten xD . Dafür kennt der Zwerg Pferde, Rinder, Hühner, Ziegen und Schafe zur Genüge und lässt die in Ruhe.

    Wir hatten heute eine sehr schöne Agistunde am Hundeplatz. Der Zwerg ist da wirklich sehr brav, obwohl sie am Dienstag immer sehr viel abliegen muss (erst 1 Stunde UO, wo die Ablage immer nur minutenweise ist, dann Agi wo sie im Platz liegt solange andere Hunde dran sind oder ich Parcours abgehe). Braver Zwerg :herzen1: .

  • das war eigentlich auch meine erste idee, das mit der durchsichtigen höhle/kindergitter. dachte mir dann aber, dass es für die gäste vielleicht einfacher ist, wenn er ne blickdichte höhle hat. dann können sie immer wieder rüberschauen und er siehts nicht. du könntest ja, wenn du ne box hast, die so aufstellen, dass er vielleicht doch noch etwas spicken kann, aber die box eben blickdicht ist. also wenn du so ne box hast. dass du einfach gut überlegst, wo du den eingang hinpackst ;) -also nicht zu den gästen, sondern mehr so seitlich, dachte ich eben. ;)

    ich würde definitiv einen tabu-platz für die menschen einrichten, in dem sicher beide hunde -oder auch 2, also einen pro hund- von fernzuhalten haben. vielleicht fällt das dann leichter und ist auch für dich entspannter. dann haben dein mann und du nur eine ecke des raumes immer im blick zu halten um zu kontrollieren, dass wirklich niemand rangeht.

    is zwar doof, aber den rest würd ich dann wohl laufen lassen. dann lieber mit einzelnen besuchsleuten wann anders trainieren.
    wenn du oder dein mann siehst/sieht, dass emil grade unglücklich ist, mit dem, was die leute mit ihm tun, dann einfach an der hausleine in die "höhle" führen.

    was meinste?
    dann musst du nicht ständig allen auf die finger schauen und alle leute kontrollieren. die "dürfen" dann einfach machen, sollten die hunde nicht in der/den höle/n sein, die höle/hölen sind aber tabuzone. da können die hunde dann komplett chillen - so gut es geht halt.

    wenns ganz doof läuft, die hunde zu gestresst sind, die hunde, wenns geht, einfach in ein ruhiges zimmer abseits bringen.

    wegen dem gedanken-machen. würde mir genauso gehen. wir ham hier auch kaum besuch und dann ists auch einfach ein mega-unterschied obs 1 person ist, 3 personen oder 15. ;)
    ich finds auch gut, dass du dir nen kopf machst. besser vorbereitet, als dann im chaos landen ;)

  • Anju hat sogar ne Jahreskarte für den Zoo :hust:

    Filou auch. :D

    Ist auch eigentlich total cool mit Hund im Zoo - das finden die anderen Tiere oft nämlich auch ziemlich spannend und trauen sich nah ran. Nur die Schimpansen und Gorillas finden Hunde hier irgendwie nicht so klasse (Schimpansenopi sitzt direkt am Glas, Hund guckt neugierig und der Affe findet es witzig, einmal kräftig gegen das Glas zu schlagen - seitdem ist Filou da immer seeeehr skeptisch.) - und die Präriehunde verschwinden nach einem Warnpfiff immer direkt, wenn man mit Hund vorbeikommt, da seh ich immer zu, dass ich schnell weitergehe, damit die Viecher wieder vorkommen.

    Terrier und kleine Menschenfreundin beim Affengucken:

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  • Ich war mit KleinWilli damals auch im Tierpark, er war da sehr sehr skeptisch, und vor den größeren Vögeln (Eulen, Enten, vor allem Hühner :hust: ) hatte er richtig Angst. Hühner haben wir danach noch öfter geübt, FederMonster!

    Heute wurde Willi (mittlerweile über 50 cm SH) von einer Katze angegriffen, hat er aber ganz gut weggesteckt. Die kam in einem Vorgarten an den Zaun geschossen und hat es geschafft ihn blutig zu kratzen. So was passiert immer wenn er gerade mal vernünftig an der Leine läuft.

    Ansonsten hat Herr Hund gerade eine tolle Phase. Nur ich hab jetzt mein Knie geschrottet. Heißt für mich Krücken, für den Hund Freilauf, das kriegen wir nicht hin mit Leine, schon gar nicht mit Schlepp. Hoffe daher,seine gehorsame Phase hält noch etwas an :ugly:

    @'UundM' @physioclaudi: So eine Safezone für die Hunde finde ich auch gut. Würde Emil das denn nutzen?

  • Ja, das habe ich mich auch gefragt @physioclaudi. Ob der Emil sich bei der Aufregung überhaupt zurückziehen kann.

    Bei uns ist es ja leider so, dass Balou am Anfang wachhundig ist, dann irgendwann schnuppern darf, kurz fiddelt und etwas trägt (was ihm immer alle abnehmen möchten, die Narren) und er konstant angestarrt, angequatscht und angegrabscht wird. Bzw versuchen sie es.
    Gute Gäste ignorieren ihn - die sind aber immer nur wenige. Auf so einer Feier sind dann leider viele dabei, die sich voll daneben benehmen.
    Aber ich hoffe mal, dass ein so ein Abend bei euch nicht dieselben Auswirkungen hat wie bei uns: 4-6 Wochen langes Training, dass ihm nicht jeder Mensch draußen was Böses will. Als würden wir das so nicht schon genug trainieren :muede:
    Deshalb wird er beim Geburtstag auch nicht dabei sein. Eine mit Hundephobie ist auch noch dabei. Nee nee. Zehn Stunden lang kann ich ihn auch nicht im OG einsperren.

  • besser vorbereitet, als dann im chaos landen ;)

    Ich fürchte, ich werde vorbereitet im Chaos landen xD

    Ja, das habe ich mich auch gefragt @physioclaudi. Ob der Emil sich bei der Aufregung überhaupt zurückziehen kann.

    Bei uns ist es ja leider so, dass Balou am Anfang wachhundig ist, dann irgendwann schnuppern darf, kurz fiddelt und etwas trägt (was ihm immer alle abnehmen möchten, die Narren) und er konstant angestarrt, angequatscht und angegrabscht wird. Bzw versuchen sie es.

    Ich weiß auch nicht, ob er sich zurückzieht, vermutlich nicht.
    Chica macht es nicht und ist ähnlich drauf wie du es von Balou beschreibst. Ihr kraulen lassen ist auch eher eine Strategie als eine freudige Angelegenheit. Sie neigt dann sehr zum Kontrollieren und liegt meist unter dem Tisch, wo alle 5 Minuten sie jemand aus versehen tritt und dann noch nen mega Tanz aufführt, oje armes Hundi....in dem Fall denke ich, soll armes Hundi doch dahin gehen wo sie niemand tritt.
    Emil wird wohl eher aufgeregt herumlaufen.

    Ich hab mir überlegt, dass ich mir den Emil erstmal umschnalle. Also ne lange Leine um die Schultern, dass ich die Hände frei habe. Dann kann ich seinen Erregungslevel ein bisschen kontrollieren und er ist bei mir. Vllt schicke ich zur fraglichen Anfangszeit das Kind mit den beiden in den Wald. Die ersten sind bei Rückkehr zumindest schon da. Pünktlich kommen aber nicht alle, aber der erste Ansturm wäre wohl vorbei.

    Ach Mensch so ein Thema war Besuch nie, als ich kleine Kinder hatte. Da haben die Leute Verständnis wenns laut wird, das ist ja normal. Und die, die keine Kinder haben trauen sich nicht was zu sagen, weil Kids hat man zu tolerieren. Schade, dass das nicht für Hundekinder gilt. Da scheinen die Leute zu denken man holt die vom Züchter, ruckt ein paarmal an der Leine und die Sache ist gegessen.

  • Ein Geburtstag ist ja nix, wo man üben will und sollte. Da sollte man sich auf seine Gäste konzentrieren und sich freuen.

    Wenn die Hunde EH so reagieren und auch noch nicht gelernt haben - vor allem der Emil - dass er mit deiner Hilfe wirklich runterfahren kann (egal ob über Kommando, Entspannungssignal, Abbruch oder was auch immer), dann tut man sich doch keinen Gefallen, die Hunde in der hektischen Begrüßungssituation dazu zu holen.

    Warum bekommen die Hunde nicht ein gemütliches eigenes Zimmer was sie kennen und wo sie Ruhe haben. Und wenn alle da sind und es etwas ruhiger sein sollte, dann gehst du halt einzeln mal mit den Hunden zu den Gästen und bringst sie danach wieder in Ruhe.

    Ich würde die Hunde nicht wissentlich überfordern und eine volle Party auch nicht zum "Üben" nehmen und schon gar nicht, wenn es meine eigene ist. Da haben die Hunde in einem vertrauten Raum, vielleicht mit was Leckerem zu Kauen und nach einer schönen großen Spazierrunde einen bestimmt viel schöneren Abend. Meine Meinung.

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