Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!
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Das ist leider der allgemeine Tenor hier:
"wenn du Rasse XY mit Eigenschaften Z nicht schon mindestens 20 Jahre gehalten hat ist ein DA nichts für dich! (gerne mit mehreren Rufzeichen)"
Und das ist Blödsinn!
Wenn man davon ausgehen würde gäbe es keine Hunde mehr! Denn irgendwann sterben die Halter mit 30 Jahren Erfahrung nun mal aus.
Und zum Thema "Familienhund" wird immer gern argumentiert dass man sich ja nicht alleine um den Hund gekümmert hat, das zählt nicht. Also fällt das auch aus.
Ist irgendwie wie im Berufsleben: bitte 30 Jahre Berufserfahrung, aber die Chance sie zu sammeln gibt einem keiner....
du sprichst mir aus der seele.
als ich mich intensiv mit der Rasse rhodesian ridgeback beschäftigt hatte, nach über 20jahren DSH erfahrung, wurde mir von 80% nahegelegt es zu lassen da ich ja keine ahnung vom "superspeziellen" RR hätte.
als ich mich damals mit dem DSH beschäftigt habe (OH GOTT als ERSThund und mit 16jahren) wurde mir von praktisch allen seiten gesagt, das endet in einem unglück.
gegen einen DA habe ich mich, obwohl mir von den miesmachern heute noch die ohren klingeln, nach 20jahren erfahrung mit hunden entschieden, weil ich mit der gesellschaftlichen niedrigtoleranz schlecht zurecht gekommen wäre.wie man es macht, man macht es falsch. irgendeiner weiss es immer zig mal besser und malt leidenschaftlich horrorszenarien aus.
ich finde konstruktive kritik und aufklärung wichtig.. viele erkennen die grenze zur schwarzmalerei aber nicht mehr. -
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Hi
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Es ist doch ganz einfach: Wenn ich mich als Anfänger für so eine Rasse entscheide, sollte ich mich vorab um einen Trainer oder eine Hundeschule bemühen, die ERFAHRUNG in der Ausbildung dieser Hunde hat. Denn man wird zweifels ohne an einen Punkt kommen, an dem es nicht weiter geht.
Ich persönlich (und nochmal: ich spreche hier nur von meiner Erfahrung) kenne keinen Ersthundehalter, der einen Hund diesen Kalibers ohne Hilfe zu einem halbwegs gesellschaftstauglichen Hund erziehen konnte. Und wo ist das Problem, dass zu realisieren? Ich finde es ganz wichtig, sich darüber im Vorfeld Gedanken zu machen, gerade bei einer Rasse, die aktiv in Deutschland offensichtlich derzeit nicht gezüchtet wird.
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Nun ja, aber den Link, den Du da eingestellt hast, der ist von August 2009. Nicht unbedingt sehr neu
Das steht da am Ende.
Ja aber man kann den ja mal kontaktieren, oder auch den in Bayern etc. Finde die Liste allgemein ganz gut.
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Es ist doch ganz einfach: Wenn ich mich als Anfänger für so eine Rasse entscheide, sollte ich mich vorab um einen Trainer oder eine Hundeschule bemühen, die ERFAHRUNG in der Ausbildung dieser Hunde hat.
Und genau DAS macht ja auch der TE.
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Es ist doch ganz einfach: Wenn ich mich als Anfänger für so eine Rasse entscheide, sollte ich mich vorab um einen Trainer oder eine Hundeschule bemühen, die ERFAHRUNG in der Ausbildung dieser Hunde hat. Denn man wird zweifels ohne an einen Punkt kommen, an dem es nicht weiter geht.
Ich persönlich (und nochmal: ich spreche hier nur von meiner Erfahrung) kenne keinen Ersthundehalter, der einen Hund diesen Kalibers ohne Hilfe zu einem halbwegs gesellschaftstauglichen Hund erziehen konnte. Und wo ist das Problem, dass zu realisieren? Ich finde es ganz wichtig, sich darüber im Vorfeld Gedanken zu machen, gerade bei einer Rasse, die aktiv in Deutschland offensichtlich derzeit nicht gezüchtet wird.
tja, ich hingegen schon. gute bekannte, erster hund, 14monate, Dogo Argentino.
und weisst du was? es hat super geklappt!aber auch ich spreche nur von meiner erfahrung.
und noch etwas.. lesen wir verschiedene zeilen des TE? für mich liest er sich, als ob er all die von dir richtigerweise genannten punkte durchaus angeht und sich im vorfelde drum bemüht. doof nur, dass es sich bei einem DA nicht als so einfach erweist jemanden zu finden der reinschlägige erfahrung mit dieser rasse hat. gut ding will weile haben. gilt für die hundesuche, als auch für die trainersuche.
hast du das gefühl der TE realisiert alle die dinge die du anmerkst nicht? wahnsinn wie breit die interpretation von zeilen sein kann.
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Ich muss dir auch ganz klar sagen, ich denke es ist Bloesinn mich jetzt damit zu beschaeftigen, "Was waere wenn....?"
Ich weiß nicht wie es kommt, ich weiß nicht ob es kommt usw.
Ich werde wie jeder Hundehalter der Welt, auch staendig an mir Arbeiten muessen... Und wie jeder Hundehalter der Welt, werde auch ich von meinem Hund auf eine gewisse Art "erzogen" werden...
Aber lieben wir nicht auch deshalb unsere Hunde?? So sind oder werden ein Teil von uns..
Bisher fand ich dein Herangehen gar nicht schlecht. Aber beim oben stehenden Zitat bekomme ich ehrlich gesagt ganz große Bauchschmerzen.Genau, weil du eben nicht weißt wie es kommt, ist es sehr wichtig dich damit auseinander zu setzen, ob du mit dem Schlimmsten zurecht kommst. Der Dogo ist definitiv kein Monster oder Bestie oder sonst was. Bringt aber Eigenschaften mit, die dir das Leben verdammt schwer machen können (nicht müssen). Nur wenn du bereits bist, dass zu akzeptieren und du damit immer noch glücklich bist, solltest du überhaupt erst über einen Dogo nachdenken. Alles andere wäre dem Hund gegenüber nicht fair.
Wenn er dann doch einfacher als gedacht wird, ist sowieso alles in Ordnung.
Oder du schaust wie schon mehrfach erwähnt direkt bei älteren Hunden auf Notseiten. Da kennt man schon den Charakter und du kannst dich ganz gezielt für einen Charakter den du dann schon kennst entscheiden. -
hey luno2017
ich finde eure herangehensweise vorbildlich. vielen dank erstmal dafür - ich halte es für alles andere als selbstverständlich, dass sich jemand vorab soviel gedanken macht und so intensiv nach erfahrungen und austausch sucht.
.........
Ersmal auch dir ein Danke fuer deinen Beitrag.
Wir haben es uns gemeinsam durchgelesen und wieder mal bemerkenswert ist, die die einen Dogo (mal) hatten oder haben, reden ganz anders von dieser Rasse als die, die nie selbst einen hatten.Wie gesagt, bisher hatten wir "nur" Telefonate mit Haltern, Tierschutzverein usw., alle bestaetigen dass es spezielle Hunde sind und deshalb halt auch fuer viele besondere Hunde und auch dass es unheimlich wichtig ist diese Hunde richtig und vernuenftig zu Erziehen und dass immer eine gewisse Vorsicht zu beachten ist, aber dass man unter keinen Umstaenden mit denen unter Menschen sollte oder in die Stadt, wird absolut als "Quatsch" betitelt.
Und das sind wie gesagt Leute wie Du, die reale Erfahrungen mit einem Dogo gemacht haben.
Wie muessen nur darauf vorbereitet sein, wie es im schlimmsten Fall sein koennte und was dann zutun ist.Das mit dem Autounfall moechte ich gar ned Kommentieren... Ich weiß, gehoert zum leben dazu, aber ich mag nicht mal darueber Nachdenken!
Keine Sorge Sophie!
Wenn wir einfach nur so schnell wie moeglich einen Dogo wollen wuerden, waeren wir nicht hier in diesem Forum! Im Netzt gibt es mehr als genug moeglichkeiten sich einen Dogo zu besorgen... Diesen Weg gehen wir nicht... Da muss man sich der Verantwortung zunaechst sehr bewusst sein! -
Meine Güte.
Ja, es kann alles wundervoll werden.
Frag mal im Forum nach Golden Retrievern. Alle super.
Und dann kriegt man einen wie meinen.
Schlimm genug. Ich habe mich nicht darauf eingestellt, weil es nicht rassetypisch ist.So. Du willst aber eine Rasse, wo so ein Verhalten durchaus wahrscheinlich ist und du solltest einfach die Wahrscheinlichkeit nicht außen vor lassen, dass du genau so ein Exemplar abkriegst.
Ich Wette auch mit dir, dass dir niemand seinen Dogo für einen Spaziergang alleine mit dir abgibt. -
Wenn ich sowas lese bekomme ich Bauchschmerzen...weil ich weiß und viele andere hier auch, wie das Leben mit so einem Hund tatsächlich ist. @Usambara hat es gut geschrieben: Diese Hunde lieben IHRE Familie und die Charaktereigenschaft "nicht alles und jeden sofort mögen" kann dann zu einem mittelschweren Problem ausarten. Mein weißer Schäfirüde war so. SEINE Familie war sein ein und alles, sogar unsere Kinder, die kamen, als er schon lange da waren wurden sofort akzeptiert und beschützt. Auf solche Hunde musst du immer ein Auge haben, kannst sie auch nicht mit anderen Personen (z.b. Dogsitter) Gassi gehen lassen.
Das Leben mit so einem Hund ist sehr entspannt, ich konnte wunderbar im Dunkeln durch den Wald gehen...aber es ist eine organisatorische Herausforderung und mit einer immensen Verantwortung verbunden.Genauso ist es mit dem Jagdtrieb. Bei meiner jetzigen Hündin hab ich das (hoffentlich) im Griff, weil ich mit Jagdhunden aufgewachsen bin und weiß, welches Verhalten ich sofort korrigieren muss. Aber sie muss zumindest anzeigen dürfen, ansonsten ist das für die Katz. Weiß man das nicht, lässt man Verhalten durchgehen und wundert sich hinterher, warum der Hund das Karnickel erwischt oder Rehe gehetzt hat.
Und ich schreibe bewusst "hoffentlich", da ich mir immer noch nicht 100%ig sicher sein kann, dass sie nicht die Ohren auf Durchzug stellt, wenn die Situation passt, obwohl wir bereits zig Wildsichtungen mit absolut positivem Rückruf hinter uns haben.
Ich finde es unpassend, seine eigenen Charaktereigenschaften über einen Hund zu definieren, denn im Grunde sollte es wichtig sein, dass der Hund primär in die Lebensumstände (die sich ja schnell ändern können) passt.
Ein starker Hund, der das weiß, braucht einen mindestens ebenso (mental) starken und noch souveräneren Halter. Ich musste schmunzeln, als ich den Denkansatz mit "beim VdH ausbilden lassen" gelesen habe. Hatte was von: Ich lass mich zum Dogo-Hundeführer ausbilden...gibts tatsächlich sowas?
keine Ahnung...Jedenfalls macht dich die Summe deiner Erfahrungen, wie in deinem Beruf auch, zu einem guten Hundehalter.
Ich verstehe deine Sorgen, aber du hast offenbar einiges nicht mitbekommen (ich hab hier den ueberblick aber uch schon verloren) und das mit meiner "Ausbildung" voellig falsch verstanden...
Dabei habe ich es sehr verstaendlich geschrieben, gehe davon aus dass du es gar nicht gelesen hast und einfach nur Vermutest, ich moechte mich bei VDH fuer einen Dogo-Ausbildungsplatz Bewerben...
Also..
Ich moechte den Hund live, real und in Farbe kennenlernen.
Vorzugsweise einen Dogo "Begleiten" (vorrausgesetzt das macht eine Dogo Halter mit).
Ueber einen Zeitraum Dogos/einen Dogo live erleben, mit am besten allen Verhaltensweisen die so ein Dogo hat. Und da muss man auch unterscheiden, es ja nicht jeder Dogo wie der andere...
Um festzustellen, passt dieser Hund zu uns UND passen wir zu einem Dogo.
Nicht eine Ausbildung wie man sie macht um Baecker oder so zu werden...
Ich moechte zu einem Zuechter NICHT mit Geld und geb mir mal einen mit.. Sondern offen und ehrlich sagen, ich bin unerfahren, diese Rasse fassziniert mich unheimlich, was muss ich alles Wissen/Erfahren?
Und wenn der Zeuchter dann sagt, "nun weißt du alles was ich dir beibringen koennte" und es passt, dann sag ich hier ist das geld DEN DAeinmal mit Ketchup und ner Cola zum Mitnehmen bitte!
Ob das moeglich ist, so ueberhaupt funktioniert, ob das wieder naiv ist von mir.... Keine Ahnung, ich finds grade heraus... Also stehe in Kontakt.
LEIDER gibt es nur zwei Zuechter ueberhaupt deutschlandweit...
Es ist nicht einfach...Und was ich gar nicht verstehe ist, einmal schreibst du ich solle mir meinen Hund nicht danach aussuchen wie sehr wir uns Charakterlich gleichen....
Und wenig spaeter schreibst du, metal starke Hunde brauche mental starke Halter?
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Ich gebe (nachdem ich echt alles gelesen habe) jetzt auch mal meinen Senf zu:
Da die Dogos ja nun mal so selten sind, würde ich empfehlen, praktische Erfahrung zumindest mal mit etwas ähnlichen Hunden zu sammeln. Ich käme spontan auf Tierheim, am besten eines das viele Listenhunde hat. Ich weiß, dass das eine TH in Hamburg zB. einen Riesen Bereich mit Listis hat. Man braucht aber glaube ich nen Sachkundenachweis, um da als Freiwilliger zu helfen.
Im Tierheim lernt man ja die ganze Bandbreite an Hunden kennen. Vom schmusigen Pit-Mix Mädchen das in ne Familie mit Kleinkind passen würde bis zum ziemlich abschreckenden Problemhund. Wenn man mal so einen Hund mit kompletter Artgenossenunverträglichkeit beim Gassi in der Leine senkrecht schreiend hatte, das ist schon ne Erfahrung.
Die haben da auch Molosseremixe, soweit ich weiß.Ist nicht das selbe, aber vielleicht näher an deinem Traumhund als der Goldie oder Labrador aus deiner Familie.
Hamburger Tierschutzverein von 1841 - Tiervermittlung
Haben auch eine Hundeschule mit dran.
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