• Die pudelbesitzerin hätte echt nen Df Mitglied sein.
    Sie benutzt vernünftiges Shampoo, weiß um die Wichtigkeit von zahnhygiene, macht hundesport und lässt ihren Hund in Menschenmassen nicht rumtrappeln. Abgesehen davon zieht er nicht an der Leine und ich schätze auch sonst hört er gut.

  • Die Ansichten der Sofarichter fand ich schlimmer als die Frisiererei der Pudelbesitzerin oder das Dominanzgerede vom Doodlebesitzer. Sowas Intolerantes und Aufgeblasenes, fremde Hundebesitzer niederzureden, nur weil sie halt abweichende Ansichten haben. Ich wette, wenn man bei denen genauer gucken würde, kamen noch bedeutend gruseligere Kellerleichen zum Vorschein.

  • Also. Bis auf den Tierarzt und seinen Freund waren die Kommentatoren einfach gruselig.

    Die Pudelbesitzerin hat - meiner Meinung nach - ein bisschen übertrieben, aber ganz ehrlich. Sie wurde auch wirklich dazu gedrängt, mal alle Klischees aufzufahren. Den Buggy benutzt sie ja wirklich nicht im Alltag, also hätte man sich diese falsche Überraschung auch sparen können, als das Pudelchen schön über den Platz geflitzt ist.

    Der Doodlebesitzer hat eindeutig zu viel Cesar Millan geschaut. Dessen Erziehungsstil quillt ja aus jeder Pore. Nur noch fast extremer.

    Beide sind echt keine guten Vorbilder für eine artgerechte, aber entspannte Hundehaltung.

  • Ich finde das der Dominic sehr viele gute Ansätze und richtige/ wichtige Ansichten hat. Allerdings liegt er bei seinen Korrekturmethoden falsch; was, meiner Meinung nach, der Grund dafür ist, daß es nicht so wirklich rund bei ihm läuft.

    Mir gefällt bzw. in Ordnung finde ich:

    - Die Tabuzonen im Haus. Ich finde es vollkommen in Ordnung, daß ein Hund nicht ins Bad oder Arbeitszimmer darf. Halte diese Tabus aber auch nicht für zwingend notwendig.
    Wenn es einem Halter wichtig ist, dann finde ich es in Ordnung diese Tabuzonen zu setzen, ist es für den Halter in Ordnung wenn der Hund auch mit ins Bad kommt, dann
    halte ich es auch nicht für nötig dem Hund das unbedingt zu verbieten.
    - Genau so das Thema Hund im Bett. Auch das ist für mich Einstellungssache. Nachts Kontakt zu liegen ist, meiner Meinung nach, durchaus ein artgerechtes
    Hundeverhalten. Von daher finde ich es ok. Wenn ein Halter es nicht möchte, wird ein Hund auch sehr gut damit klar kommen, wenn er nicht mit im Bett schläft. Entscheidend für
    mich ist, daß ein Hund sich problemlos aus dem Bett schicken lässt, wenn man es möchte und keine Besitzansprüche stellt.
    - Den Ansatz, gerade einen sehr Futter interessierten Hund, sein Futter erarbeiten zu lassen, finde ich gut. Solange der Hund jeden Tag hinreichend Gelegenheit dazu bekommt
    sich sein Futter zu verdienen, ohne dabei überfordert zu werden; wird er genau so ein Vertrauen in seine Lebenssituation aufbauen, wie der Hund, der erfährt, daß er täglich
    regelmäßig und hinreichend gefüttert wird.

    Was mir nicht gefällt bzw. was ich nicht in Ordnung finde:

    - Die Art wie der Hund durch ignorieren und Futterentzug gestraft wird. Vor allem deshalb weil für den Hund komplett der zeitliche Zusammenhang fehlt, der es ihm
    ermöglichen würde das Fehlverhalten mit der Konsequenz zu verknüpfen.
    - Übertrieben finde ich seine Einstellung zum Thema "Hund baden" Ich finde es unsinnig dabei komplett auf ein Hundeshampoon zu verzichten. Wenn man den Hund ab und an
    badet, schadet ein vernünftiges Shampoon mit Sicherheit nicht. Auch ein paar Mal mehr baden als 3-4 Mal im Jahre halte ich für absolut unbedenklich.

    Die Pudelhalterin übertreibt in meinen Augen einfach in vielem zu sehr. Was mir gefehlt hat sind Zeiten in denen sie mit dem Hund draußen im Wald und Flur unterwegs ist und in denen der Hund mal Kontakt zu Artgenossen hat. Das Benehmen der Hunde bei der Ankunft des Besuchs fand ich auch nicht so toll. Besser finde ich es wenn Hunde ihren Menschen entweder ruhig zur Tür begleiten, oder aber im Korb warten. Anspringen sollten sie Niemanden.

    LG

    Franziska mit Till

  • Die Pudelbesitzerin hat - meiner Meinung nach - ein bisschen übertrieben, aber ganz ehrlich. Sie wurde auch wirklich dazu gedrängt, mal alle Klischees aufzufahren. Den Buggy benutzt sie ja wirklich nicht im Alltag, also hätte man sich diese falsche Überraschung auch sparen können, als das Pudelchen schön über den Platz geflitzt ist.

    Da wäre ich mir nicht so sicher, denn sie sagte sie nützt ihn auf Aufstellungen und zum einkaufen. Einkaufen gehört bei mir zum Alltag.

  • Da wäre ich mir nicht so sicher, denn sie sagte sie nützt ihn auf Aufstellungen und zum einkaufen. Einkaufen gehört bei mir zum Alltag.

    Dadurch, daß sie die Einkaufssituation gezeigt haben, wird meiner Meinung nach, leider nicht so ganz klar wie der Alltag in der Familie eigentlich aussieht bzw wie lange, oft und wo sie in der Regel spazieren gehen. Das finde ich persönlich ein wenig schade.

    LG

    Franziska mit Till

  • Leider auch wieder keine Werbung für den Pudel als eigentlich nette Rasse.

    Ich denke ernsthafte Interessenten ziehen andere Kanäle in Betracht, um etwas über die Rasse zu erfahren.

    Mode braucht der Pudel auch gar nicht werden, schadet doch meist nur (und irgendwie scheint er doch momentan wieder recht im Kommen zu sein).

  • Sendungen wie diese scheinen nur ein Ziel zu verfolgen: Hundebesitzer in der Öffentlichkeit als Volldeppen dastehen zu lassen. Ich hab mir das heute zum ersten und letzten Mal angesehen

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