Immer wieder Magen-Darm-Symptome

  • Meine Idee bezüglich des Schlafplatzes war erst, dass er vielleicht so liegt, dass die Magensäure aufsteigt. Wenn er aber bequem und seitlich liegen kann, dann wird das nicht der Fall sein.


    Ich hab von einem Futterexperten mal folgende Theorie gehört: bekommt ein Hund immer wieder Futter zu einer festen Zeit, dann gewöhnt sich der Organismus daran. Die Verdauungsorgane bereiten sich dann schon (vor der Mahlzeit) auf die Verdauung vor. Sprich, es wird Magensäure produziert. Deshalb würde er seine Hunde eher unregelmäßig und nicht zu festen Zeiten füttern. Für mich war das aber nichts. Würde aber auch heißen, dass man das Erbrechen wohl einige Zeit ertragen müsste, bis sich alles umgestellt hat.


    Was da aus deinem Hund raus kommt, ist das gelber Schleim?
    Hast du mal probiert mit der letzten Mahlzeit etwas Heilerde zu füttern. Diese bindet die Magensäure vielleicht.

  • Oh interessant @'Yvonne&Bobby'
    Das meinte ich mit dem "er wartet die ganze Nacht auf sein Futter" - am Tag sind es nicht immer exakt dieselben Zeiten, abends halt immer vorm schlafengehen und morgens um fünf.


    Ja, das Erbrochene ist gelb und flüssig, keine Stückchen oder Brei oder so.

  • Ich denke ich würde es wirklich mal mit etwas Heilerde am Abend probieren. Es scheint sich entweder um Magensäure oder Gallenflüssigkeit zu handeln. Ich tippe eher auf Galle.


    Ich hatte ja wegen des Spielzeugs gefragt. Ich hatte vor Jahren mal so Gummispielsachen, die leicht nach Vanille rochen. Es stellte sich raus, dass da Weichmacher drin waren, die wohl giftig waren. Jedenfalls hatte Bobby immer gebrochen, wenn es das hatte.

  • Guten Morgen,


    @'Yvonne&Bobby' - mein Handy schreibt dich immer wieder absichtlich falsch :(
    zu dem Spielzeug habe ich oben was geschrieben. Wir haben nur Kong Sachen, er hat zwei Futternäpfe aus Kunststoff.


    @frolleinvomamt im Sommer ist es doch schon hell ab fünf. Er ist nachts sehr viel wachsamer als tagsüber. Ansonsten habe ich nix bemerkt im Dunkeln. Aber interessanter Ansatz :???:


    Nachts um 1 oder 1:30 hat er mich bereits durch Schmatzen geweckt. Mein Wecker stand auf 2 Uhr. Er bekam sein Essen und war natürlich total gaga. Sobald ich aufstand, stand er an der Treppe und dachte, der Tag geht los. Danach kam er zu mir ins Bett und schlief noch etwas.
    Irgendwann morgens ging es wieder los (ich muss die Geräusche echt mal für euch aufnehmen), zumindest konnte ich in der Zwischenzeit schlafen, da weiß ich nicht, ob er geschmatzt hat.
    Ich bin nicht aufgestanden und habe ihn nicht beachtet. Irgendwann hat er damit aufgehört. :ka:

  • Das was @'Yvonne&Bobby' beschreibt, kann ich bei meinen Hunden (und bei mir :ugly: ) auch beobachten.
    Mein kleiner Hund besteht auch sehr auf seine festen Zeiten. Der hat dann auch richtig Hunger. Selbst wenn es eine std vor normaler Futterzeit etwas gibt und er an sich satt ist, nöhlt er zur richtigen Futterzeit rum, sabbert, hat offensichtlich Hunger und ist sehr empört, wenn ich nichts gebe.
    Das selbe Spiel ist das Thema Verdauung. Es gibt feste Zeiten, zu denen er sein großes Geschäft machen muss. Auch, wenn er kurze Zeit vorher schon draußen war und sich entleert hat.
    Ich glaube, es gibt einfach solche Hunde. Mein großer ist da anders.


    Deswegen sehe ich persönlich das nachts aufstehen und füttern/rausgehen mit gemischten Gefühlen. Man kann dem Hund auch "anerziehen", dass er nachts um 2 Hunger hat, weil da gibt es ja immer etwas. Schwierig.


    Das mit dem Futterautomaten bzw dem Futter zur freien Verfügung (dazu gab es mal einen Thread, in dem das Experiment gewagt wurde, einen verfressenen Hund an das Prinzip der Selbstregulation zu gewöhnen. Ich glaube, unterm Strich stand, dass er sich 2-3 mal heillos überfressen hat und danach hat es tatsächlich so funktioniert, dass der Hund normale Portionen gefressen hat zur selbstgewählten Zeit), finde ich aber eine ganz interessante Idee.
    Das würde jedenfalls das Problem, dass Julia scheinbar doch recht fertig ist, weil sie nie durchschlafen und ständig auf den Hund gucken muss, lösen.

  • Ich würde mir auch so eine Liste machen und dann schauen wann es auftritt. Bei uns war es übrigens Trockenfutter, egal welche Sorte, meine Hündin kommt einfach nicht damit klar. Dosenfutter hingegen geht bei uns hervorragend.
    Ich habe meine Hunde neulich als eine Gastritis hatte auch nachts noch mal etwas zu essen gegeben, mit dem Ergebnis, dass ich zwei Wochen lang nächtliches Gebell aushalten musste weil Madame der Meinung war das geht jetzt immer so.

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