Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
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tixi6 -
11. April 2016 um 22:46 -
Geschlossen
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Dazu passen ja auch die Sprüche: Ein Deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus. Oder: Ein Deutscher Schäferhund macht kein Chaos, er durchsucht
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Hi
hast du hier Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich lass mich aber von meinen Vorurteilen nicht mehr abbringen. Da helfen keine Argumente.
Und ich denke, der Satz fasst sehr schön zusammen, was bordy versucht hat zu erklären. -
Was hat er versucht zu erklären?
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Hingegen bekommt man auch hier wieder zu lesen, dass man als Halter eines Schäferhundes, selbst wenn man den Hund anleint, ausweicht und eben Kontakt mit Fremden eher meidet, dieses gar absonderliche Verhalten ja wohl eindeutig durch persönliche Defizite, weil man den Hund ja nur altmodisch erzieht/quält, eine Schwanzverlängerung braucht, Schutzdienst macht, im SV ist , generell asozial, (setze hier beliebigen anderen Grund ein) selbst mutwillig herbeigeführt hat. Garniert dann aber natürlich trotzdem noch mit netten Umschreibungen für den Hund.
Lies dir doch einfach mal rein diesen Thread durch - folgt so gut wie jedem Beispiel eines DSH, der eben nicht freundlich mit fremden Hunden spielt. Egal, ob die Leute den sichern und man gar keinen Schaden von ihm hat...
Ich meinte das was du oben geschrieben hast. Wo werden hier im Thread vernünftigen HH, die ihren Hund entsprechend sichern, ausweichen... persönliche Defizite unterstellt. Das sind doch die HH, die wir uns alle hier wünschen.
Übrigens nicht nur von DSH-Haltern...Mal davon ab, dass ich mich teilweise schon frage wie es um die ganzen "negativen" Erfahrungen bestellt ist. Hier gibt es aktuell genau einen DSH und das ist meiner
Tja da gibt es wohl regionale Unterschiede. Vor zehn Jahren war hier jeder fünfte Hund ein DSH. Solls tatsächlich geben...
Allerdings habe ich mir nie die Papiere zeigen lassen -
Ich finde es ehrlich gesagt schon extrem engstirnig eine komplette Rasse zu bewerten und zu verurteilen aufgrund schlechter Erfahrungen oder/und des speziellen Charakters.
Man geht doch auch nicht in die Welt und sagt:-“Border Collies sind durchgeknallte Stalker“
-“Aussis sind hyperaktive Spinner“
-“Labbis sind fett und träge“
-“Pudel sind arrogant“
-“Terrier beissen“
-“Pittbulls töten gerne“
-“Rottweiler fressen Kinder“
-“Dobermänner sind Psychopaten“
usw., usw.Die Liste liesse sich doch beliebig fortsetzen und wenn ich jetzt jeder Hunderasse ausweichen würde, bei der ich schon mal mit einem (oder zwei) Exemplaren eine negative Begegnung hatte, dann würde mein Hund nie wieder einen anderen Hund sehen.
Schlechtes Benehmen ist einfach Rasseunabhängig. Jede Rasse hat spezielle Eigenschaften, individuelle Wesenszüge und Charaktere. Die einen sind kuschelig, die anderen eben nicht. Wo ist das Problem. Wenn ich eine Rasse nicht mag (warum auch immer), dann ist das halt so. Klar prägen persönliche Erfahrungen. Auch kein Beinbruch. Aber gleich sagen: Alle Vorurteile stimmen und die Rasse ist nur aufgrund der Rasse gefährlicher als andere finde ich na, ja ziemlich bescheuert. -
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Ich habe jetzt nicht den Eindruck, dass hier in diesem Thread eine Rasse abgewertet wurde; vielmehr wurden hier ganz persönliche Erfahrungen eingestellt.
Und den meisten Usern hier im Forum ist klar, dass das Problem am Ende der Leine liegt und nicht unbedingt an der Rasse.
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Ich finde es ehrlich gesagt schon extrem engstirnig eine komplette Rasse zu bewerten und zu verurteilen aufgrund schlechter Erfahrungen oder/und des speziellen Charakters.
Man geht doch auch nicht in die Welt und sagt:-“Border Collies sind durchgeknallte Stalker“
-“Aussis sind hyperaktive Spinner“
-“Labbis sind fett und träge“
-“Pudel sind arrogant“
-“Terrier beissen“
-“Pittbulls töten gerne“
-“Rottweiler fressen Kinder“
-“Dobermänner sind Psychopaten“
usw., usw.Die Frage ist doch, ob man sich den Schuh anzieht. Bis zu diesem Thread war mir überhaupt nicht bewusst, dass ein Schäferhund negativ belastet sein könnte, trotz zwanzig Jahre SH-Haltung
Ich finde die Diskussion an sich sehr müßig, denn es geht um den Hund an sich, seinen Charakter und sein Verhalten in einer Gesellschaft. Das kann man an keiner Rasse fest machen, denn: Der Hund ist, was der Mensch aus ihm macht.
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Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn man mit dem DSH richtig umgehen kann, dann ist ein DSH eine supertolle Rasse.
Ein häufiges Problem ist m.E., dass der DSH allgemein als "leichtführig" gilt und dadurch kann schnell was aus dem Ruder laufen, wenn man etwas falsch bei der Erziehung macht, da der DSH eine sehr lernfähige Rasse ist.Unsere DSH befolgten Kommandos durch den Hundesport sehr gut und da wir nicht die für die damalige Zeit typischen DSH-Halter mit reiner Zwingerhaltung waren, sondern die Hunde auch ins Haus durften und abends bei uns im Wohnzimmer herumliegen durften, denke ich, waren unsere DSH recht umgänglich. Es gab nie Probleme, wenn wir mit einem DSH in einem Geschäft oder Restaurant oder Cafe waren, sie waren alle immer im Urlaub dabei - Probleme hatten wir nie damit.
Unsere letzte DSH war die erste, die auch mit anderen Hunden spielen durfte, vorher war das eigentlich nicht so gewollt und auch nicht "Mode" wie es anscheinend jetzt Mode ist, seit eine Hundeschule und Hundeauslaufwiese nach der anderen aus dem Boden geschossen ist.
Wenn wir einem anderen Hund begegnet sind, wurde angeleint und daran vorbeigegangen oder man ist stehengeblieben, der Hund hat sich derweilen hingesetzt oder hingelegt und man hat sich unterhalten. -
Ich bin bekennender Schäferhund-Fan und kann aber auch HH gut verstehen, wenn sie Kontakt vermeiden.
DSH sehe ich zugegebenermaßen in freier Wildbahn sehr selten, in Mode sind sie zum Glück nicht.
In meiner aktiven Hundesportzeit (kein SV, sondern ein offener Verein, der von Agi über THS bis VPG alle Sportarten anbot) sind mir so manche HF begegnet, bei denen sich mir die Fußnägel aufgerollt haben.
Da wurde stolz erzählt, wie Rambo in der Leine steht, sich Passanten nicht vorbeitrauen, dass der Hund auf einmal drohend auf dem Sofa über einem stand....
Gemeinsamkeit: Der DSH.....
Mir haben diese Hunde einfach nur leidgetan, wenn mein DSH-Verschnitt fröhlich ohne Leine Leine laufen durfte.
Sicher haben DSH eine gewisse Blockwartmentalität, aber auch das kann man lenken - wenn man will
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In meiner Kindheit hat mich Opas Schäferhund begleitet; damals typisch in Zwingerhaltung, durfte aber auch ins Haus. Er hatte uns Kindern nie etwas getan.
Das Leben spielt Kapriolen und hat mir eine ganz andere Rasse zugeordnet. Einfach so!
Im Herzen lebt aber immer noch mein Kindheitshund und irgendwann ist er wieder da!
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