Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?

  • Ich wusste dass Schäferhunde nicht für jeden sind, aber dass sie so "kompliziert" sind wusste ich nicht. In unsere Gegend gibt es gott sei dank nicht wirklich solche Vorfälle wie hier beschrieben, von keinem Hund. Das liegt wahrscheinlich auch an der Gegend.

  • Im Vergleich zu vielen Rassen die gerade in Mode sind, bzw in Mode Kommen, sind Schäferhunde eigentlich recht "einfach", wenn man nicht erwartet das sich der Hund mit jedem auf Anhieb versteht.

    Gerade im Bereich der nicht unbedingt in Richtung Leistung geht, vermehrt sich eigentlich nicht viel weiter was nicht relativ einfach zu handeln ist.

  • Ich hab ehrlich gesagt, kaum bis neutral-positive ( und ein paar traurige ) Erfahrungen mit Schäferhunden gemacht. Bei uns im Dorf leben nur 2-3 DSH die mir bekannt sind. Einer (bzw. zwei dem Bellen nach) sitzen nur im Zwinger, oder die gehen nur nachts raus :???: . Dann haben wir noch eine junge Hündin hier - ne echte Wasserratte, meines Erachtens freundlich und gut erzogen.
    Als ich klein war (so etwa 8) hatten wir eine Mali-Hündin aus dem Tierheim. Bella war zwar aufgrund schlechter Erfahrungen kaum an anderen Hunden interessiert, aber niemals grundlos aggressiv. Gepöbelt hat sie auch nicht.
    Ich oute mich hier aber auch gleichzeitig als Fan :ops: Ein Schäferhund ist und bleibt mein Traumhund- vllt. wird's auch mal was... Bis jetzt hab ich ja "nur" einen Mix :lol:

  • In meinem Hundeauslaufgebiet läuft vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfshund fast alles rum. DSH hat´s genau drei.
    Unseren, einen weiteren Rüden, eine Hündin.

    Die einzigen, die hier gemieden werden sind tatsächlich die Hütehunde. Ob Aussie oder Border Collie, durch die Bank weg versuchen sie zu hüten, haben auch schon flüchtenden Hunden in die Flanken gepackt. Es gab des öfteren deswegen Ärger unter den Hundehaltern.

    Ich sehe es wie Bordy. Leider werden die in Mode gekommenen Hunderassen nicht ihrer Veranlagung gemäß ausgelastet und fallen zunehmend unangenehm auf.

  • Hi,
    in unserer Nähe wohnen einige Schäferhunde. Bis auf eine Hündin sind alle Schäferhunde einschl Halter komplett durchgeknallt. Es gab auch schon tödliche Beissattacken, wo sich der jeweilige Halter nicht mal drum gekümmert hat.
    Bei einem müssen wir da besonders aufpassen, denn der läuft auch noch regelmäßig frei ohne zu hören.

    Sino ist einmal auch nachts direkt von 2 Schäferhunden angegriffen worden, die frei aus dem Nichts kamen. Sino war natürlich an der Leine denn eigentlich machen wir ihn im Dunkeln nicht mehr los. Nachdem der Kampf dann losging haben wir ihn natürlich laufen lassen. Dann ein Aufjaulen und ich hab schon das schlimmste befürchtet.
    Aber Sino kam dann zurück und hatte nur noch einen Schäfer im Schlepptau.
    Den konnte ich dann verbrüllen. Ich war so sauer dass es mir egal war, was mit dem fehlenden Hund war. Wochen später hab ich erfahren dass die beiden Schäferhunde nachts wohl häufiger unterwegs sind, da sie unverträglich sind und die Besitzer nicht damit rechneten dass jemand nachts noch unterwegs ist.

    So war es für mich einmal überraschend dass Sino mit einer Schäferhündin toll spielte.

    Ich lass mich aber von meinen Vorurteilen nicht mehr abbringen. Da helfen keine Argumente. Ich kümmer mich drum dass mein Hund niemanden schädigt, und werde auch dafür sorgen, dass er nicht geschädigt wird. Und da gehen meine Antennen bei Schäferhunden direkt ganz besonders hoch..

    Mikkki

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