Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
-
tixi6 -
11. April 2016 um 22:46 -
Geschlossen
-
-
Nur lächeln tust Du aber nur an der Oberfläche, sonst wäre Dein post nciht so verärgert.
Also ich war 11 als ich sehr wohl total plötzlich von nem Schäferhund ins Bein gebissen wurde. Der kam von hinten angerannt und hing mir auf ein Mal im Unterschenkel. Da bin ich nicht angewiesen auf Erzählungen aus zweiter Hand.Mein Hund hat schon mal meinen Bruder in die Wade gebissen, weil er sie vom kalten Büffet vertrieben hat. Es war so ein typisches Hütehund-Massregeln und er hat das nicht mal gespürt. Es gibt einfach Unterschiede - schon allein wegen der Grösse. Und da ist es dem Opfer dann auch egal, ob beide Hunde verzogen, nervenschwach oder was auch immer sind. Ein grosser Hund macht einen anderen Schaden als ein bissiger Chi.
Meine persönlichen Befindlichkeiten und ob ich mich ärgere, kannst du getrost meine Sorge sein lassen - aber sei dir gewiss, wenn ich mich ärgere sieht das anders aus.
schön, dass es bei deinem Hund einfach ein "Hütehund-Massregeln" war und scheinbar garnicht tragisch.
Vielleicht sollte man das Leuten mit DSH mit denen es Vorfälle gab auch mal anraten als Begründung... schließlich ist der DSH auch zum Hüten verwendet worden und da ist der Keulengriff auch nötig. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Die beste Aussage zum Thema "Halter von Schäferhunden" habe ich übrigens auch mal hier im Forum abbekommen, von einer damals sehr beliebten Userin mit weißem Toypudel, Nick ist mir entfallen.
Ich helfe dir mal auf die Sprünge "Falbala" war der Nick
Ach, ich freue mich. Nächste Woche habe ich dann auch meine "Schwanzverlängerung" bei mir zu Gast.
Ramses, die tickende Zeitbombe. Wird nicht im Schutzdienst trainiert, hat keine Kette um den Hals, hat einen guten bis sehr guten Grundgehorsam und mag keine anderen Hunde filetieren. Will schnüffeln, rennen und mit Bruno und Finn rumkaspern. -
Mir fällt ansonsten kaum eine Rasse ein, bei der man damit rechnen muss das man schon grundsätzlich erstmal auch noch gleich persönlich angriffen wird.
Dann lauf mal mit einem weißen Zwergpudel in Modeschur durch den schlammigen Wald...
Mir wurde schon mal mit der Polizei gedroht, weil ich Tierquäler mit meinem mini Hund auf nen Berg gekraxelt bin.
Hingegen bekommt man auch hier wieder zu lesen, dass man als Halter eines Schäferhundes, selbst wenn man den Hund anleint, ausweicht und eben Kontakt mit Fremden eher meidet, dieses gar absonderliche Verhalten ja wohl eindeutig durch persönliche Defizite, weil man den Hund ja nur altmodisch erzieht/quält, eine Schwanzverlängerung braucht, Schutzdienst macht, im SV ist , generell asozial, (setze hier beliebigen anderen Grund ein) selbst mutwillig herbeigeführt hat. Garniert dann aber natürlich trotzdem noch mit netten Umschreibungen für den Hund.
Echt? Wo stand das denn?
Vielleicht macht ja irgendjemand demnächst einen Thread auf mit dem Titel "was habt ihr gegen Menschen aus der ehemaligen DDR?" und da darf dann jeder mal rein schreiben, das die faul, doof , dick sind und immer ne Glatze haben - ein "Beispiel" findet man sicher auch zu jeder netten Umschreibung.
Und wenn das dann jemand nicht ganz so pralle findet, dann hat ja jeder nur seine persönlichen Erfahrung aufgeschrieben, die man ja auch einfach mal so akzeptieren kann.Interessanter Vergleich. Leider habe ich zu dem Thema keine eigenen Erfahrungen.
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man ein blödes Gefühl hat, wenn man einen Schäferhund sieht und der eigene Hund bereits dreimal von einem DSH gebissen wurde?
Wenn es dreimal ein Aussi gewesen wäre, hätte ich bei denen bestimmt auch ein ungutes Gefühl.Ich bin selten sprachlos. Da dann schon.
Das wäre ich da wohl auch gewesen.
-
Zitat von bordy
Die beste Aussage zum Thema "Halter von Schäferhunden" habe ich übrigens auch mal hier im Forum abbekommen, von einer damals sehr beliebten Userin mit weißem Toypudel, Nick ist mir entfallen. Irgendwie kam das Thema wieder auf "Schäferhundehalter = ganz böse Menschen" und da fiel dann so in etwa, dass man das eh nicht verstehen könnte und schon eindeutig auf die Gesinnung hinweist, wenn man sich freiwillig mit solchen Hunden umgibt, die früher den Nazis gedient und die KZ bewacht haben.
Für nen anständigen Deutschen gehört sich ein anständiger deutscher Hund.
So ist brav.
(Ich wusste doch schon immer, in jedem DSH steckt so ein kleiner Adolf)
-
Okay, dann zusammenfassend, was 'darf' man hier in einem von einer Schäferhundehalterin eröffneten Thread schreiben?
Es wurde durchgehend die Frage beantwortet.
Bei diesen 'Angriffen' vergeht einem schon ein bisschen die Lust zu schreiben.
Hier schreiben auch die wenigsten total allgemein, sondern aus ihrer Erfahrung, was die Frage beantwortet.
Was das Beispiel also mit der DDR soll kann ich nicht nachvollziehen. Da sinkt das Niveau doch schon ein bisschen.
Wie gesagt, in dem Qualzuchtthread wurde der Neufundländer massiv attackiert. Da muss man halt ehrlich sein, gibt viele, alle sind es noch lange nicht. Macht für mich schon einen Unterschied ob jemand so einen gesehen hat oder das halt pauschal findet. Eben diese Pauschalisierungen lese ich hier gar nicht.
-
-
Bei uns scheint kaum jemand etwas gegen Schäferhunde zu haben. Obwohl wir immer mit mehreren Menschen und vier großen Hunden, davon eine Schäferin, unterwegs sind, weicht uns selten jemand aus. Wir sind immer diejenigen die ausweichen. Damit haben wir aber auch überhaupt kein Problem, denn dann kann nachher niemand Geschichten erzählen, das sein Hund von unser Schäferin gebissen wurde
-
schön, dass es bei deinem Hund einfach ein "Hütehund-Massregeln" war und scheinbar garnicht tragisch.
Vielleicht sollte man das Leuten mit DSH mit denen es Vorfälle gab auch mal anraten als Begründung... schließlich ist der DSH auch zum Hüten verwendet worden und da ist der Keulengriff auch nötig.Ich muss ja sagen, das es Gott sei Dank bei uns noch zu keinen solchen "Hütehund-Massregeln" gekommen ist
Und meiner würde auch keinen vertreiben am Büffet, weil er da Punkt 1, nix verloren hat und Punkt 2, sich das nicht wagen würde, da er das Hunde einmal eins gelernt hat
Also ich glaubs ja nicht, dass man das auch noch runtermacht als "Hütehund-Massregelung"..tztz sorry
-
so an sich hab ich nichts gegen Schäferhunde, aber ich kenne keine normalen. Alle , die ich bis jetzt kennengelernt habe, hingen bedrohlich bellend in der Leine.. dem heute ist sogar der Sabber aus dem Maul gelaufen.. Mavy wär da rein gerannt, wenn ich sie nicht hätte abrufen können. Der nette Herr starrte uns an, aber liess den Schäfi weiter ohne Leine laufen. Auf einmal packt der ihm ins Nackenfell und macht endlich die Leine ran.. und dann ging das Spektakel los. Das ist jetzt heut das 10. Mal mit verschiedenen Schäferhunden. Aber eine Abneigung gegen jeden hab ich nicht. Ich hoffe nur, mal einen coolen kennenlernen zu dürfen:)
Achso, als wir in London in einem Park waren, haben wir nen Schäfi gesehen, dessen Rücken und das Hinterteil wirklich fast auf dem Boden hingen. Ich mein, dass die immer schiefer gezüchtet werden weiss ich, aber so extrem ? Wer findet das denn schön? Und gesund ist das doch im Leben nicht :o -
Für nen anständigen Deutschen gehört sich ein anständiger deutscher Hund.
So ist brav.
(Ich wusste doch schon immer, in jedem DSH steckt so ein kleiner Adolf)
-
Echt? Wo stand das denn?
Lies dir doch einfach mal rein diesen Thread durch - folgt so gut wie jedem Beispiel eines DSH, der eben nicht freundlich mit fremden Hunden spielt. Egal, ob die Leute den sichern und man gar keinen Schaden von ihm hat...
Interessanter Vergleich. Leider habe ich zu dem Thema keine eigenen Erfahrungen.
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass man ein blödes Gefühl hat, wenn man einen Schäferhund sieht und der eigene Hund bereits dreimal von einem DSH gebissen wurde?
Wenn es dreimal ein Aussi gewesen wäre, hätte ich bei denen bestimmt auch ein ungutes Gefühl.Mir persönlich ist es lieber, die Leute weichen aus - Das sind zumindest schonmal die, die ihre Hunde nicht "mal spielen" lassen möchten. Mal so generell. Von daher sind mir die Befindlichkeiten anderer meinen Hunden gegenüber erstmal recht egal.
Mal davon ab, dass ich mich teilweise schon frage wie es um die ganzen "negativen" Erfahrungen bestellt ist. Hier gibt es aktuell genau einen DSH und das ist meiner
mir wäre nicht bekannt, dass mein Hund hier irgendwen oder irgendwas gebissen hätte. Trotzdem wurde jeder Hund eigentlich schon von einem DSH "gebissen"... und unter "gebissen" versteht wohl auch jeder etwas anderes. Meiner persönlichen Erfahrung nach, hat ein Hund, der von einem Hund in Schäferhundgröße "Gebissen" wird hinterher nicht nur sabber im Fell.
Ich kann mich noch recht gut an die letzte Gegebenheit erinnern, als ich mit meiner alten Hündin (kein DSH) unterwegs war und jemanden getroffen habe. Hunde laufen rum, jemand mit HZ-DSH Hündin betritt das Feld, Hündin macht nen Satz vor, Blafft Hund der Bekanntschaft an, 2 Sekunden später ist alles vorbei. In den nächsten Minuten ist eben dieser Hund auch noch von einem Labrador umgerannt worden, so dass er gequietscht hat und ein Aussie hat ihn mit Getöse über die Wiese gescheucht. Beschwert hat man sich ausgiebig über den bösen Schäferhund, der Rest war offenbar nicht so tragisch..
Nein, dass ist nicht in Ordnung wenn der Hund andere anmosert und sich unerlaubt von einem entfernt. Nur, "gebissen" und "tickende Zeitbombe" ist für mich schon noch ein bisschen was anderes - und bei anderen Rassen scheint die Toleranz, obwohl ähnliche Größe, bedeutend ausgeprägter zu sein. Dabei begegnen mir die hier im Alltag häufiger und fallen daher (mir) auch öfter negativ auf. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!