Welche Rasse? (Reitbegleithund, mittelgroß,kurzhaar)
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Komisch das Dalmis immer Unverträglichkeit unterstellt wird. Dalmis sind sehr fein in der Kommunikation, möchten ihre Individual Distanz nicht unterschritten haben und sind sensibel. Diese Unvergänglichkeit die ich immer wieder höre fällt mir meistens bei Leuten auf, die es bei ihren Dalmis nicht akzeptieren und / oder der Halter anderer Hunde deren Hunde die feine Kommunikation nicht kapieren.
Sorry, musste ich mal loswerden.
Und Dickköpfigkeit kann ich kaum feststellen, so lange man ohne Druck arbeitet und aufhört zu üben wenn es am schönsten ist. Dalmis langweilen sich schnell und wollen dann nicht mehr arbeite - daher brauch sie Abwechslung und rechtzeitige Belohnung.
Ich finde daher: Dalmi passt nicht zur TE, was ich im Eingangspost gelesen habe.
Ich denke KHC oder deutscher Pinscher
Beides etwas robuster vom Charakter und nicht so sensibel wie der Dalmi (was ich bisher kennengelernt habe)
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Ich sage nicht, dass Labbis nicht anpassungsfähig sind und auch nicht, dass sie sich nicht als Reitbegleithund eignen. Das könnte ich mir von der körperlichen Verfassung her bei meinen beiden vorstellen.
Nur ist's Blödsinn zu behaupten Labbis, hätten kein Interesse am Jagen.Man muss halt wissen ob man damit Leben kann evtl. einen zu erwischen, der doch Spaß am Hetzen findet und dann eben dran arbeiten zu müssen.
Da gibt's meiner Meinung nach Rassen, mit ner geringeren Wahrscheinlichkeit nen Hund zu bekommen, der doch gerne Rehe jagen würde.
Lies die Frage nochmal... Du hast Erfahrung mit Labbis, die nicht jagen. Nicht mit Labbis, die jagdlich motiviert sind.
Viel.
Jeder Labbi in meinem Bekanntenkreis (sind mindestens 10) jagt nicht, und da sind alle Altersklassen dabei. Ich meine schon behaupten zu können, dass Labbis wirklich gut händelbaren Jagdtrieb haben.
Edit: Aber das muss die TE ja auch selbst entscheiden und sich in die Rassen einlesen -
Nein, das ist kein Blödsinn.
Labbis haben meist wenig und gut händelbaren Jagdtrieb, das ist so.
Und Exemplare die anders sind, gibt es immer, bei jeder Rasse. -
Sind Island Hunde nicht gerade DIE Reitbegleithunde?
Hier mal ein Auszug aus der Rassebeschreibung:
Mit den Islandponys kamen auch die Island Hunde nach Deutschland. Dieser uralte, von den Wikingern mitgebrachte Jagdhundrasse wurde auf der Insel mangels Wild zum Treib- und Hütehund umfunktioniert. Obwohl eng mit dem Menschen zusammenarbeitend, wurde er nie als Haus- oder Familienhund gehalten. Harte Auslese auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit machen den Island Hund zu einem robusten, anspruchslosen, gehorsamen, flinken, mutigen, arbeitseifrigen Hund, der sich nicht durch unwegsames Gelände oder schlechtes Wetter beeinträchtigen lassen darf.
Ausgesprochen gutartig und freundlich, sind sie gut für den Umgang mit Kindern geeignet. Island Hunde hängen voller Hingabe an ihren Menschen, lernen schnell und willig. Sie sind sensibel und müssen konsequent, aber ohne Härte erzogen werden.
Der Island Hund ist kein Schutzhund, jedoch zuverlässiger Wächter, der bellt, aber nicht beißt.
Aggressive Hunde wurden nie geduldet!
Verträglich im Umgang mit anderen Hunden und Tieren. Der sehr lebhafte, bellfreudige Hund braucht eine Aufgabe und Bewegung. Kein Hund für bequeme Menschen.
Als Reitbegleithund erfreuen sie sich besonders in Reiterkreisen großer Beliebtheit.
Island Hunde können recht unterschiedlich aussehen, sie kommen kurz- oder langhaarig. und in großer Farbenvielfalt vor. Pflegeleicht.Schulterhöhe: Rüden ideal 46 cm
Hündinnen ideal 42 cm
Farben: verschiedene Braunnuancen von creme bis rotbraun, schokoladenbraun, grau, schwarz; weiß immer vorhanden, aber
aber nicht vorherrschendFCI-Nr. 289, Gruppe 5-3
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Stimmt, den Islandhund könnte ich mir durchaus zu den Kriterien der TE vorstellen.
Ist halt kein Kurzhaar aber sonst. -
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Zumindest würde ich persönlich immer nach Rassen schauen, die nicht gerade unbedingt einer Mode unterliegen, denn genau da geht dann die Zucht meistens ins Negative, was rassetypisches Verhalten angeht.
Sieht man ja beim Labbi sehr deutlich, aber auch beim Aussie oder beim RR. Vor 15 bis 20 Jahren waren die einfach noch deutlich anders, vom Aussehen wie vom Verhalten her.
Da ist dan von-bis alles drin und das macht es einfach schwieriger, den passenden Hund zu finden, denn dann kann man auch den Rassebeschreibungen wenig Glauben schenken.
Es gibt so viele unbekannte Rassen, die man vielleicht dann nicht an jeder Ecke bekommt, aber es lohnt sich dann meist auch.
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Ich meine das nicht bezogen auf die TS, weil ich wie gesagt den Labbi hier nicht wählen würde.
Aber @Sternenwolf trotzdem glaube ich, dass jagdlich schwierig händelbare Labbis (wie deine zwei), echt SELTEN sind.
Also ich kenne nicht einen einzigen Lab, der nicht frei laufen kann, auch am Rad o.ä. --> wirklich keinen.
Und soooo viele Rassen mit weniger / händelbarer gibt es nun auch nicht. Da bleiben noch die Begleithunde, von denen bestimmt die meisten wegen der Größe rausfallen, oder auch wegen den "Stummelbeinchen" je nach Rasse. Aber sonst allzu viele Rassen fallen mir nicht ein, die angenehmer sind, was Jagdtrieb angeht. -
Ich hab nicht gesagt, dass sie schwierig händelbar sind. Würde ich auch nicht behaupten.
Nur, dass Labradore durchaus Jagdtrieb haben können und das auch Arbeit machen kann, je nach dem. Nicht schwierig händelbar, weil nicht sehr selbstständig, aber eben unter Umständen einfach nicht so völlig jagdfrei, wie das gerne dargestellt wird.Ich kenne auch die Labbis, die vor nem Reh stehen und gucken wie es wegläuft. Aber eben neben meinen beiden auch noch einige mehr, die hinterher gehen würden, wenn sie dürften.
Ich hätte auch einen Kurzhaarcollie vorgeschlagen, aber ich kenne nur einen und der ist noch zu klein um einen richtigen Eindruck zu haben. Also eher auf Grund von dem was ich per KHC gelesen habe. ^^
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Kelpie würde mir noch einfallen. Border Collies gibt es auch in Kurzhaar. Beide bräuchten zusätzlich auf jeden Fall noch geistige Beschäftigung.
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Ich denke KHC oder deutscher Pinscher
Beides etwas robuster vom Charakter und nicht so sensibel wie der Dalmi (was ich bisher kennengelernt habe)
Hust... da verschluck ich mich an meinem Brot.
Dalmatiner sind tatsächlich sensibler als der Collie? (nicht das Individuum, sondern im anzunehmenden Mittel)
Ich hätte nichts dagegen, bloß glauben kann ichs nicht so recht.
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