Passt ein Hund zu uns ? :-)
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Hallo
ich habe mir heute ein Video von einem Hund angeschaut und meinte daraufhin zu meiner Mutter, dass mir ein Hund doch schon fehlt. Ich rechnete mit der typischen Abwehrreaktion, doch nichts in der Art kam, was mich immer noch sehr verwundert.Wir haben dann darüber gesprochen, geplant und diskutiert,und sind nun zum Entschluss gekommen, dass wir nach unserem Umzug eventuell wieder unter die Hundehalter gehen möchten. Wir besteht hier übrigens aus meiner Mutter, meiner jüngeren Schwester, zwei einjährigen Katzen und mir.
Ich würde gerne eure Meinung und Tipps zu unserem Vorhaben hören.Die Hauptverantwortung würde ich haben, Futter- und Tierarztkosten würde meine Mutter tragen. Wobei ich z.B auch mein Geld in eine Tierspardose zahle und Zubehör selber bezahle etc. Nun stellt sich die Frage: Wie sieht der Alltag mit dem Hund aus ? Dazu haben wir uns ein paar Gedanken gemacht, falls irgendwo ein Denkfehler ist, bitte schreien.
Meine Mutter arbeitet entweder von 11 bis 19 oder von 19 bis 3:30 Uhr und ich werde ab September zum OSZ gehen, was von 8 bis höchstens 16 Uhr ist. Der Hund wäre im Extremfall also ungefähr 6 1/2 alleine, wobei dies auch nur an zwei bis (sehr selten) drei Tagen in der Arbeitswoche wäre, eventuell mal sogar an gar keinem, wenn meine Mutter Nachtschicht macht. Wenn niemand anderes auf meine Schwester aufpassen kann, dann tue ich es. Sie liebt es spazieren zu gehen und wir sind aufgrund dessen oft im Tierpark, auch bei schlechtem Wetter. Ab Frühling sind wir in unserem Kleingarten, dieser liegt am Wasser, dass wiederum grenzt an einem Hundeauslaufgebiet - die Ecke ist also zum Glück sehr hundefreundlich. Ansonsten gibt es auch einen Hundepark bei uns, da wir nicht allzu weit wegziehen wollen, dürfte der auch dann noch sehr nah sein.
So, unser Problem ist, dass wir uns "leider" vollkommen in Französische Bulldoggen verknallt sind. Durch unser Umfeld konnten wir mehrere kennen lernen, die wir am liebsten hätten mitgenommen
Allerdings bin vor allem ich jemand, der gerne einem Tier aus dem
Tierschutz ein Zuhause gibt, meine beiden Katzen sind auch aus Spanien und auf Reinrassigkeit lege ich keinen Wert, möchte aber keinen Vermehrer unterstützen. Es soll eigentlich ein Welpe werden, denn ich habe leider Erfahrungen mit angeblich "Katzenverträglichen" und auch "kinderfreundlichen" Hund gemacht, der es nicht wirklich war. Da wurde der Katze in den Nacken gebissen und alles was bei drei nicht auf dem Baum war (Hunde, Jogger, Autos, etc.) wollte man am liebsten zerfleischen. Wobei das Tierheim nicht ganz seriös war, denn nachdem wir ihn schweres Herzens abgeben mussten, war er nach wenigen Tagen mit der selben Charakterbeschreibung und dem Wort "Anfängergeeignet"
im Netz zu finden. Erfahrungen mit Welpen haben wir, da wir eine Zeit lang den Hund meines Vaters bei uns pflegten und erzogen haben. Wir würden also grundsätzlich gerne einen Welpen, oder einen Junghund, aus dem Tierschutz aufnehmen. Findet man allerdings Französische Bulldoggenwelpen bzw. Junghunde im Tierschutz oder ist das doch eher Wunschdenken ?In der Zeit wo das alleine bleiben gelernt werden muss, würden wir eine Betreuung organisieren und der Hund würde natürlich erst dann kommen, wenn genug Zeit zum eingewöhnen etc. vorhanden ist.
Urlaubsbetreuung wäre kein Problem, wobei wir wenn nur an die Ostsee fahren und da würde der Hund mitkommen. Für meine Katzen habe ich zwei bis drei Personen, die sie liebend gerne in der Zeit betreuen und im Zweifelsfall gäbe es auch welche für den Hund, falls es mal wirklich nicht anders gehen sollte.
Ich hoffe, dass der viele Text nicht allzu sehr abschreckt. Ich habe
es nicht wirklich mit dem kurz fassen
Liebe Grüße -
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Hallo!
Prinzipiell find ich es toll, dass du nachfragst! Die Rahmenbedingungen scheinen zunächst zu stimmen, ABER: das größte Problem sehe ich darin, dass du irgendwann das Haus verlassen wirst (für Studium, Ausbildung o.ä.) und dann ist die Frage: wohin mit dem Hund? Deine Mutter ist DEFINITIV zu lange aus dem Haus, um den Hund dann bei sich zu behalten - dies wäre dem Tier gegenüber unfair. Da ihr gerne einen Welpen wollt - und dabei nicht die größte Rasse - kann es sein, dass der Hund durchaus alt wird. Natürlich kann man nie in die Zukunft sehen, passieren kann immer was: aber bei euch wird es sicherlich Veränderungen geben, da du noch nicht im Berufsleben bist bzw. noch keine Ausbildung oder so hast. Ob du den Hund dann mitnehmen kannst, ist eben fraglich.
Euch sollte klar sein, dass ein Welpe nur sehr kurz (!) alleine bleiben kann. Fremdbetreuung kostet viel Geld - es summiert sich - und auch Freunde werden nicht immer und jeden Tag auf den Hund aufpassen können/wollen.
Vielleicht wäre doch auch ein älterer Hund aus dem TS was, der schon ein paar Stunden alleine bleiben kann. Nur die Sommerferien reichen nicht aus, um den Welpen an alles zu gewöhnen.
Es gibt Seiten wie "Bulldoggen in Not" etc, klick dich doch da mal durch. Ich persönlich kann nichts über diese Seiten sagen (weiß also nicht, wie gut/schlecht die sind), aber schau es dir doch einfach mal an
Macht euch wirklich nochmal Gedanken, wie ein Hund euer Leben verändern wird - finanziell, aber vor allem auch zeitlich. Mein Freund und ich haben MONATELANG überlegt, ob Hundehaltung zu uns passt oder nicht, mit vielen Menschen gesprochen, durchgerechnet (kommt ein Batzen zusammen: das Tier selbst, Zubehör, Hundeschule, Haftpflichtversicherung, Hundesteuer, Impfung, Entwurmung, Hundebox fürs Auto o.ä., Futter (laufende Kosten) etc.). Oder: wenn wir noch ins Deutsche Museum wollen, dann müssen wir es JETZT machen, weil Hundi nicht einen ganzen Tag allein blieben kann etc. Entscheidet dies einfach nicht an einem Tag! -
Du fragst, wie der Alltag mit Hund ist. Mühsam. Man muss sehr viel organisieren, vor allem wenn der Hund krank ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht allein bleiben kann (was gerade in der Eingwöhnungs- oder Welpenphase der Fall ist)
Man wird für diesen Aufwand tausendfach entschädigt und ich möchte nie wieder ohne Hund leben, aber organisatorisch ist ein Hund schon ein ganz schöner Klotz am Bein.Der Einwand mit der alngen Abwesenheit Deiner Mutter am ja schon. da braucht es eine Betreuung und ich kann nur empfehlen, so was von Anfang an mit zu organisieren, Kontate zu pflegen usw usw. Man braucht, wie bei Kindern, ein Netzwerk auch ausserhalb der Familie, um einen Hund vernünftig zu betreuen.
Zur Rasse: Auch wenn ich evt gleich verbale Schläge abbekomme: Bulldoggen sind tendenziell sehr kranke Rassen. Die Frenchies sind entzückend, aber Modehunde und wurden vermehrt ohne Sinn und Verstand. Es wird sehr schwer (und sehr teuer) werden, eine französische Bulldogge zu finden, die gut atmen kann, sich gut bewegen kann und keine Allergien hat. Am besten kauft man einen Welpen von einem richtig guten Züchter, aber da wird es laaange Wartelisten geben.
Ich würde auf alle Fälle im Tierschutz gucken, denn vielleicht verliebt ihr Euch ja auch in einen sympatischen Mix? :-) Welpen findet ihr da jedenfalls in der Regel nicht und schon gar keine Rassewelpen. (Bzw wenn, dann keine aus einer 'Zucht' aus der man eine Bulldogge haben will) Manche Tierheim werden sich auch an der Frage stossen, was mit dem Hund passiert, wenn Du ausziehst.
Einen Hund aus dem Ausland würde ich, nach den Erfahrungen, die hier im Bekanntenkreis gemacht wurden, nur adoptieren, wenn ich die Chance hatte, ihn auf einer Pflegestelle in Deutschland kennen zu lernen.
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Danke für eure Antworten
Zitat von TillikumDie Rahmenbedingungen scheinen zunächst zu stimmen, ABER: das größte Problem sehe ich darin, dass du irgendwann das Haus verlassen wirst (für Studium, Ausbildung o.ä.) und dann ist die Frage: wohin mit dem Hund?
Das haben wir auch überlegt und ich werde wenn erst mit ungefähr 23 ausziehen, zu dem Zeitpunkt wäre meine Schwester 12 Jahre alt dh. sie könnte den ein oder anderen Spaziergang nach der Schule machen, eventuell sogar größere Ausflüge. Ob der Hund zu mir zieht oder größtenteils bei meiner Mutter bleibt, hängt von den außer Haus Zeiten ab. Vielleicht gibt es sogar die Möglichkeit, dass meine Mutter den Hund mit zur Arbeit nehmen kann, aber das kann sie erst später erfragen, da sie erst neu dazu gekommen ist. Eine Arbeitskollegin hatte z.B ihren Hund mit.
Zitat von TillikumVielleicht wäre doch auch ein älterer Hund aus dem TS was, der schon ein paar Stunden alleine bleiben kann. Nur die Sommerferien reichen nicht aus, um den Welpen an alles zu gewöhnen.
Ja, ob ein Welpe das richtige ist wissen wir auch noch nicht wirklich. Wir hatten zwar den Welpen von meinem Vater bei uns, das war gegen Mitte der Sommerferien, und er konnte nach der Zeit bereits ca. 4 Stunden alleine bleiben. Wir haben extra Kameras aufgestellt um zu schauen, wie er sich verhält etc. - aber so ein Glück hat man natürlich nicht immer. Einen älteren Hund aus dem Tierheim, hm, ich bin da sehr durch "unseren" Hund geschädigt. Also, direkt irgendwo einen adoptieren würde ich nicht mehr - wenn dann nur mit Probezeit, wobei das sicher schwierig werden dürfte. Ansonsten wären noch Abgabehunde eine Option, da muss man natürlich aber auch genau schauen.
Zitat von TillikumMacht euch wirklich nochmal Gedanken, wie ein Hund euer Leben verändern wird - finanziell, aber vor allem auch zeitlich. Mein Freund und ich haben MONATELANG überlegt, ob Hundehaltung zu uns passt oder nicht, mit vielen Menschen gesprochen, durchgerechnet (kommt ein Batzen zusammen: das Tier selbst, Zubehör, Hundeschule, Haftpflichtversicherung, Hundesteuer, Impfung, Entwurmung, Hundebox fürs Auto o.ä., Futter (laufende Kosten) etc.). Oder: wenn wir noch ins Deutsche Museum wollen, dann müssen wir es JETZT machen, weil Hundi nicht einen ganzen Tag allein blieben kann etc. Entscheidet dies einfach nicht an einem Tag!
Wenn wäre es sowieso erst nach dem Umzug möglich und das wird auch noch mindestens bis Ende dieses Jahres dauern. Bis dahin, und auch noch länger, wird natürlich weiter geplant, informiert, Bekannte gefragt, etc.Zitat von kikt1Du fragst, wie der Alltag mit Hund ist. Mühsam. Man muss sehr viel organisieren, vor allem wenn der Hund krank ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht allein bleiben kann (was gerade in der Eingwöhnungs- oder Welpenphase der Fall ist) Man wird für diesen Aufwand tausendfach entschädigt und ich möchte nie wieder ohne Hund leben, aber organisatorisch ist ein Hund schon ein ganz schöner Klotz am Bein.
Wie der Alltag mit Hund ist, ist uns idR bekannt. Wir hatten bereits öfters Hunde zur Pflege, früher einen eigenen und eben dann den aus dem Tierschutz, mit dem es aufgrund seines Verhaltens der Katze und generell vielen Dingen gegenüber nicht klappte. Man konnte ihn nirgendswo mitnehmen. Ein Ausflug im Park war nicht möglich, auch kein Besuch im Eiscafe. Generell alle alltäglichen Dinge fielen weg und Bekannte, die sich hätten bereit erklärt auf ihn aufzupassen, gab es in dem Fall logischerweise auch nicht.
Zitat von kikt1Zur Rasse: Auch wenn ich evt gleich verbale Schläge abbekomme: Bulldoggen sind tendenziell sehr kranke Rassen. Die Frenchies sind entzückend, aber Modehunde und wurden vermehrt ohne Sinn und Verstand. Es wird sehr schwer (und sehr teuer) werden, eine französische Bulldogge zu finden, die gut atmen kann, sich gut bewegen kann und keine Allergien hat. Am besten kauft man einen Welpen von einem richtig guten Züchter, aber da wird es laaange Wartelisten geben.
Hachja, die Frenchies ... ich gebe dir da vollkommen Recht. Es gibt von mir also keine verbalen Schläge
Ich bin tatsächlich ein wenig über mich verärgert, weil ich so in diese Knautschgesichter verliebt bin. Die andere kleine Rasse die mir gefällt wäre der Mops, aber wirklich besser schaut es um den nicht aus, oder ? Beim Mops konnte ich jedoch einige Abgabehunde finden, die um die 1 Jahre sind.
Zitat von kikt1Ich würde auf alle Fälle im Tierschutz gucken, denn vielleicht verliebt ihr Euch ja auch in einen sympatischen Mix? :-) Einen Hund aus dem Ausland würde ich, nach den Erfahrungen, die hier im Bekanntenkreis gemacht wurden, nur adoptieren, wenn ich die Chance hatte, ihn auf einer Pflegestelle in Deutschland kennen zu lernen.
Den Tierschutz klappern wir, wenn es soweit sein sollte, natürlich ab. Man weiß ja nie, wer dort sitzt und sucht. Aus dem Ausland würde ich definitiv keinen älteren Hund adoptieren, mir tun alle dort natürlich sehr leid, aber ein komplettes Ü-Ei ist dann doch nicht geeignet, wenn man Katzen und Kinder Zuhause hat. Unsere Katzen sind ja auch aus dem Ausland, aber kennengelernt haben wir sie auf einer Pflegestelle in Deutschland. Der Kater sah nicht aus wie auf dem Foto und war auch das komplette Gegenteil von der Beschreibung, auch wenn er jetzt dafür umso verschmuster ist. Fehler können natürlich immer passieren, aber bei einem Hund ist es eben relativ doof, wenn dann der Charakter ganz anders ist.
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Als ich damals vor der Hundeanschaffung stand, wollte ich auch uuuuuunbedingt eine Französische Bulldogge. Als Alternative war dann der Mops angedacht, weil es mit den Bullys schwer wurde.
Im TS hat man kaum Chancen einen Frenchy zu bekommen, schon mal gar nicht einen Welpen. Und bei einem TS-Frenchy würde ich mir ein dickes Polster für den TA zu legen, da kannst du eigentlich schon von ausgehen, dass der nicht gesund sein wird, es ist ja auch so nur schwer möglich gesunde Bullys zu erwischen, falls man diese Rasse überhaupt als gesund bezeichnen kann. Beim Mops gilt dasselbe, wobei Möpse deutlich häufiger unter den Privatabgaben zu finden sind. Ich habe letztendlich Abstand von beiden Rassen genommen und bin heute soooo froh drum. Nie wieder kommt für mich eine Plattnase in Frage. Wir sind öfter schon mit Plattnasen unterwegs gewesen, im Sommer ist das für die meisten die Hölle, sind nur am Röcheln und suchen sich in jedem Wasserloch Abkühlung. Viele von ihnen sind neben Atemproblemen geplagt von Allergien, Epilepsie, Zahnproblemen, Verdauungsproblemen, etc und die Gebissen sehen bei allen fürchterlich aus, falls ihnen nicht schon die Hälfte der Zähne gezogen wurde. Da ist eben einfach nicht genug Platz für alle Zähne im Maul.Ansonsten weiß ich nicht, ob ein Welpe so gut passt, wenn ihr keinen Plan B habt, falls Welpi nach mehreren Monaten noch nicht alleine bleiben kann. Eigentlich würde ich auch einen Hund aus dem TS empfeheln, der schon erwachsen ist. Allerdings würde ich mich an eine TS-Organisation wenden, wo die Hunde auf Pflegestellen leben, wo du den Hund im Haushalt erleben kannst, ihn mehrfach spazieren führen kannst und einfach von der erfahrung der Pflegestelle profitierst. Eventuell auch eine Pflegestelle, auf der bereits Katzen leben.
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Hey,
ich finde, dass ein Hund gut zu euch passt. Wenn es nun unbedingt die Frz. Bulldogge sein soll, dann guck doch mal im Internet unter Bulldoggen in Not, da gibt es jede Menge Hunde, die ein Zuhause suchen. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich in den Tierheimen umzusehen und zu gucken ob DER Hund dabei ist, manchmal kommt es eben anders als man denkt.Einen Welpen...hm, die bleiben auch immer ein kleines Ü-Paket, zwar kannst du denen noch alles beibringen, aber bzgl. Größe etc, ist es bei TS Welpen immer schwer zu sagen wie groß sie dann doch werden. Ein junger Auslandshund kommt bei dir gar nicht in Frage, habe ich das richtig verstanden? Bzgl. der Katzen, ich denke wenn du dir eine seriöse Orga suchst (ich könnte dir eine empfehlen, wenn du magst, da gibt's auch Hunde die bereits in D sind), sollte es da keine Probleme geben und du kannst den Hund ja auch erstmal auf Pflege nehmen und gucken ob es passt.
Ich finde es übrigens klasse, dass du dich vorher so informierst und Rat suchst.
Ach ja was mich noch interessieren würde, was hast du denn mit dem Hund vor? Möchtest du Sport oder ähnliches machen oder soll es einfach nur ein begleitender Familienhund werden? -
@Maerzkind bei uns ist es fast die gleiche Situation wie bei Euch. Ich habe leider erst kürzlich auf der Arbeit ein paar Veränderungen hinnehmen müssen, wo uns jetzt gewaltig in die Quere kommt. Da ich eigentlich nur Teilzeit arbeite, wäre bei uns durch das Schichten von meinem Mann, nur etwa alle 2 Wochen ein Zeitrahmen von ca. 1-2 Stunden gewesen wo wir hätten überbrücken müssen. Jetzt, durch diese doofe, sorry, Veränderung meiner Arbeitszeit haben wir eine Brücke von 4! Stunden. Und dass bei einem Welpen...... Ich bin gerade etwas in Panik, geb ich ehrlich zu. Gottseidank tut sich ein Lichtblick auf, denn ich habe jemanden gefunden, der den Kleinen betreuen würde. Klar, kostet mich 20€ am Tag aber was soll ich machen.... Merke selber wie schnell es zu einem Problem werden kann sobald sich im Leben nur ne Kleinigkeit ändert. Frustrierend im Moment
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Dadurch, dass die FB gerade sehr in Mode ist, findet man gar nicht so selten Exemplare auch im Tierschutz, zum Beispiel hier:
Französische Bulldoggen » Doggen und andere Molosser in Not
Oder hier:
Oder hier:
Französische Bulldogge aus dem TIERHEIM
Oder hier:
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Dadurch, dass die FB gerade sehr in Mode ist, findet man gar nicht so selten Exemplare auch im Tierschutz, zum Beispiel hier:
Ja es gibt schon welche im Tierschutz, aber wenn man gewissen Ansprüche an den Hund hat, wird es im TS schwer. Sieht man auch an den Hunden auf den von dir geposteten Seiten, da sind Hunde mit Behinderungen, Aggressionsproblemen, noch im Ausland befindlich, nicht anfängertauglich, etc. dabei, wenn man da schon mal aussortiert, weil man sich als Anfänger das nicht zutraut, wird es schwierig. Bullys sind eben auch nicht ganz so einfache Hunde (vorallem, wenn sie nicht aus anständiger Zucht kommen), recht krankheitsanfällig, sehr stur und lösen Probleme schnell mal mit Aggressionen.
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Zitat von Lagurus
Als ich damals vor der Hundeanschaffung stand, wollte ich auch uuuuuunbedingt eine Französische Bulldogge. Als Alternative war dann der Mops angedacht, weil es mit den Bullys schwer wurde. Im TS hat man kaum Chancen einen Frenchy zu bekommen, schon mal gar nicht einen Welpen. Und bei einem TS-Frenchy würde ich mir ein dickes Polster für den TA zu legen, da kannst du eigentlich schon von ausgehen, dass der nicht gesund sein wird, es ist ja auch so nur schwer möglich gesunde Bullys zu erwischen, falls man diese Rasse überhaupt als gesund bezeichnen kann. Beim Mops gilt dasselbe, wobei Möpse deutlich häufiger unter den Privatabgaben zu finden sind. Ich habe letztendlich Abstand von beiden Rassen genommen und bin heute soooo froh drum. Nie wieder kommt für mich eine Plattnase in Frage. Wir sind öfter schon mit Plattnasen unterwegs gewesen, im Sommer ist das für die meisten die Hölle, sind nur am Röcheln und suchen sich in jedem Wasserloch Abkühlung. Viele von ihnen sind neben Atemproblemen geplagt von Allergien, Epilepsie, Zahnproblemen, Verdauungsproblemen, etc und die Gebissen sehen bei allen fürchterlich aus, falls ihnen nicht schon die Hälfte der Zähne gezogen wurde. Da ist eben einfach nicht genug Platz für alle Zähne im Maul.
Ohje, ich denke, dass ich mir die Rassen wirklich aus dem Kopf schlagen sollte. Wenn es wirklich so arg schlimm ist, dann passen sie leider nicht zu uns. Alternativ hätte ich jetzt keine Rasse im Kopf, die uns allen gefällt. Sie sollte halt nicht allzu groß sein, kaum Jagdtrieb und eine hohe Reizschwelle haben, und gelehrig sein. Falls bekannt gerne auch im Wasser aktiv, da wir sehr oft am und im Wasser sind. Der Hund, den wir als Welpen pflegten, von meinem Vater ist ein Goldi. Der ist so ein toller Hund und mit mehr Erziehung, da wurde leider nicht weiter dran gearbeitet, wäre er sicher ein Traumhund. Aaaaaber leider sind Retriever nicht wirklich klein, außer man betrachtet sie von weit weg
Zitat von LagurusAnsonsten weiß ich nicht, ob ein Welpe so gut passt, wenn ihr keinen Plan B habt, falls Welpi nach mehreren Monaten noch nicht alleine bleiben kann. Eigentlich würde ich auch einen Hund aus dem TS empfeheln, der schon erwachsen ist. Allerdings würde ich mich an eine TS-Organisation wenden, wo die Hunde auf Pflegestellen leben, wo du den Hund im Haushalt erleben kannst, ihn mehrfach spazieren führen kannst und einfach von der erfahrung der Pflegestelle profitierst. Eventuell auch eine Pflegestelle, auf der bereits Katzen leben.
Ja, es wird wohl doch einer aus dem Tierschutz oder ein Privatabgabehund werden, kein Welpe. Wenn es ein Junghund wäre, der bereits das alleine bleiben recht gut kennt, würde es dann passen oder bräuchte man auch der mehr Zeit zum üben, als wir in den Ferien und im Urlaub bereitstellen können ?Zitat von Krümel21Ein junger Auslandshund kommt bei dir gar nicht in Frage, habe ich das richtig verstanden? Bzgl. der Katzen, ich denke wenn du dir eine seriöse Orga suchst (ich könnte dir eine empfehlen, wenn du magst, da gibt's auch Hunde die bereits in D sind), sollte es da keine Probleme geben und du kannst den Hund ja auch erstmal auf Pflege nehmen und gucken ob es passt.
Ah stimmt, erstmal vorläufig als "Pflegestelle" zu fungieren wäre auch eine Idee, denn grundsätzlich wäre ein junger Hund aus dem Ausland kein Problem. Es müsste dann halt nur wie du sagst eine seriöse Orga sein. Wäre also sehr lieb von dir, wenn du mir eine empfehlen könntest
Zitat von Krümel21Ach ja was mich noch interessieren würde, was hast du denn mit dem Hund vor? Möchtest du Sport oder ähnliches machen oder soll es einfach nur ein begleitender Familienhund werden?
Hm, gute Frage
Ich finde Agility ganz interessant und ansonsten wäre ich oft im Hundepark und bei Unternehmungen soll er dabei sein, da laufen wir auch sehr oft und viel. Wenn es wärmer wird sind wir sehr oft im Kleingarten und somit auch im / am Wasser. Also, es sollte kein Hund sein, der nach einem 4 Stunden Ausflug noch groß anderweitig beschäftigt werden muss und für den auch mal nur ein normaler Spaziergang Tag, mit Auslauf im z.B Hundepark, und zusätzlich mit geistiger Beschäftigung ausreicht.
Ach mensch, ich fange gerade selber an zu merken, dass ein Welpe wirklich nicht so gut passt. Da wir vor allem im Sommer, was aufgrund Sommerferien die einzige Zeit wäre wo ein Welpe eventuell kommen könnte, sehr oft unterwegs sind und da müsste Welpi natürlich mit.Zitat von Ankeled1bei uns ist es fast die gleiche Situation wie bei Euch. Ich habe leider erst kürzlich auf der Arbeit ein paar Veränderungen hinnehmen müssen, wo uns jetzt gewaltig in die Quere kommt. Da ich eigentlich nur Teilzeit arbeite, wäre bei uns durch das Schichten von meinem Mann, nur etwa alle 2 Wochen ein Zeitrahmen von ca. 1-2 Stunden gewesen wo wir hätten überbrücken müssen. Jetzt, durch diese doofe, sorry, Veränderung meiner Arbeitszeit haben wir eine Brücke von 4! Stunden. Und dass bei einem Welpen...... Ich bin gerade etwas in Panik, geb ich ehrlich zu. Gottseidank tut sich ein Lichtblick auf, denn ich habe jemanden gefunden, der den Kleinen betreuen würde. Klar, kostet mich 20€ am Tag aber was soll ich machen.... Merke selber wie schnell es zu einem Problem werden kann sobald sich im Leben nur ne Kleinigkeit ändert. Frustrierend im Moment
Das ist natürlich wirklich blöd und tut mir sehr leid für euch. Aber vielen Dank, dass du mir so zeigst, dass es mit einem Welpen schwierig werden kann, wenn sich nur eine Kleinigkeit ändert. Ich wünsche euch natürlich Viel Glück mit eurem Welpen -
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