Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2
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Also dafür, dass hier den "bitte Schlank-Verfechtern" immer so ein Extremismus vorgeworfen wird, finde ich das jetzt irgendwie ... unpassend.
Ja auch Fett gehört zum gesunden Körper. Hat wohl niemand hier ernsthaft bestritten? Aber ne dicke Fettschicht braucht es halt auch nicht.
Jetzt anzunehmen, es sei erstrebenswert dem Körper kein Gramm Fett mehr zu lassen, weil man über möglichst geringen Körperfettanteil spricht, ist einfach lächerlich.
das Vorsicht Ironie Schild hast du aber schon gesehen oder?
Aber genau das ist doch die Frage, wie viel Fett ist gesund und wie viel nicht. Gibt es Belege dafür, dass gesunde Hunde Vorteile haben an der unteren Grenze des Normalgewichtes zu sein, also weniger Fett zu haben?
Untergewicht ist laut Schaubildern in den TA Praxen wenn man die Rippen im Stand sieht, hier im Thread aber öfter gewünscht und nicht nur bei Windhunden. Ist das wirklich belegbar von Vorteil oder nur Physik die jemand im Kopf hatte? Wenn eine gewisse Fettmasse für den Körper notwenig ist, dann könnte es ja auch Nachteile haben.
"Untere Grenze oder sogar leichtes Untergewicht" wurde bei Arthrosehunden hier auch schon empfohlen. Ich finde das sehr gefährlich so etwas jemandem zu raten.
Wie sieht es mit Fettreserven für Krankheiten aus die über ne kurze Magen Darm Geschichte hinaus gehen, Infektionskrankheiten die ein paar Wochen dauern wo dem Hund von den Medis übel ist, Nierenschonkost die nicht schmeckt, alte Hunde die für die Rekovaleszens doppelt so lange brauchen.
Könnten da Fettreserven (im Rahmen von Normalgewicht) nicht nützlich sein?
Was weiß man wirklich wissenschaftlich über den Sachverhalt und was ist nur hergeleitet?
Tut mir leid, aber das wird mir gerade echt zu anstrengend.
Es wurden Studien genannt, die sich mit Gewicht und Arthrose befassen - die Zusammenhänge sollten mehr als klar sein
Es wurde mehrfach erwähnt, dass kein Hund im Mangel ernährt und gefüttert werden sollte.
Es wurde gesagt, dass jeder Hund eine gewisse Menge Fett benötigt.
Es wurde darauf hingewiesen, dass das Idealgewicht eines Hundes von mehreren Faktoren abhängt und immer INDIVIDUELL betrachtet werden muss
Wie viele Hunde siehst du denn da draußen rumrennen, die ernsthaft Untergewicht haben?!
Wie viele Hunde siehst du da draußen die Übergewicht haben?
Ich finde das hier ehrlich gesagt mehr als mühsam und bin erstmal raus.
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Hier wurde ursprünglich behauptet das weniger unnötiges Gewicht ja garnicht automatisch positiv für Arthrose wäre. Das ist aber einfach schon aus physikalischen Gesichtspunkten vollkommen falsch. Liest sich gerade etwas wie Zurückrudern.
Zeig mir wo das hier irgendjemand gesagt hat?
Ich habe ernstgemeint nach Belegen gefragt. Das heißt aber nicht, dass ich behaupte das sei nicht so. Ich schrieb sogar, dass das sehr gut sein kann. Meine Intention der Frage war, dass ich sowohl bei meinen Hunden (Gelenke/Arthrose), als auch bei mir selbst (Herz, Kreislauf) dieses sehr schlank als positiv nicht bestätigen kann. Das heißt aber nicht, dass es allgemeingültig falsch ist.
Daher denke ich, dass man immer das große Ganze im Blick behalten muss.
Ich hatte hier ja schon mal angemerkt, dass man jeden Hund auch ein bisschen mit den Umständen betrachten muss, in denen er lebt.
Da stimme ich dir absolut zu, aber das passiert hier in diesem Thread anhand ein paar Bilder ja überhaupt nicht. Geht auch schlicht weg gar nicht. Daher finde ich den Trend die sehr dünnen Hunde zu empfehlen, ohne Infos zu haben und den Hund zu sehen/anzufassen eben gefährlich.
Und meine Frage zielte auf Studien ab, die hier niemand detailliert nennen konnte. Ist okay, mehr wollte ich gar nicht wissen.
Atrevido da diese Thematik von dir ja immer wieder hochgeholt wird mit derselben Leier spar ich mir lange Texte und reiß das grob an. Und da dir ja eigentlich doch so viel klar ist reicht es so ja , nicht?

Sollte da mal ne ernsthafte Diskussion gewünscht sein geht das ausführlicher, aber da des hier grad zum drölfzigsten mal durchgekaut wird sollte es ja mal gut sein und du es mittlerweile wissen .

Kannst du bitte differenziert lesen? Mir ging es bei dieser Diskussion hier ausnahmslos um kranke, in dem Fall Arthrose geplagte Hunde und ob es Studien dazu gibt, welche Figur da medizinisch (nicht persönliche Meinung, nicht physikalisch etc) am sinnvollsten ist. Und in keiner Weise um die präferierte Figur gesunder Hunde einzelner User hier. Also nope, keine sich wiederholende Leier.
An erstem Punkt bin ich sehr interessiert Das Thema allgemein wieder hochzuholen, bin ich keinesfalls interessiert. Da drehen wir uns im Kreis und werden niemals auf einen Nenner kommen.
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Ich find den Ruf nach Studien ehrlich gesagt witzig.
Da gibt es Untersuchungen und Studien zu physikalischen Kräften und dann wird erwartet, dass für jeden Einzelfall eine einzelne Studie existiert?
Es gibt Studien zum freien Fall und zur Erdanziehungskraft. Da brauche ich doch keine extra Studie, ob eine physikalische Gesetzmäßigkeit bei japanischen Zierpflanzen auch greift? Warum dann eine extra special-superstudie für wirkende Kräfte, die sich auf Grund von Masse erhöhen (=physikalische Gesetzmäßigkeit) im Fall von Gelenken beim Hund? Die Medizin ist nun mal eine Wissenschaft die auf naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit basiert. -
Ich find den Ruf nach Studien ehrlich gesagt witzig.

Ich rufe nicht, es hat mich interessiert, ob es eine gibt. Ein Nein, hätte mir gereicht.
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Ich find den Ruf nach Studien ehrlich gesagt witzig.
Da gibt es Untersuchungen und Studien zu physikalischen Kräften und dann wird erwartet, dass für jeden Einzelfall eine einzelne Studie existiert?
Es gibt Studien zum freien Fall und zur Erdanziehungskraft. Da brauche ich doch keine extra Studie, ob eine physikalische Gesetzmäßigkeit bei japanischen Zierpflanzen auch greift? Warum dann eine extra special-superstudie für wirkende Kräfte, die sich auf Grund von Masse erhöhen (=physikalische Gesetzmäßigkeit) im Fall von Gelenken beim Hund? Die Medizin ist nun mal eine Wissenschaft die auf naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit basiert.Es ist eben nicht nur einfache Physik. Natürlich wirken mehr Kräfte auf die Gelenke bei mehr Gewicht, das hat hier meines Wissens auch keiner bestritten. Aber es spielen auch andere Faktoren mit rein, z.B. das Risiko an anderen Krankheiten zu erkranken (beim Menschen gab es eben die Studie zu den Herz-Kreislauferkrankungen) oder z.B. die Knochendichte.
Dass Übergewicht nicht gut ist, da sind sich hier wohl alle einig. Aber es gibt auch zwischen Über- und Untergewicht eine gewisse Spanne (bei mir selber sind das z.B. knapp 15 kg nach BMI) und hier scheint viel das untere Normalgewicht als Optimum angesehen zu werden. Mit Blick auf den Ergebnissen/Studien beim Menschen, bei denen die physikalischen Gesetze genauso gelten, frage ich mich schon, ob das wirklich so ist oder nicht eher der mittlere Normalgewichtsbereich oder vielleicht sogar warum auch immer der obere Normalgewichtsbereich insgesamt gesünder ist. Das lässt sich beim Hund natürlich schwerer überhaupt bestimmen, in welchem Bereich er sich überhaupt bewegt, gerade aufgrund der rassespezifischen Unterschiede, aber wenn es wissenschaftliche Ergebnisse zur Tendenz gäbe, fände ich das schon interessant.
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Studien sind ja nun auch nicht das Nonplusultra weil nicht zwingend objektiv.
Ich bin mir sehr sicher, dass zwei Studien zu diesem Thema zu unterschiedlichen Aussagen kämen wenn Atrevido oder Co_Co / @Brizo oder ich leiten würden.
Mir persönlich reicht das Wissen um physikalische Gesetzmäßigkeiten, der entzündungsfördernden Wirkung von Depotfett* und die Erfahrungsberichte von Tierärzten und Physiotherapeuten um für mich persönlich (!!!einself!!) Zu dem Schluss zu kommen, dass meine Hunde kein unnötiges Fett* brauchen, erst recht nicht mit Arthrose.
*Nein, ich will nicht alles Fett weghaben weil ohne geht es halt auch nicht. Aber der Körperfettanteil darf ruhig so gering sein, dass die Muskulatur bzw ihre Konturen nicht davon verwaschen werden.
Und nein, selbstverständlich ist bei "Gewicht gering halten" nicht das Gewicht der Muskulatur gemeint.
Manche Unterstellungen sind hier echt witzig. Es geht um die Reduzierung von unnötigem Fett (nochmal: nein, nicht auf 0) und Erhalt bzw Aufbau von stützender, schützender Muskulatur. Und ja, dieses Gewicht auf den Gelenken nehme ich gerne in Kauf weil es Vorteile bringt. Das Gewicht von Fett ... eher nicht. Im Gegenteil, siehe die entzündungsfördernde Wirkung und das letzte was ich bei Arthrose haben möchte ist eine (subklinische) Entzündung zusätzlich. -
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das Vorsicht Ironie Schild hast du aber schon gesehen oder?
Aber genau das ist doch die Frage, wie viel Fett ist gesund und wie viel nicht. Gibt es Belege dafür, dass gesunde Hunde Vorteile haben an der unteren Grenze des Normalgewichtes zu sein, also weniger Fett zu haben?
Untergewicht ist laut Schaubildern in den TA Praxen wenn man die Rippen im Stand sieht, hier im Thread aber öfter gewünscht und nicht nur bei Windhunden. Ist das wirklich belegbar von Vorteil oder nur Physik die jemand im Kopf hatte? Wenn eine gewisse Fettmasse für den Körper notwenig ist, dann könnte es ja auch Nachteile haben.
"Untere Grenze oder sogar leichtes Untergewicht" wurde bei Arthrosehunden hier auch schon empfohlen. Ich finde das sehr gefährlich so etwas jemandem zu raten.
Wie sieht es mit Fettreserven für Krankheiten aus die über ne kurze Magen Darm Geschichte hinaus gehen, Infektionskrankheiten die ein paar Wochen dauern wo dem Hund von den Medis übel ist, Nierenschonkost die nicht schmeckt, alte Hunde die für die Rekovaleszens doppelt so lange brauchen.
Könnten da Fettreserven (im Rahmen von Normalgewicht) nicht nützlich sein?
Was weiß man wirklich wissenschaftlich über den Sachverhalt und was ist nur hergeleitet?
Tut mir leid, aber das wird mir gerade echt zu anstrengend.
Es wurden Studien genannt, die sich mit Gewicht und Arthrose befassen - die Zusammenhänge sollten mehr als klar sein
Es wurde mehrfach erwähnt, dass kein Hund im Mangel ernährt und gefüttert werden sollte.
Es wurde gesagt, dass jeder Hund eine gewisse Menge Fett benötigt.
Es wurde darauf hingewiesen, dass das Idealgewicht eines Hundes von mehreren Faktoren abhängt und immer INDIVIDUELL betrachtet werden muss
Wie viele Hunde siehst du denn da draußen rumrennen, die ernsthaft Untergewicht haben?!
Wie viele Hunde siehst du da draußen die Übergewicht haben?
Ich finde das hier ehrlich gesagt mehr als mühsam und bin erstmal raus.
Ich schreibe es jetzt auch zum gefühlt 100erstrn mal aber es will offenbar keiner lesen: hier wurden ein Satz aus einem Artikel zitiert der sich auf Hunde mit Arthrose bezog bei Übergewichtigen. Es gibt keine Quelle in Beszug auf Gewichtsreduktion bei Arthrosehunden bei Normalgewicht und keine in Bezug auf gesunde Hunde bei Normalgewicht. Danach habe ich gefragt um abzuklären ob die häufigen Empfehlungen "noch ein bisschen mehr abzunehmen" irgendeine wissenschaftliche Grundlage haben oder nur selbst zusammengedacht sind.
Zur genannten Quelle: Die erste Primärquelle ist ohne Angabe des Journals/Verlag (schlechtes Zitat vom Artikelautor) und ich konnte sie nicht finden. Zur zweiten Primärquelle findet man immerhin bei Pubmed das Abstract, weiter bin ich noch nicht gekommen, es ist ein afrikanisches Journal mit sehr schlechtem Impact Factor (0,44), muss nicht heißen das die Studie schlecht ist, ist aber ein Journal das kaum einer kennt. Für mich persönlich nicht Aussagekräftig.
Studien zu Fettzellen die Entzündungsförderlich sind bei Hunden wurden auch nicht genannt, nur häufiger damit rum diskutiert. Ob die wenn es sie gibt überhaupt auf den Rippen liegen oder im Körper weiß auvh keiner.
Zur Frage was ich da draußen sehe habe ich schonmal was geschrieben, ja ich sehe da draußen viel Übergewicht (und noch einiges andere), aber eben nicht hier im Forum.
Die Diskussion um Fett wurde aufgrund des Zitates aufgeflammt das jedes Gramm mehr den Druck auf die Gelenke erhöht und ich finde es nicht schlimm danach zu fragen ob es wissenschaftliche Grundlagen gibt was notwenig, gesund oder zu viel ist. Darauf gab es auch keine wissenschaftliche Antwort.
Da weder mein Arzt noch ich an einer Studie teilnehmen, ist seine Aufforderung also seiner subjektiven Wahrnehmung geschuldet. Und die war tatsächlich aufgrund von Job, Sport und vorgeschädigten Gelenken das Gewicht weiter so im unteren Idealgewicht/Anfang Untergewicht zu halten und gerade die Rückenmuskulatur zu stärken.
zählt nicht, aber ist mal ne ärztliche Aussage. 
Hier gings um die Empfehlung das Gewicht Anfang des Untergewichts zu halten. Möchte darüber nicht diskutieren, nur zeigen das der Begriff durchaus aufkam.
Für mich fasse ich zusammen, das Übergewicht bei Arthrosehunden vermieden werden soll. Bezüglich Normalgewicht gibts keine Infos nur Herleitungen.
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Ich poche da selbst so auf wissenschaftlichen Quellen rum, weil ich meine Meinung gerade im Bereich Hundehaltung schon so oft revidieren musste. In Bezug auf Ernährung ist es schon länger her, weg vom BARF hin zu bedarfsdeckend. Vor kurzem hab ich meine Einstellung zu Gelenkzusätzen vollkommen geändert, weil es eben wissenschaftlich gesehen in den meisten Fällen keinen Nutzen bringt.
Es gibt so vieles was man sich logisch mit Physik und co überlegen kann, aber das ist nunmal nicht immer alles richtig.
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Und nein, selbstverständlich ist bei "Gewicht gering halten" nicht das Gewicht der Muskulatur gemeint.
Manche Unterstellungen sind hier echt witzig.Zeig mir bitte, wo das unterstellt wurde?
Ich sagte das müsse so sein, wenn man sich an der Formulierung "jedes Gramm ist zu viel" aufhängt. Und genau, weil das unlogisch ist, müsste es meiner Meinung nach irgendwelche Studien (die meinungsfrei sind sollten, auch wenn esn icht zu 100% geht) geben, wo zumindest annähernd genau beschrieben wird, was gut ist und was nicht.
Für mich persönlich ist mittleres Normalgewicht (wobei, normal darf man ja nicht sagen, richtet es ich doch nach den fetten Hunden die man auf der Straße sieht) auch kein "unnötiges Fett". Und 2/3 meiner Hunde zeigen mir bzw haben sie gezeigt, dass es ihnen damit besser geht. Das hängt sehr wahrscheinlich auch nicht mit der Arthrose/Spondylose zusammen, sondern mit dem allgemeinen Wohlbefinden, Kreislauf etc.
Und nochmal, nur aufgrund der Erfahrung, hat mich interssiert, ob es Belege gibt. Ob meine Hunde vielleicht die Ausnahme einer Regel sind, oder ob es nicht vielleicht wissenschaftlich belegt ist, dass Size Zero eben nicht so gesund ist. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn einige hier wieder einen persönlichen Feldzug daraus machen, finde ich es für die Diskussion mehr wie schade. Und auch Physik irrt, manchmal bzw wir haben noch keine vollständigen Erklräung dafür - siehe die Hummel. Deswegen wird eine neutrale Frage ja wohl erlaubt sein.
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Ich find den Ruf nach Studien ehrlich gesagt witzig.

Ich rufe nicht, es hat mich interessiert, ob es eine gibt. Ein Nein, hätte mir gereicht.
So gehts mir auch. Hätt wer was gewusst wäre das sehr interessant gewesen.
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