Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread
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Krümel21 -
1. April 2016 um 21:28 -
Geschlossen
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Ich lese immer von Tierversuchen fürs Hundefutter... was genau sind das denn für Versuche? Mir sind nur die bekannt, die z.B. Waltham gemacht hat (immer noch macht?). Und da leben die Tiere nicht in kleinen Gitterkäfigen sondern auf einem riesigen Gelände und es handelt sich so viel ich weiß hauptsächlich um Akzeptanzversuche und Versuche zur Verwertbarkeit. Sprich, die Hunde bekommen verschiedene Futtermittel vorgesetzt und der Kot wird eingesammelt. Finde ich jetzt nicht schrecklich grausam.
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/tierm…fuer-tierfutter
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- Neu
Hallo,
hast du hier Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ja da hast du nicht unrecht - hat für mich nur einen komischen Beigeschmack , vor allem aber auch weil gefühlt 90% der Firmen die Hundefutter Herstellen eben auf der Peta Liste drauf sind. Da Frag ich mich halt nur warum das eine so große und bekannte Firma wie HappyDog nicht macht? Hummel
Aber das hier für sowas glaub ich nicht der richtige Thread
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Die Undercoveraktion von der PETA war 2001, wenn ich das richtig sehe. Das ist bald 20 Jahre her. Seitdem hat sich vor allem in der EU-Gesetzgebung viel geändert.
Ok, aber jetzt Ende Offtopic.
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Mein erwachsener Border Collie bekommt Platinum Lamm als Leckerchen, manchmal als Tagesmahlzeit.
Findet er saulecker und verträgt er bestens.
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Ja da hast du nicht unrecht - hat für mich nur einen komischen Beigeschmack , vor allem aber auch weil gefühlt 90% der Firmen die Hundefutter Herstellen eben auf der Peta Liste drauf sind. Da Frag ich mich halt nur warum das eine so große und bekannte Firma wie HappyDog nicht macht? Hummel
Aber das hier für sowas glaub ich nicht der richtige Thread
https://tiernahrung.peta.de/#liste
Das ist diese Liste. Auf Seite 2 steht doch HappyDog. Oder gibt es zwei Firmen mit dem Namen?
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Mein erwachsener Border Collie bekommt Platinum Lamm als Leckerchen, manchmal als Tagesmahlzeit.
Findet er saulecker und verträgt er bestens.
Das hört sich gut an. Dann bestelle ich das mal heute Nachmittag
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Hallo~
Sooo lange schon dabei, aber bisher nie wirklich das geballte Schwarmwissen des Dogforums genutzt - Das muss sich ja jetzt ändern! Gerade wo ich selber ein bisschen ratlos bin, da es gerade zu Thema Fütterung 1000 verschiedene Meinungen und Erfahrungswerte gibt
Natürlich bin ich mir bewusst, dass jeder Hund Futter anders verwertet und es einfach keine allgemeingültige Antwort gibt, aber vielleicht könnt ihr mir ja mal ein bisschen beim brainstormen helfen
Also, es geht um Folgendes: Ich habe eine eine Langhaar Collie Hündin, 1 1/2 Jahre alt, mäßig bis normal aktiv. Ihr Gewicht (mit enormen Plüsch-Fell
) ist momentan auf 18 kg, gute Figur, aber hätte durchaus noch Spielraum für 1-2 kg mehr.
Detaillierte Futter-Odyssey, wer es ganz genau wissen will
Als Welpe hat sie von der Züchterin MERADOG bekommen, sind aber nach nach einer Weile von einer lieben Userin empfohlen auf Bosch Junior Lamm&Reis umgestiegen, das sie auch letzendlich gut vertragen hat. Irgendwann fing sie aber dann an dezent moppelig zu werden (konnte es durch ihr oben genanntes Fell super kaschieren
) und wir sind auf Adultfutter von Bosch umgestiegen. Das nahm sie auch eine gute Weile an, bis sie es aus mir unerfindlichen Gründen irgendwann eines Tages nicht mehr gefressen hat. Auch nach drei bis vier Tagen des "Aussitzens", in denen ich ihr das Futter konsequent zweimal am Tag angeboten und nach zehn Minuten wieder weggeräumt habe, fraß sie es wenn dann nur aus höchster Not und wirkte dabei wirklich verzweifelt, wenn sie in den Napf sah. Auch zugesetzte Rinderbrühe, Quark oder sonst was brachte keine nennenswerte Besserung. Ich beschloss also auf Dosenfutter von Lukullus umzusteigen, mit dem ich auch mehr oder weniger zufrieden war. Hauptsache der Hund fraß endlich wieder
Was mich an Lukullus (und Dosenfutter letzendlich) dann doch anfing zu stören, war der enorme Müll, der sich da immer ansammelte und auch die Futtermenge. Sie fraß am Tag eine 800 g Dose und irgendwie war ich mit ihrem Output nie zufrieden. Ich hatte das Gefühl, sie verwertet das Futter nicht optimal und produziert ziemlich große Haufen, die auch nicht gut geformt waren. Bei dem Fell natürlich toll, wenn da öfter mal Matsch hinten rauskommt und sich darin verfängt
So, ab da fing die Suche nach
dem Sinn des Lebensdes perfekten Futters an. Von Lukullus stieg ich dann kurzzeitig auf GranataPet um, das mich auch nicht begeisterte und ließ mich letzendlich beim hiesigen Hundemetzger beraten. Weil Frischfleisch und Hund stammt vom Wolf ab und das ganze Gedöns. Der war aber wieder der Meinung, 250g reines Fleisch wäre genug für ~20kg Hund. Ohne Gemüse, ohne Flocken, reines Fleisch. Skeptisch, aber willig es mal zu probieren ("Meine Hunde wurden alle 15 Jahre alt nur mit Fleisch!!!") ließ ich mir für eine Woche was zusammenstellen. Wir fingen mit Kopffleisch an, dann kam Pansen dazu. Ja, wie zu erwarten, Hund zwar vom Fleisch begeistert, aber die Fellqualität wurde ziemlich schlecht, beim Collie natürlich ein (Alp-)Traum.Da ohnehin ein Termin bei der Hundefrisörin anstand, die in einem Futterhaus arbeitet, gleich mit dem Besitzer, der Leistungs-Schäfis züchtet, gesprochen, dem die Fellqualität ebenfalls auffiel. Der riet mir dringlichst zu zusätzlichen Flocken von Belcando (MIX IT) und Lachsöl. Damit fühlte ich mich dann auch wohler, da auch der Napf nicht mehr so traurig leer aussah. Weiters riet er mir, längerfristig auf Trockenfutter wieder umzusteigen, am besten mit wechselnden Proteinquellen und gern auch zweimal die Woche Frischfleisch anzubieten, aber eben nicht ausschließlich. Mittlerweile gehe ich damit auch konform.
Auf dem Weg suche ich also nach einem vernünftigen Trockenfutter, gerne auch mit mehr Abwechslung im Sortiment, damit es nicht so eintönig wird. Dabei bin ich nun bei HAPPY DOG und Lukullus hängengeblieben, die mir vom Preis-Leistungsverhältnis zusagen. Zurzeit füttere ich zwei kleine Probiersäckchen von BELCANDO Mastercraft als Trainingsleckerli zusätzlich zum Fleisch und Flocken + Lachsöl. Das Belcando ist aber auf Dauer einfach zu teuer, da ich nicht bereit bin für einen 10kg Sack 75 Euro auszugeben
Geplant ist neben dem Trockenfutter zweimal die Woche frisch zu füttern, mal gekocht, mal einen ganzen Fisch, mal eben Fleisch mit Gemüse, je nachdem. Klingt das vernünftig?
Was denkt ihr? Oder gibt es noch andere Futtermarken, die ihr mir empfehlen könnt und vielleicht hochwertiger bei ungefähr gleichen Preis sind?
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Was hat sie (oder Du) denn für Vorlieben? Also welche Fleischsorte soll es sein oder gibt es etwas, was sie überhaupt nicht verträgt? Getreide ja/nein? Kartoffeln?
Was schwebt Dir denn so grob vor?
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Hallo~
Sooo lange schon dabei, aber bisher nie wirklich das geballte Schwarmwissen des Dogforums genutzt - Das muss sich ja jetzt ändern! Gerade wo ich selber ein bisschen ratlos bin, da es gerade zu Thema Fütterung 1000 verschiedene Meinungen und Erfahrungswerte gibt
Natürlich bin ich mir bewusst, dass jeder Hund Futter anders verwertet und es einfach keine allgemeingültige Antwort gibt, aber vielleicht könnt ihr mir ja mal ein bisschen beim brainstormen helfen
Also, es geht um Folgendes: Ich habe eine eine Langhaar Collie Hündin, 1 1/2 Jahre alt, mäßig bis normal aktiv. Ihr Gewicht (mit enormen Plüsch-Fell
) ist momentan auf 18 kg, gute Figur, aber hätte durchaus noch Spielraum für 1-2 kg mehr.
Detaillierte Futter-Odyssey, wer es ganz genau wissen will
Als Welpe hat sie von der Züchterin MERADOG bekommen, sind aber nach nach einer Weile von einer lieben Userin empfohlen auf Bosch Junior Lamm&Reis umgestiegen, das sie auch letzendlich gut vertragen hat. Irgendwann fing sie aber dann an dezent moppelig zu werden (konnte es durch ihr oben genanntes Fell super kaschieren
) und wir sind auf Adultfutter von Bosch umgestiegen. Das nahm sie auch eine gute Weile an, bis sie es aus mir unerfindlichen Gründen irgendwann eines Tages nicht mehr gefressen hat. Auch nach drei bis vier Tagen des "Aussitzens", in denen ich ihr das Futter konsequent zweimal am Tag angeboten und nach zehn Minuten wieder weggeräumt habe, fraß sie es wenn dann nur aus höchster Not und wirkte dabei wirklich verzweifelt, wenn sie in den Napf sah. Auch zugesetzte Rinderbrühe, Quark oder sonst was brachte keine nennenswerte Besserung. Ich beschloss also auf Dosenfutter von Lukullus umzusteigen, mit dem ich auch mehr oder weniger zufrieden war. Hauptsache der Hund fraß endlich wieder
Was mich an Lukullus (und Dosenfutter letzendlich) dann doch anfing zu stören, war der enorme Müll, der sich da immer ansammelte und auch die Futtermenge. Sie fraß am Tag eine 800 g Dose und irgendwie war ich mit ihrem Output nie zufrieden. Ich hatte das Gefühl, sie verwertet das Futter nicht optimal und produziert ziemlich große Haufen, die auch nicht gut geformt waren. Bei dem Fell natürlich toll, wenn da öfter mal Matsch hinten rauskommt und sich darin verfängt
So, ab da fing die Suche nach
dem Sinn des Lebensdes perfekten Futters an. Von Lukullus stieg ich dann kurzzeitig auf GranataPet um, das mich auch nicht begeisterte und ließ mich letzendlich beim hiesigen Hundemetzger beraten. Weil Frischfleisch und Hund stammt vom Wolf ab und das ganze Gedöns. Der war aber wieder der Meinung, 250g reines Fleisch wäre genug für ~20kg Hund. Ohne Gemüse, ohne Flocken, reines Fleisch. Skeptisch, aber willig es mal zu probieren ("Meine Hunde wurden alle 15 Jahre alt nur mit Fleisch!!!") ließ ich mir für eine Woche was zusammenstellen. Wir fingen mit Kopffleisch an, dann kam Pansen dazu. Ja, wie zu erwarten, Hund zwar vom Fleisch begeistert, aber die Fellqualität wurde ziemlich schlecht, beim Collie natürlich ein (Alp-)Traum.Da ohnehin ein Termin bei der Hundefrisörin anstand, die in einem Futterhaus arbeitet, gleich mit dem Besitzer, der Leistungs-Schäfis züchtet, gesprochen, dem die Fellqualität ebenfalls auffiel. Der riet mir dringlichst zu zusätzlichen Flocken von Belcando (MIX IT) und Lachsöl. Damit fühlte ich mich dann auch wohler, da auch der Napf nicht mehr so traurig leer aussah. Weiters riet er mir, längerfristig auf Trockenfutter wieder umzusteigen, am besten mit wechselnden Proteinquellen und gern auch zweimal die Woche Frischfleisch anzubieten, aber eben nicht ausschließlich. Mittlerweile gehe ich damit auch konform.
Auf dem Weg suche ich also nach einem vernünftigen Trockenfutter, gerne auch mit mehr Abwechslung im Sortiment, damit es nicht so eintönig wird. Dabei bin ich nun bei HAPPY DOG und Lukullus hängengeblieben, die mir vom Preis-Leistungsverhältnis zusagen. Zurzeit füttere ich zwei kleine Probiersäckchen von BELCANDO Mastercraft als Trainingsleckerli zusätzlich zum Fleisch und Flocken + Lachsöl. Das Belcando ist aber auf Dauer einfach zu teuer, da ich nicht bereit bin für einen 10kg Sack 75 Euro auszugeben
Geplant ist neben dem Trockenfutter zweimal die Woche frisch zu füttern, mal gekocht, mal einen ganzen Fisch, mal eben Fleisch mit Gemüse, je nachdem. Klingt das vernünftig
die Aussagen deiner Frisörin finde ich tatsächlich gut - der erste Schritt euch dazu zu raten neben Fleisch auch eine nicht tierische Komponente und Öl dazu zu füttern war ein guter und meiner Meinung nach ist ihr Ratschlag zurückzukehren zum fertigfutter Auch der richtige. Hund lebt nicht von Fleisch alleine, wenn man sich da nicht ausreichend informiert (oder einfach an blöde stellen gelangt/vermeintlichen Experten vertraut) kann das auch nach hinten los gehen.
Eure Idee mit trofu und ein paar mal die Woche was frisches dazu finde ich gut, wenn du lukullus in Betracht ziehst, sollte kaltgepresstes ja passen, dann schau dir doch auch nochmal Canis Alpha (ca 60€/15kg) und Markus Mühle (verschiedene Sorten zwischen 35-60€/15kg an).
Bei den kaltgepressten trofus hat man meiner Meinung nach fast immer ein gutes Preis-leistungsverhältnis, das kann man bei den extrudierten Futtern nicht immer unbedingt sagen.
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Ich wollte meinem Hund wirklich nur was Gutes tun, aber umso mehr man sich informiert und herumfragt, umso undurchsichtiger wird das Ganze. Es gibt eben zig Arten einen Hund zu ernähren, von Resteessen vom Mittagstisch bis zum eigens designten Futterplan, der bis ins kleinste Vitamin ausgeschlüsselt ist und jeder hat irgendwie sein eigenes Konzept. Der Metzger findet Fleisch komplett ausreichend, meine Mutter findet rohes Fleisch ganz furchtbar und würde alles nur kochen, mein Tierarzt ist für VetConcept oder Royal Canin, meine Züchterin füttert aus Überzeugung nur MERADOG, während eine Freundin von mir ihre Hündin exklusiv barft, aber eben mit Eigenverantwortung. Mann, hab ich mich schlecht gefühlt als das Fell von Maya so mies wurde
Ich hab mich sooo gut erkundigt und Jahre vorher schon im Dogforum gestalkt, schon bevor ich einen Hund hatte um ja gut vorbereitet zu sein, aber ja...Denkste
Man bleibt als Ersthundehalter eben doch leicht beeinflussbar. Wenigstens gabs von mir keinen Welpenblues-Thread, bin nicht der Besitzer eines Qualzuchtsmopses und ich schmeiße kein Pedigree in den Napf und nenne es hochwertig
Was hat sie (oder Du) denn für Vorlieben? Also welche Fleischsorte soll es sein oder gibt es etwas, was sie überhaupt nicht verträgt? Getreide ja/nein? Kartoffeln?
Was schwebt Dir denn so grob vor?
Unverträglichkeiten hat meine Hündin nicht - Zumindest keine, die mir bekannt wären. Der Besitzer des Tierladens hat mir aus seiner eigenen Erfahrung eben eine Marke empfohlen, die verschiedene Mono-Proteinquellen im Angebot hat, damit man wechseln kann. Ich mag es persönlich auch, wenn ein wenig Abwechslung im Napf ist, weshalb ich HAPPY DOG eigentlich recht gut finde mit den verschiedenen Sorten, trotzdem ist die Zusammensetzung irgendwie suboptimal, man sagt ja immer Fleisch soll an erster Stelle stehen und nicht etwa irgendwelche Flocken. Und man soll auch auf Fleischmehl oder so verzichten und es soll gut deklariert sein. Generell möchte ich auf zu viel "sinnlosen" Füllstoff verzichten, damit der Output nicht wieder gigantisch wird. Aus dem Gefühl heraus also eher Getreidefrei, aber gern mit Kartoffel. Das Lachsöl würde ich gern beibehalten oder wäre das dann wieder zu viel des Guten?
Mir ist der Unterschied zwischen kaltgepresst und extrudiert klar, aber gibt es irgendeine Tendenz was "Besser" ist? Kaltgepresst wird ja anscheinend als schonender empfunden, da Vitamine eher enthalten bleiben, während Extrudiert als leichter verdaulicher beschrieben wird.
Umso mehr man darüber nachdenkt, umso verwirrender wird es wieder
Meine Hündin würde sicher das Meiste gut vertragen, trotzdem will ich versuchen sie so hochwertig wie möglich zu füttern. Was mir so vorschwebt wäre also quasi die Eierlegende Wollmilchsau, die sich jeder Hundehalter wohl wünscht: Sie soll Freude an ihrem Essen haben, schönen Output produzieren, ihr Fell soll kein Eigenleben entwickeln und ich würde auch gern dann noch genug Geld im Monat übrig haben um nicht in Mülltonnen nach Pizzakartons mit ein bisschen Käse am Deckel wühlen zu müssen
Achja und Idiotensicher soll die Fütterung sein, damit sie sogar mein Vater füttern kann im Notfall, ohne dass er gleich halbe Raketenwissenschaft betreiben muss
Canis Alpha werde ich mir mal ansehen, danke!
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