Das Leben danach- Abgabe eines Hundes
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Knapp 2 Jahre hat es hier gedauert bis wir wieder so weit waren uns auf einen neuen Hund einzulassen. Denke aber dass es bei vielen sehr viel schneller wieder so weit ist
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Bei mir hat es nach Abgabe vom dritthund knappe 6 monate gedauert, bis wieder ein dritthund einzog. Die Hündin die ich abgegeben habe hat 7 Monate bei mir gelebt und war 6 Monate alt, als sie aus dem Tierschutz hier einzog.
Das welpie vom Züchter passt so viel besser zu mir und ich bin sehr froh, das so entschieden zu haben.
Lg
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Für einen Hund bin ich zurzeit noch nicht bereit.
Aber ich werde demnächst Zuwachs bei den Katzen bekommen.
Hab mich entschlossen eine dritte ganz junge aufzunehmen.
Ist auch weniger Arbeit -
Mich würde in dem Punkt interessieren,wie lange hat es denn dann bei euch gedauert bis wieder ein neuer Hund einzog?
Ist jetzt fast 1 Jahr her und mein Mann zB möchte eigentlich erstmal keinen mehr nach der Geschichte.
Ich wäre bald bereit für einen zweiten Hund. Aber wie auch @Gammur wird es dann vom Züchter ein Welpe. -
@Belial warum kam es bei dir dazu?
Wie bist du damit umgegangen?Es war eigentlich ein langer Prozess, den man größtenteils auch hier im Forum wiederfindet, allerdings nicht unter diesem Account. Zusammengefasst war es so, dass der Typ Hund nicht zu mir passt, ich ihn mir damals blauäugig ausgesucht habe und zu guter Letzt kamen neben Unstimmigkeiten zwischen den beiden Rüden auch noch körperliche Probleme meinerseits dazu, und eine letzte Auseinandersetzung gab dann den Ausschlag. Durch einen ganz tollen Zufall und wahnsinnig viel Glück habe ich innerhalb von 3 Tagen super tolle Leute für ihn gefunden, die jetzt richtig glücklich mit ihm sind und obwohl ich ihn fast 6 Jahre lang hatte, als die Leute bei uns kurz aus der Tür sind saß er jaulend vor der Tür. Tut schon weh, wenn dich dein Hund beim Abschied nicht mehr mit dem Arsch anschaut, aber immerhin weiß ich so, dass die Entscheidung richtig war.
Mich würde in dem Punkt interessieren,wie lange hat es denn dann bei euch gedauert bis wieder ein neuer Hund einzog?
Hätte ich meinen Zweithund nicht, wäre vermutlich sehr schnell wieder einer eingezogen, jetzt erwarten wir aber erstmal anderen Nachwuchs und das geht einfach vor.
Richtig weh getan mit Heulattacken usw. hat es übrigens so 6-8 Wochen, danach hatte ich mich soweit einbekommen, Bilder von ihm ansehen ist aber immer noch schwer (und ich habe so verdammt viele Bilder...) -
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Bei mir hat es ungefähr 6 Monate gedauert. Allerdings habe ich den Hund zu mir genommen, weil er eingeschläfert werden sollte. Er passte aber gut zu mir und auch mit seinem Problem konnte ich gut umgehen.
Als dieser Hund starb, brauchte ich länger (fast 1 Jahr), bis die Entscheidung stand, dass wieder ein Hund einzieht. Dann waren es nochmal knapp 6 Monate bis Pino kam und wir sind alle seit ein paar Jahren richtig glücklich. -
Ich habe nach dem Tod von Babsi wieder einen Hund aus dem Tierheim geholt. Leider war das viel zu früh und ich habe es falsch eingeschätzt.
Dachte, es würde mir helfen über den Tod meines Hundes hinweg zu kommen, wenn ich mich wieder um einen Hund kümmern kann.
Es war eine Schäfermix Hündin und ich habe es nicht ertragen - dieser fremde Hund, der nun am Platz von Babsi liegt... Man hatte mir im Tierheim auch nicht gesagt, dass die Hündin erst am Tag zuvor von ihrem Besitzer abgeben worden war. So kam dazu, dass sie beim Spaziergang ständig die anderen Menschen gescannt hat - natürlich, sie hat nach ihrem Herrchen Ausschau gehalten. Während ich für sie verständlicherweise völlig uninteressant war.Ich habe den Hund gleich am nächsten Tag ins Tierheim zurückgebracht. Danach hat es 1 1/2 Jahre gedauert bis ich mich getraut habe wieder einen Hund zu mir zu nehmen. Ich konnte mir das nicht verzeihen, dass ich mich so verschätzt hatte und ein Hund darunter leiden musste.
So richtig überwunden habe ich diesen Fehler nie. Als Jeannie vor 2 Jahren gestorben ist und Furina nach nur einem Monat eingezogen ist, hatte ich Angst, dass ich mich wieder nicht auf den neuen Hund einlassen kann... es vielleicht wieder zu früh war.
Besonders schlimm wurde es dadurch, dass Furina aus einer Tötungsstation kam und viele Probleme mit sich brachte, von denen ich zuvor nicht wusste.
Aber es ist alles gut gegangen. Sie hat sich prima entwickelt - kein pinkeln mehr, wenn man sie nur anspricht, ihre Ängstlichkeit hat sie abgelegt, sie hat sich zu einem tollen Hund entwickelt.Liebe Grüße
Sabine@Kleenes87 - ich habe eure Geschichte mit verfolgt! Schade, dass soviel schief gelaufen ist, aber fein, dass es am Ende doch gut für euch beide ausgegangen ist.
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Leider geht es nicht immer gut aus. Meine Mutter hatte Lucys Schwester als Welpen aufgenommen, wieso, warum alles so schief lief, würde hier den Rahmen sprengen. Es passte nicht und Luna hatte zum einen Stress und zum anderen ist sie bei diesem Stress nach vorne gegangen. Eigentlich war sie toll, aber völlig fehl am Platz in diesem Zuhause. Wir hatten überlegt, sie zu uns nehmen, Lucy und Luna waren da etwa 2 Jahre alt, es hat zwischen den beiden aber gar nicht mehr funktioniert und Frank hatte einfach wahnsinnig Bedenken.
Ich habe es letztlich erst im Nachhinein erfahren, da wir in Urlaub waren. Es gab einen weiteren Beißvorfall, auf Grund dessen meine Mutter Luna ins Tierheim gegeben hat. Das war etwa eine Woche her, als ich wieder Zuhause ankam und davon erfuhr. Da ich den Vermittlungstext auf der Tierheimseite völlig unpassend fand (kein Wort zu ihren Problemen, die meine Mutter alle geschildert hatte), habe ich mich ans Tierheim gewandt und erfahren, dass Luna bereits eingeschläfert wurde. Sie wurde nach wenigen Tagen vermittelt, hat dort gebissen und das war ihr Todesurteil. Das war gut eine Woche nach der Abgabe durch meine Mutter. Vom Tierheim habe ich mehr nie erfahren, die Entscheidung zur Einschläferung wurde aber durch das Tierheim beschlossen. Meine Mutter hat keinen Hund mehr aufgenommen und wird dies auch nicht mehr tun.
Es hatte im Vorfeld sogar einen Interessenten gegeben, der ein paar mal mit Luna spazieren war und super mit ihr klar kam. Dessen Frau hatte aber Sorge, wie es sich dann mit ihrem Ersthund weiter entwickelt und ob es nicht zu viel Stress wäre. Luna war ganz anders als Lucy. Lucy ist der Berner Sennenhund in der Mischung, Luna war der Schäferhund mit dem Nervenkostüm und der Sensibilität eines nervösen Collies...
Mir ist es damals sehr nahe gegangen, Luna war so aufmerksam, arbeitsfreudig, extrem an ihren Menschen orientiert, ich mochte sie immer sehr. Es hätte alles nicht so enden müssen...
Luna
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Also mit den Umzug das kann ich verstehen,würd ich keine Wohnung mit Hund finden,und die Frist ablaufen würde ich eher meine Hunde abgeben als mit den Kids auf der Straße zu sitzen.
Ich glaube zwischen dem Finden einer Wohnung und dem Fall, dass man wirklich auf der Straße sitzt, gibt es 1000 Möglichkeiten.
Weiter raus ziehen, in eine Wohnung 2. oder 3. Wahl ziehen, in ein schlechteres Viertek ziehen, unterschiedlichste Leute kontaktieren, Maklerkaution bezahlen, lieber selbst bauen, u.U. mehr für eine Wohnung bezahlen usw usf. Meinen Hund wegen einer passenden Wohnung abzugeben wäre für mich nie im Leben die Alternative. Diesen Grund finde ich noch am wenigsten akzeptabel.
Natürlich gibt es da individuelle Fälle, wo man es doch wieder nachvollziehen kann. Wieso jemand einen Hund abgibt, ist so individuell. Aber manchmal ist das auch der Weg des geringsten Widerstands. Das sind aber sicherlich nicht die Leute, die hier im DF schreiben.Mein Sitterhund wurde letztens weggegeben. Von heute auf morgen. Seit 4 Monaten führte ich ihn mehrmals die Woche aus und übte mit ihm. Das war ein Abgabehund über ebay mit 12 Monaten, völlig unerzogen, pubertär, unausgelastet, total überdreht. Die 2. Besitzer hatten ihn 5 Monate, nun ist er anderthalb Jahre alt. Plötzlich ging es nicht mehr, plötzlich hat die Tochter entschieden, dass sie doch keine Zeit hat, plötzlich ging es gesundheitlich doch nicht mehr (nein, es ist nichts schlimmer geworden). Von einem Tag auf den anderen wurde der Hund zurück gegeben an - ja, an seine 1. Besitzer, die ihn eh schon völlig versaut haben. Da hat der Mann gefragt, ob er ihn wiederhaben könne, die Frau habe den Mann verlassen und der Hund könne die Beziehung wieder kitten.
Schönen Dank auch. 1. Besitzer erzieht den Hund überhaupt nicht, lässt ihn permanent hohl drehen, 2. Besitzer behält ihn grad lang genug, dass er sich an sie gewöhnt und Fortschritte macht und dann landet er wieder bei den Ersten als Beziehungskit. Der Hund tut mir unendlich leid.
Da konnte ich es überhaupt nicht verstehen. Selbst wenn man merkt, es geht nicht mit dem Hund, dann suche ich doch anständige Leute mit Erfahrung, wo der Hund endlich mal ankommt. Er ist so ein toller Bursche, aber die ganzen Verhaltensauffälligkeiten werden so nie besser. Aber die Mühe wurde sich nicht gemacht.
Oder: man hätte ja mal mich fragen können. Dann hätte sich die Frage nach dem Zweithund bei uns ganz schnell geklärt.
4 Monate Training und Bindungsaufbau und dann eine popelige Sms, der Hund sei nun wieder beim alten Besitzer. -
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