Das Leben danach- Abgabe eines Hundes
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Manche wollen den Hunde einfach nur schnell weg haben fürchte ich.
Ein passendes zu Hause zu finden kann ja je nachdem was der Hund für Probleme hat eine ganze Weile dauern...da ist es einfacher den Hund irgendwohin zu geben.
Manchmal für das Tier dann leider zm Wanderpokal
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Ich habe es in meiner Landesgruppe erlebt, daß ein Neufundländer, der nicht mehr behalten werden konnte, lieber im Tierheim abgegeben wurde, als bei einem Mitglied dieser LG, welches auch noch in der Nachbarschaft wohnte.
Begründung, dann würden wir ihn ja öfter sehen und das wollen/können wir nicht.
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Na ja, auch wenn ich grundsätzlich eher schon bekannten Personen in meinem Leben vertraue, hat die Abgabe in das enge Umfeld auch Stolperfallen:
- kann man dann wirklich los lassen und dem neuen Halter nicht sagen, wie er mit meinem Exhund umzugehen hat?
(Das fällt ja hier einigen schon schwer, sich bei völlig Fremden und ihnen völlig fremden Hunden, nix zu sagen, auch wenn überhaupt kein Ratschlag gewünscht oder erbeten wurde.)
- kann man selbst damit leben, in regelmäßigen Abständen an den Hund und das was war, erinnert zu werden?
- kann man damit leben, wenn man in regelmäßigen Abständen "mitansehen" muss, dass es dem Hund besser oder schlechter geht?Das muss dann halt jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn man das als Familienangehöriger oft nicht verstehen/nachvollziehen kann...
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Ich hätte Lucky liebend gerne meinem Schwiegervater gegeben, wenn er ihn denn mitgenommen hätte beim Auszug - aber a) hätte das noch gedauert und b) kann meine Mutter so einen Hund eben nicht händeln, also fiel das raus.
Und die Situation wäre im Haus zwischen den Rüden ja so geblieben, das war einfach nicht machbar und alle Freunde und Bekannte, die ihn kennen, wollten ihn aus guten Gründen nicht selber haben. -
Aber auch vom Tierheim aus kann der Hund doch auch in die Nähe des eigenen Wohnortes (oder dem naher Angehöriger) vermittelt werden. Unser Exhund wohnt bei meinen Schwiergereltern um die Ecke....ja das ist schmerzhaft, aber hat auch den Vorteil, dass ich sehe: Es geht ihm gut.
Innerhalb der Familie hätte ich diesen Hund wohl nur ungerne untergebracht, aber nur weil ich dann unmittelbar mitbekommen hätte, wenn es wieder zu einem Vorfall kommen sollte....dann wären die alten Vorwürfe wieder da gewesen.
Ich würde immer versuchen eine Möglichst gute Lösung für alle Beteiligten zu finden und würde sofern irgendwie möglich auch Zeit dafür einplanen
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Hätte oder müßte ich einen Hund abgeben, wäre ich überglücklich, wenn ihn mein Bruder nehmen würde.
Ginge das nicht, wäre ich froh, wenn jemand den ich kenne und weiß, durch Treffen usw., wie er zu Hunden ist, ihn nimmt.
Aber auch vom Tierheim aus kann der Hund doch auch in die Nähe des eigenen Wohnortes (oder dem naher Angehöriger) vermittelt werden.
Hat ja auch nichts genutzt. Drei Tage nach seiner Abgabe hat ihn genau dieser Mensch, der ihn von Anfang an genommen hätte, aus dem Tierheim zu sich geholt
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Na ja, auch wenn ich grundsätzlich eher schon bekannten Personen in meinem Leben vertraue, hat die Abgabe in das enge Umfeld auch Stolperfallen:
- kann man dann wirklich los lassen und dem neuen Halter nicht sagen, wie er mit meinem Exhund umzugehen hat?
(Das fällt ja hier einigen schon schwer, sich bei völlig Fremden und ihnen völlig fremden Hunden, nix zu sagen, auch wenn überhaupt kein Ratschlag gewünscht oder erbeten wurde.)
- kann man selbst damit leben, in regelmäßigen Abständen an den Hund und das was war, erinnert zu werden?
- kann man damit leben, wenn man in regelmäßigen Abständen "mitansehen" muss, dass es dem Hund besser oder schlechter geht?
Das muss dann halt jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn man das als Familienangehöriger oft nicht verstehen/nachvollziehen kann...Hängt halt ab, wie oft man die Personen sieht. Wenn man sich eh nur zweimal im Jahr zum Essen trifft (und sonst eben nur, wenn der Hund zu mir abgeschoben wird), sehe ich da kein Problem drin.
Manche Menschen machen sich da auch keine großartigen Gedanken drum. Hund war da, Hund passt nicht mehr, Hund soll weg, fertig.
Nicht jeder leidet bei der Abgabe eines Tieres und verkraftet das kaum. -
Für viele scheint die Vermittlung in bestimmten Kreisen halt auch am Ego zu kratzen. Gerade wenn es sich um Abgabe aus "Überforderung" handelt, bzw es einfach ein "schwieriger" Hund ist. Ist nicht wirklich selten und ich habe auch schon erlebt, dass man einen Hund mehr oder minder gezielt nicht an Leute gegeben hat, die damit klar gekommen wären, sondern lieber an solche die eine ähnliche Philosophie wie man selbst vertreten (mit der man ja schon gescheitert ist).
Wobei man im Prinzip manchmal noch froh sein kann, wenn der Hund überhaupt abgeben wird und nicht als "unheilbar" eingeschläfert.
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Ich hätte Dante niemals an "Fremde" abgegeben, es kam nur meine Mutter in Frage. Damit ich ihn weiterhin regelmäßig sehen kann und meiner Mutter was Hundehaltung angeht 100% vertrauen kann - da bleibt bei "Fremden" immer ein Restrisiko ob sie sich wirklich gut kümmern, ob der Kontakt bestehen bleibt, ob der Hund nicht doch weiter gereicht wird ... Zumindest wären das meine Befürchtungen gewesen.
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