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Stimmt auch wieder...
Ich meinte, man benutzt hier kein "Jägerlatein", das ist der Unterschied.
Beim Hütehund wird Jagdverhalten von Laien gerne als "der hütet" tituliert.
Man geht auch nicht daher und sagt: Oh, mein Terrier zeigt "AUGE".
Der sagt dann eben, der "steht vor".
Beim echten Vorstehen guckt der Hund nicht, Vorstehen ist auf Witterung, nicht auf Sicht. Der Geruch des Wildes löst das Verhalten aus.
Wieder was gelernt.
Und der Terrier, sieht Mäuse/Vögel, verhaart kurz und will die dann fressen. Das ist halt kein Vorstehen und deshalb geht auch ein Training nach Manier des Vorstehundes (wobei das ja noch nicht mal ansatzweise klar ist, was und wie diese Hunde trainiert werden) nicht.
Und schon mal gar nicht in dem Zusammenhang: Reizangel. Wobei ich denke, dass auch das Instrument, irgendwo seinen Zweck erfüllt.
Ganz ehrlich aber, dann lieber Ballschleuder.
Alles anzeigenStimmt auch wieder...
Ich meinte, man benutzt hier kein "Jägerlatein", das ist der Unterschied.
Beim Hütehund wird Jagdverhalten von Laien gerne als "der hütet" tituliert.
Man geht auch nicht daher und sagt: Oh, mein Terrier zeigt "AUGE".
Der sagt dann eben, der "steht vor".
Hütehund zeigen bestimmte Sequenzen des Jagdverhaltens...es ist nur eine sprachliche Mode, dass bei Hütehunden dann als "Hüten" zu bezeichnen
Vorstehhunde zeigen bestimmte Sequenzen des Jagdverhaltens...es ist nur eine sprachliche Mode, dass bei Vorstehhunden dann als "Vorstehen" zu bezeichnen
Natürlich steht der nach der Definition des Jägerlateins vor. Hunde, die nur stehen und gucken sind unbrauchbar.
Nach der Jägerdefinition steht er eben nicht vor, weil ja nicht Geruch das Stehen auslöst.
Alles anzeigenStimmt auch wieder...
Ich meinte, man benutzt hier kein "Jägerlatein", das ist der Unterschied.
Beim Hütehund wird Jagdverhalten von Laien gerne als "der hütet" tituliert.
Man geht auch nicht daher und sagt: Oh, mein Terrier zeigt "AUGE".
Der sagt dann eben, der "steht vor".
Ja, die Begrifflichkeiten unterscheiden sich. Die genetischen Grundlagen dahinter sind sich allerdings sehr, sehr nah.
Meine Hündin steht dann höchstvermutlich auch nicht vor. Trotzdem konnte ich wunderbar das Stehenbleiben "am Wild" mit Belohnungen verstärken und verlängern. 
Klar, mit einer Ballschleuder wären wir sicher glücklicher. 
Nach der Jägerdefinition steht er eben nicht vor, weil ja nicht Geruch das Stehen auslöst.
Der Geruch und das Sehen löst es aus. Schon mal einen solchen Hund zu den Zeiten jetzt, in denen das Gras so hoch steht, dass der Hund gar keine Chance hat auf einer frischen Weide die Tiere zu sehen, beobachtet? Meine Hunde finden sie immer, auch abgesprengte Tiere. Und das nicht mit den Augen.
Nach der Jägerdefinition steht er eben nicht vor, weil ja nicht Geruch das Stehen auslöst.
Dann steht der Pointerwelpe nicht vor?
Hütehund zeigen bestimmte Sequenzen des Jagdverhaltens...es ist nur eine sprachliche Mode, dass bei Hütehunden dann als "Hüten" zu bezeichnen
Vorstehhunde zeigen bestimmte Sequenzen des Jagdverhaltens...es ist nur eine sprachliche Mode, dass bei Vorstehhunden dann als "Vorstehen" zu bezeichnen
Deswegen schrieb ich "Jägerlatein".
Weil "Jägerlatein" ein gängiges Wort ist, etwas zu bezeichnen, was man NICHT versteht.
Es ist eine Fachsprache.
Nun habe ich oben "Auge zeigen" angesprochen.
Dann ist hier das "Vorstehen" besprochen.
Beides sieht für einen Laien identisch aus, ist es aber nicht.
Der Hütehund steht nicht nach Geruch von Wildtier vor (am Vieh)
Der Jagdhund steht nicht am Vieh und hält es kraft seiner Augen fest.
Und um das abzukürzen, ja, es wird immer auch Mischformen der definierten Aktionen geben, weil Hunde lebewesen sind.
Aber als Grundverständnis müsste jedem klar sein, dass es ein Unterschied ist, ob der Terrier vor dem Mäuslesprung kurz stehen bleib. Oder ob, der genetisch veranlagt ist wie ein Setter zum Beispiel VOR-ZU-STEHEN. Im Sinne des jagdlichen "Lateins"
Jägerlatein heißt etwas ganz anderes, nämlich die übertriebene Darstellung von Jagdgeschichten in Jagdberichten
schau mal hier: (Jagd)Hund findet Reizangel doof?* .
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