Habe ich Chancen auf Kooikerhondje-Welpen vom Züchter ?
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Erdkundelehrer -
12. März 2016 um 23:07 -
Geschlossen
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Ich will mir einen Hund besorgen und habe
Dieser Satz und deine ganze Einstellung zum Thema Hund stört mich!
Ein Hund ist ein Lebewesen, daß Schmerz, Trauer, Liebe und vieles mehr genauso fühlen kann wie ein Mensch.
Und so ein Geschöpf "besorgt" man mal nicht so eben. Ich finde deine Einstellung unmöglich und hoffe sehr, daß du es mit einem Hundekauf nicht ernst meinst.Ich kann mir vorstellen, wo dieses arme Geschöpf landen wird wenn du das Interesse an ihm verloren hast.
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Schief gehen kann im Leben alles, aber ich werde es jetzt einfach ausproben und lass mir das jetzt auch hier von niemandem mehr verderben
Muss ja nur der Hund ausbaden, wenn's schief geht.
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So Bücher, wo steht, dass man keinem Hund gerecht werden kann, sind nicht meins. Der Rest muss sich jetzt in der Praxis erweisen. Letztlich kommt sowieso immer anders als in diesen neunmalklugen Ratgeberbüchern.
Diese Einstellung zum Lesen und zu Büchern finde ich für einen Gymnasiallehrer ... ungewöhnlich.
Dagmar & Cara
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Es gibt überall Leute, die es übertreiben und sagen, dass man es am liebsten ganz lassen soll. Ich will mir einen Hund besorgen und habe mich dazu hier informiert.
Jetzt habe ich die richtige Rasse gefunden und als nächstes werde ich mir einen passenden Wurf suchen. Schief gehen kann im Leben alles, aber ich werde es jetzt einfach ausproben und lass mir das jetzt auch hier von niemandem mehr verderben
Bitte bitte probier es aus! Und dann bring ihn ins Tierheim, weil es einfach nicht klappt.
Aber falls du die Abgabegebühr im Tierheim nicht entrichten möchstet - verkauf ihn im einem Jahr auf Kleinanzeigen und schreib "Straßenhund, schlimme Vergangenheit" rein. Die verkaufen sich momentan recht gut...
Wenn du unsere gut gemeinten Ratschläge einfach annehmen würdest, würde dir auch niemand ganz dringend von einem Hund abraten.
Aber soviel Oberflächlichkeit, Sturheit und die Tatsache, dass man sich mit Geld sowieso alles kaufen kann, beeindruckt hier niemanden.Frag dich doch mal, wieviele von uns einen verkorksten Hund aufgenommen haben, weil der vorherige Hundehalter sich einfach nicht genug informiert hat.
Aber das ist dir sicherlich egal, schließlich wolltest du es nur mal ausprobieren..
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@'Kapua
Ich bin halt morgens in der Schule. Das ändert sich auch nicht, wenn ich 10 Ratgeberbücher über Hunderassen lese und einen Dackel
will ich nicht. Insofern waren die meisten Hinweise hier nur destruktiv.Wie der Hund sich verhält, lässt sich nie vorhersehen. Oft sind die verwöhnten Hunde die allerschlimmsten.
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Wow.
Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. -
Mh, mir machen solche Threads ehrlich gesagt immer etwas Sorgen...
Das Problem ist, es ist eben nicht so einfach einen Hund so zu erziehen, dass er im Endeffekt so "funktioniert" wie gewünscht. Klar, ein guter Züchter macht da vieles einfacher, aber das ist keine Garantie!
Auch klar ist, du bist hier in einem Hundeforum. Hier findet man viele Menschen, die es vllt in Sachen Hund ein wenig "übertreiben" (mich nat. eingeschlossen). Oft ist so viel Mühe und auch Aufopferung gar nicht zwingend notwendig, je nach Hund eben und es kann ein verzerrtes Bild entstehen "hier sind ja nur Bekloppte die nur für ihren Hund leben".
Aber ganz so einfach wie Du dir das vorzustellen scheinst, ist es dann doch noch nicht. Gerade der Weg vom Welpen zum erwachsenen Hund der zuverlässig das tut, bzw nicht tut, was er soll ist lang und hart. Auch lohnt sich ein Blick in die verschiedenen Rassebeschreibungen. Rassen sind nicht entstanden, weil die Optik verschiedene Menschengruppen anspricht. Hunde hatten einen Sinn, eine Aufgabe welche noch in ihren Genen verankert ist, auch wenn sie kaum noch zur eigentlichen Aufgabenbewältigung genutzt werden.
So ist es z.B nicht auf die Unfähigkeit mancher Hundebesitzer zurück zu führen, dass z.B ein Jagdhund jagt, ein Wachhund bellt und "Schutzhunde" eben beschützen. Da ist es eben bei weitem nicht mit ein paar Übungsstunden in der Hundeschule mit "Pfui", "nein" oder Rappeldosen getan.
Ich verstehe schon, dass die Optik auch wichtig ist! Aber es gibt gefühlt 5 Millionen Hunderassen, da gibt es garantiert eine Rasse die auch von der ursprünglichen Nutzung her passt.
Es bringt nämlich keinem was, wenn Du nicht mit dem Verhalten des Hundes zufrieden bist und Du und der Hund keinerlei Spaß aneinander habt.
Mit einem Hund übernimmt man natürlich Verantwortung. Verantwortung für ein schönes und gesundes Leben. Dazu gehört auch, dass man sich mit dem Hund beschäftigt, auch wenn man mal lieber auf der Couch bleiben würde oder das heißt dass man mal 1-2 Stunden früher aufstehen muss.Klar gibt es Hunde, die beim Spaziergang einfach nebenher latschen, aber ganz ehrlich, wozu habe ich denn dann einen Hund? ich zumindest will mich dann schon mit beschäftigen, einfach spazieren gehen kann ich auch alleine.
Mit der Wahl einer passenden Rasse fängt das Ganze natürlich an. Man könnte sagen, dass die Funktionen der Hunde sich in folgende Punkte eingliedern lassen können: Jagdtrieb, Schutztrieb, Wachtrieb, Selbstständigkeit. Hinzu kommen noch Merkmale z.B wie viel Zeit man bereit ist täglich mit dem Hund zu verbringen.
Hier gibt es viele Menschen s´die sich mit den Eigenschaften vieler verschiedener Rassen auskennen. Das ist eine prima Chance einen passenden Hund zu finden!!
Von daher "fülle" das doch mal aus und schau mal was Dir an Rassen vorgeschlagen wird. Danach kannst Du ja immer noch einen Golden Retriever kaufen.
-Wäre Jagdtrieb ok? Bist du bereit dran zu arbeiten oder würdest du es in kauf nehmen, dass der Hund eventuell nicht ableinbar sein wird?
-Schutztrieb: Ok? Erwünscht? No Go? Bitte beachte hier, dass er sich auch nicht immer abschalten lässt. In der Regel sind dann ALLE Fremden Menschen z.B erst Mal eine "Gefahr" für den Hund
-Wachtrieb: Ist es erwünscht wenn der Hund ungewöhnliches meldet? Auch wenn es vllt mal nur der Nachbar ist der etwas lauter ist als sonst?
-Eigenständigkeit: Möchtest Du lieber einen Hund der eigene Entscheidungen trifft und eher ein Selbstläufer ist oder einen Hund der dafür gemacht ist mit seinem Menschen zu arbeiten (-> eher Kandidaten für Hundesport/mehr Auslastung)
Dann noch ein paar Eckdaten zur Optik (Größe, Gewicht, Fellbeschaffenheit, etc) und es lässt sich bestimmt etwas passendes finden!
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...und einen Dackel
will ich nicht.Mach dir nichts draus, die Dackel wollen dich auch nicht.
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Dann würdest du aber lernen, dass es
a) nicht nur den Dackel gibt
b) welche Beschäftigungsmöglichkeiten man mit einem Hund hat
c) welche Beschäftigungsart zu dir und deinem Leben passt und welche Hunderassen sich dafür eignen
d) wie man bei der Züchtersuche vorgeht und welche Fragen dafür notwendig sindUnd wenn du nach einem Rassen-Ratgeber einigermaßen einen Überblick hast, kannst du dich gern im Forum melden und nach Rassevorschlägen fragen und anständige Antworten erhalten...
Und die Wartezeit bis zum tatsächlichen Einzug würde ich nutzen um nachzuhaken, wie man einen Hund innerhalb von einem kurzen Zeitraum (6Wochen) einigermaßen stubenrein erzieht, wie man in in so kurzer Zeit einigermaßen ans allein sein gewöhnt, etc.
Aber mit deiner 'Ich will, ich will, ich will & weil ich will, mach ich einfach'-Einstellung wirst du nicht glücklich, der Hund nicht glücklich, das Forum das Gefühl haben mit einem 10Jährigen zu schreiben und dir dementsprechend gegenüber stehen.
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Ich bin halt etwas anders als viele hier. An irgendwelchen Welpentreffen habe ich halt auch kein besonderes Interesse. Ich werde die Züchter nicht alle 3 Tagen mit dem Wunsch eines neuen Fotos nerven. Ich fahre da hin, die sollen mir sagen, welchen Welpen ich bekommen könnte, und dann suche ich mir einen aus. Nicht mehr und nicht weniger
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