Kastration um des lieben Frieden willens?
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Da er scheinbar der einzige unkastrierte Rüde weit und breit ist wird er zumindest kein Mobbingopfer Nr. 1 in der Gegend werden
Das ist nun echt extrem schwierig.
Wie sieht es eigentlich generell aus mit der Betreuung? Seid ihr darauf angewiesen? Wenn weder eine Pension noch ein Gassigänger einen intakten Rüden betreuen darf ist das ja ein weiterer Punkt der mit rein fliesen muss in die Entscheidung.(ihr könntet ja versuchen ihn zu einem Deckrüden zu machen. Weiß ja nicht wie das in GB aussieht mit ner "Zuchtzulassung". Vielleicht bekommen seine Eierchen so Sonderrechte.)
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Hi,
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Noch zu Cattlefans Beitrag.
Da stimme ich absolut zu, aber dieser Hund hat niemanden mehr. Und wenn es dort so üblich ist, dann wird es auch schwer bis unmöglich jemanden zu finden.
Das stellt man sich bei deutschen Verhältnissen vielleicht ein bisschen einfach vor. Ich kenne diese Verhältnisse nur von den Erzählungen hier, weiß aber, dass Hundehaltung in den USA zum Teil KOMPLETT anders ist als hier. Und tut mir Leid, aber denen ist echt völlig egal was du dann darüber denkst. Nein, ich korrigiere, das vielleicht nicht, aber da ist eben was anderes normal als hier.
Mein kastrierter Rüde war übrigens auch noch nie Mobbingopfer. Im Gegenteil.
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Ja da sind wir uns einig - wenn Hunde älter werden haben sie ein paar Hundefreunde und gut
Ich lege auch keinen großen Wert auf Zufallsbekannschaften, dazu sind meine Hunde nicht mehr jung genug.
Aber die Threadstellerin schrieb ja das sie keinerlei Kontakte mehr hat und das sehe ich schon als Problem. Das ist echt blöd.
Mobbingopfer ist mein kastrierter auch nicht, der lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Kann ich auch von keinem meiner Pflegies behaupten, aber das nur so nebenbei. Soll ja kein Beitrag Pro Kastration werden.
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In der Regel ist ein erwachsener Hund absolut zufrieden damit, einige Kumpels zu haben, mit denen er sich gut versteht. Er muß aber nicht jeden Hund, der ihm begegnet als "Freund" ansehen und spielen wollen, DAS sind meist eher ritualisierte Kämpfe, die der Halter nur gerne als Spiel interpretieren will.....
Naja, aber genau das ist ja das Problem: genau diese fehlen wenn ichs richtig verstanden hab, und da ändert sich, sollte er intakt bleiben, auch so schnell nichts. Es ist halt ein anderes Land mit anderen Sitten.Ich würde abwägen, was speziell in dieser Situation für den Hund am besten ist. Das etspricht aber auch generell meiner Haltung zum Thema Kastration. Es schliesst auch die psychische Gesundheit ein, und wenn der Hund unter der Isolation sehr leidet, Chip und zurück nach Deutschland keine Option sind (aus welchen Gründen auch immer) würde ich kastrieren lassen.
Mein kastrierter Rüde ist übrigens kein Mobbingopfer, für niemanden.
Ich lasse meinen mittlerweile nicht mehr mit anderen Rüden zusammen, nur noch mit Weibchen. Klappt in beiden Fällen nicht gut, weder mit kastrierten noch mit unkastrierten Rüden.
Dafür klappt aber das hier einwandfrei. -
Mein kastrierter Rüde ist auch kein Mobbingopfer...mit dem reduzierten Spielbedürfnis: würde ich mich nicht drauf verlassen, kommt halt auf den Hund an.
Meine erste Wahl wäre wahrscheinlich ein Zweithund, kann allerdings gut verstehen, wieso das nicht drin ist.
Ich finde, du musst den Hund kurzfristig ohne dir darüber noch Sorgen machen zu müssen in Betreuung geben können. Du hast Pferde, Kinder und viel am Start, es kann immer was sein und dann dastehen und im Notfall den Hund vielleicht nicht unterkriegen, weil Plan A für die Betreuung vielleicht flach fällt : geht nicht!!
Ich würde ihn ganz ehrlich wohl ziemlich bedenkenlos kastrieren lassen.
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Ein Terrier wie Felix kann schon mal ein lebenslanger Spieler sein. Oder zumindest länger als 1,5 oder 2,5Jahre Freude daran haben, mit anderen Hunden rum zu fetzen.
@Theobroma, hast du nicht mal geschrieben, bei euch stünde im kommenden Jahr bzw. in den nächsten Jahren eine Rückkehr nach Deutschland an? Ist das so und eine Zeitspanne, die ihr überbrücken wollt oder könnt?
Mit den Hunden im Stall kommt er nicht so klar?Bei uns schauts aus anderem Grund ähnlich aus - wenig bis keine Hundekontakte. Zum einen gibts generelle Leinenpflicht, d.h. die Hunde kommen sich schon mal nicht oft näher. Zum anderen fürchtet sie sich vor den ganzen großen Hunden, die den Großteil der Hundebevölkerung hier ausmachen, die braucht sie nicht auf ein paar Meter.
Mit ein paar Kleinen spielt sie manchmal, einem Westi, einem Jacky, aber nur selten, weil das nur in unserem oder deren (sehr kleinem) Garten geht, weil die beiden nicht abrufbar sind, wenns mal von der Leine kommen. -
weiß aber, dass Hundehaltung in den USA zum Teil KOMPLETT anders ist als hier.
Sie lebt aber nicht in den USA...
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Naja, aber genau das ist ja das Problem: genau diese fehlen wenn ichs richtig verstanden hab, und da ändert sich, sollte er intakt bleiben, auch so schnell nichts. Es ist halt ein anderes Land mit anderen Sitten.
Deswegen wurde ja vorgeschlagen, über FB etc. feste Hundebekanntschaften zu suuchen...
Muß man das denn nach 2 oder 3 Postings wirklich schon wieder wiederholen, damit ein Zusammenhang deutlich wird?
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Ich finde Sozialkontakt wichtig - ob Spiel oder nicht. Gemeinsam rumlaufen ist auch Sozialkontakt.
Ich finde eine Kastration nicht verwerflich.
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@ cattlefan,
Du brauchst nicht gleich pampig zu werden, denn nicht jeder findet über FB und co geeignete Kontakte. Gerade im Ausland.
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