Kara zerstört und buddelt - Hilfe!
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Ich würde Dir empfehlen den Hunden nicht den ganzen Garten zur Verfügung zu stellen, sondern ihnen einen eigenen große Einzäunungsbereich zur Verfügung zu stellen.
Rede mit Deinem Mann, mache ihm klar, dass es weder den perfekten Hund, noch den perfekten Menschen (Kind) geben wird und das ein Lebewesen immer ein Überraschungspaket bleiben wird. Mach Dir einen Zettel, teile ihn mittels Strich in 2 Hälften und schreibt gemeinsam die Vorzüge/Nachteile der Hundehaltung auf.
Was überwiegt? Wollt Ihr was verändern? Wie wollt Ihr verändern?
Es gibt die Möglichkeit den Rüden per Kastrationschip unfruchtbar zu machen. Das verhindert Nachwuchs, aber nicht zwingend einen Deckakt.
Selbst durch die Abtrennung der läufigen Hündin in einen gesicherten Zwinger verbleibt immer noch der unkastrierte Rüde, der seine Angebetene durchaus sehr lautstark vermissen wird. Was sagen da die Nachbarn?
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Es gibt die Möglichkeit den Rüden per Kastrationschip unfruchtbar zu machen.
Der Chip ist aber nicht für den Dauereinsatz vorgesehen.
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Die Chiplösung wurde auch schon angedacht. Tierarzt meinte dazu, dass es vermutlich zu kurzfristig ist, da die erste Läufigkeit bald kommen wird und wir somit keine 100%ig Sicherheit hätten.
Auf lange Sicht war eigentlich die Kastration von einem der beiden angedacht.
Da bin ich aber mittlerweile total verunsichert ob und wen.
Stichpunkt Tierschutzgesetz, Kastration ohne medizinische Notwendigkeit, besser alten Rüden oder junge Hündin...
Aber das ist ein anderes Thema denke ich. Da gibt es hier im Forum ja zig Threads mit zig Meinungen.Naja, jedenfalls schonmal ein dickes Danke für eure ganzen Meinungen und Hilfen!
Ich werde es auf jeden fall mit einer Buddelkiste/Ecke versuchen, Leckerli verstecken/Kauknochen bereithalten und probehalber Kara versuchen auszupowern (ob sie das morgens um halb 5 so toll finden wird werden wir sehen).
Männchen mit Nettigkeiten und Extra-küssen belohnen werde ich auch mal testen. Vielleicht hilft es ja zusätzlich
Hoffe weiterhin, dass es sich ein wenig bessert wenn sie sich mehr einlebt (ICH finde es ist schon besser geworden die letzten 5 Tage. Aber vielleicht gibt es auch nur nix mehr was sie zerstören kann *g*).
Falls alles nicht hilft wird vorerst der Hof abgesperrt und sie bekommt ihr eigenes Reich in dem sie nicht buddeln kann. -
Haben die Hunde denn ein isolierte Hütte? Es klingt weniger danach und ist für mich schon fast tierschutzrelevant. Keiner meiner Hunde, auch nicht der große mit massig Unterwolle mag und kann das auch nicht. Mal eine Stunde oder zwei ist okay, aber dann ist auch wieder genug. Bei mehr würde auch Schnupfen, Husten etc. folgen. Ich weis nicht wo ihr wohnt, aber bei uns wird es im Winter und auch momentan selbst tagsüber nicht warm, sondern bleibt eiskalt.
Ich bin mir nicht mal sicher ob das Tierschutzgesetz das zulässt. Vielleicht kann da noch jemand was zu sagen? Bei Zwingerhaltung ist ja auf jeden Fall eine isolierte Hütte Voraussetzung.
Meiner Meinung nach sind schon 8 Stunden an sich zu lang, aber gut, da scheiden sich selber hier die Geister.Dein Hund wird nicht lernen nicht zu buddeln. Bei den schwachen Infos, die ihr gebt und habt kann man ja nicht einmal eine Ursache fest machen. Es wird auch keine Besserung geben. Alleinebleiben muss man Schrittweise aufbauen. Jedes Mal Buddeln versetzt euch wieder an den Anfang.
Mitleid ist kein guter Ratgeber, aber hier scheint er wieder zugeschlagen zu haben. Nur weil es dem Hund jetzt (evtl.) besser als im Tierheim geht, kann man doch noch lange nicht alles damit rechtfertigen. Doof gelaufen, ich sehe da keine Chance, außer die Varianten:
1. Pension (wurde ja schon ausgeschlossen)
2. Plattenzwinger bauen (meiner Meinung nach tierschutzrelevant)
3. vom Mann trennen und den Hund buddeln lassen
4. Hund abgebenSorry, ich sehe ernsthaft keine anderen Möglichkeiten. Es wird nichts geben, was Besserung bringt. Nur weil sie es ab und zu macht, hat das nichts zu heißen. Übrigens würde ich auch das Feuerholz wegräumen, wenn sie da auch drauf rumkauen (wonach es klingt) kann das Übel ausgehen, wenn das splittert. Vor allem weil sie unbeaufsichtigt sind.
Ich weiß nicht, was habt ihr euch denn vorgestellt mit zweithund? Der erste ist doch schon acht Stunden im Garten alleine gewesen. Warum genau habt ihr ihn geholt? Ich würde tatsächlich ernsthaft über eine Abgabe in ein artgerechtes Zuhause nachdenken.
Zusätzlich auf jeden Fall eine isolierte Hütteaufstellen, sonst steht das Vetamt wohl schneller vor der Tür als ihr 'hups' sagen könnt. Überhaupt würde ich die Gartenhaltung überdenken. Ich kenne KEINEN Hund der so lange draußen sein möchte. Und wenn es ums Mobiliar geht, nun ja, dann muss man sich halt mal Zeit nehmen und zwar nicht 1.5 Wochen. Wenn ihr auch schon an so was wie Zerstören verzweifelt (was ich aus Sicht des Hundes absolut nachvollziehen kann), dann sehe ich da ehrlich gesagt auch schwarz. Wenn man sich nur etwas in den Hund reinversetzt, dann ist das doch eine absolut klare Sache.
Mag hart klingen, ist meine Meinung. Besser als im Tierheim ist noch lang nicht immer gut.
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Jetzt wo ich lese, dass sie dann halt auf den gepflasterten Hof kommt- also Entschuldigung, dir ist schon klar, dass das Buddeln wohl einen Grund hat, vor allem weil sie es macht, wenn ihr NICHT da seid?
Der Hund hat scheinbar Stress und kompensiert den. Eure Problemlösung ist es, sie einfach irgendwohin zu sperren, wo sie halt nicht Buddeln kann...Mir fehlen langsam wirklich die Worte...
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Also meine Hunde spielen auch gerne "Gartenneugestaltung a la Mondlandschaft". Nicht aus Stress, sondern einfach aus Spass, bzw. Jagdtrieb. Da wird aus einem Mauseloch schnell ein Riesenkrater.
Der Hund der Threaderstellerin ist jung, hat viel Zeit.....da vertreibt man sich eben diese ...Ich würden den Hunden einen möglichst großen Auslauf abzäunen, incl. Hundehütten, überdachten Liegeplätzen etc etc. und gut ist.
Und ja, ich finde es besser, während der Arbeitszeit die Hunde draußen in einem großzügigen Zwinger unterzubringen, als im Haus vor die Wand gucken zu lassen.
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Ich laufe mit meiner Hündin vor der Arbeit 45 Min. bis 1 Stunde (allerdings ohne "Auspowern" mit einem Ball o.ä.); alleine das Streckemachen und Schnüffeln macht müde und sie muss max. (selten) 7 Stunden alleine bleiben (ist für mich die Obergrenze).
Wenn ich das nicht machen würde, hätte ich ein megaschlechtes Gewissen, wirklich.
Aber nur ne Pipirunde?Zur Haltung an sich schließe ich mich AnnaAimee an.
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Wenn Hunde überwiegend im Garten gehalten werden sollen, würde ich auch eine Hütte mit großzügigem Auslauf zur Verfügung stellen. Ich finde, das ist das Mindeste, was man haben sollte, wenn man so eine Haltung vorzieht.
Ich hätte sonst auch einfach Bedenken, dass die Hunde sich aus dem Garten raus buddeln oder jemand Giftköder über den Zaun werfen oder die Hunde dauernd am Gartenzaun kläffen und sich die Nachbarn beschweren oder was auch immer.
Wenn die Hunde 8 Stunden am Tag sich selbst überlassen sind, hat man einfach wenig Kontrolle darüber, was sie machen.Einen kompletten Garten würde ich nicht zur Verfügung stellen, wenn die Hunde den ganzen Tag unbeaufsichtigt sind.
Die Schäden durch Buddeln sind ja das eine und da lässt sich wahrscheinlich auch nicht abstellen, weil man ja tagsüber kaum Zeit mit den Hunden verbringt und erzieherisch einwirken kann, das andere ist einfach, dass ich nie weiß, ob die Hunde sich irgendwo verletzen, Dinge aufnehmen, die sie nicht aufnehmen sollen usw. Da kann einfach einiges passieren und ruhigen Gewissens könnte ich persönlich meine Hunde nicht im Garten lassen. Ich würde mir permanent Sorgen machen, weil man ja im Zweifel nie mitbekommt, wenn was ist.Und dann auch noch ein intaktes Pärchen.
Diese Entscheidung ohne sich vorher entsprechend Gedanken gemacht zu haben oder entsprechende Vorkehrungen getroffen zu haben, ist mir recht unverständlich.Ich würde also Sorge dafür tragen, dass die Hunde ordentlich untergebracht sind, ein großzügiges Gehege mit Unterschlupfmöglichkeiten haben und alles, was sie für den Tag brauchen.
Und kastrieren würde ich in diesem Fall die Hündin.
Auch wenn ich persönlich nicht für eine grundsätzliche Kastration bin, in diesem Fall bleibt wenig Raum, sich viele Gedanken zu machen, weil die Konstellation "intaktes Pärchen + sich alleine überlassen" einfach schon schwierig ist.Wenn Du die Hunde während der Läufigkeit trennst, leiden beide Hunde und sind wieder alleine. Der Rüde wird zudem leiden, wenn er den Geruch der Hündin in der Nase hat.
Die Hündin müsste so abgeschottet sein, dass sie nicht weg kann und auch kein fremder Rüde durch den Gartenzaun dran kommt. Draußen halten geht dann also nicht, das wäre wirklich mehr als fahrlässig. Da hilft am Ende auch kein Zaun im Zweifelsfall.Und sich jetzt Gedanken zu machen, dass eine Kastration ohne medizinische Indikation nicht richtig ist und der Hund eigentlich zu jung ist - unter diesen Umständen müsst ihr wahrscheinlich über so ein "Luxusdenken" hin weg sehen, weil einfach zu verhindern gilt, dass die Hündin von eurem oder irgendeinem Fremdrüden gedeckt wird.
Den Rüden zu kastrieren macht insofern keinen Sinn, weil er sehr wahrscheinlich trotzdem auf die Läufigkeit reagiert und auch als Kastrat einen kompletten Deckakt vollziehen kann.
Trennen müsste man also auch dann, einfach um die Gefahr einer Infektion der Hündin zu verhindern und gewährleisten zu können, dass die Tiere sich nicht alleine lustig vergnügen.
Wenn die Hunde beim Deckakt "hängen", kann das sehr gefährlich werden, vor allem für unerfahrene Hunde. Wenn die versuchen, auseinander zu kommen, weil sie Panik kriegen, ist das einfach brandgefährlich für beide Hunde.
Das sind alles Dinge, die man einfach nicht gewährleisten kann, wenn man die Tiere sich selbst überlässt. Was tagsüber passiert, liegt komplett ausßerhalb eures Einflussbereiches.Kastrationschip macht auch keinen Sinn, weil es zu einem nicht ganz sicher ist bzw. man nicht weiß, wann genau der Rüde zeugungsunfähig ist und es (siehe oben) auch dann zu einem Deckakt kommen wird, der einfach zu verhindern ist aus oben genannten Gründen.
Eine Lösung wäre also nur, den Hunden ein Gehege zu bauen und die Hündin zu kastrieren. Und nach der Kastration, solange die Fäden noch drin sind, abzusichern, dass jemand die ganze Zeit ein Auge auf die Hündin hat für 7 bis 10 Tage, damit sie nicht mit Kragen alleine rum rennt oder es womöglich schafft, an die Naht zu kommen.
Alles andere wird nicht funktionieren.
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Also meine Hunde spielen auch gerne "Gartenneugestaltung a la Mondlandschaft". Nicht aus Stress, sondern einfach aus Spass, bzw. Jagdtrieb. Da wird aus einem Mauseloch schnell ein Riesenkrater.
Der Hund der Threaderstellerin ist jung, hat viel Zeit.....da vertreibt man sich eben diese ...Ich würden den Hunden einen möglichst großen Auslauf abzäunen, incl. Hundehütten, überdachten Liegeplätzen etc etc. und gut ist.
Und ja, ich finde es besser, während der Arbeitszeit die Hunde draußen in einem großzügigen Zwinger unterzubringen, als im Haus vor die Wand gucken zu lassen.
Hat meine Große auch gemacht. Aber dann hat sie das auch gemacht, wenn ich dabei war (vor allem, wenn keine Regeln bekannt sind, so viel kann sie nach zwei Wochen einfach noch nicht gelernt haben). Nach Dauerbespaßung klingen die Texte der TE nicht gerade, das ist jetzt Interpretation. Würde sie es also aus Langeweile machen, dann auch wenn die Menschen da sind.
Stress= ausschließlich, wenn die Menschen weg sind. Ist doch das Gleiche wie drinnen. Fast jeder Welpe kaut mal an einem nicht weggeräumten Schuh. Wütet er aber, wenn man weg ist, dann ist da Langeweile oft eine 'Fehldiagnose'.
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Ich kann leider nicht mehr editieren:
Der Hund scheint, wenn ich die Beiträge der TE noch mal durchschaue nicht nur zu Buddeln, sondern auch Sachen zu zerstören. Buddeln scheint nur am meisten zu stören?! Also spricht keiner Meinung nach schon sehr viel für Stress.
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