Kara zerstört und buddelt - Hilfe!
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit unserer neuen Hündin. Vielleicht hat ja einer von euch einen guten Tipp (gerne auch für den Ehemann....) :-)Kara ist jetzt seit 2 Wochen bei uns. Im Haus ist sie die tollste Hündin...im Garten leider nicht...
Sobald wir sie draußen alleine lassen (mit unserem Ersthund natürlich) fängt sie an und buddelt Löcher in den Rasen, reisst Pflanzen raus, zerbeisst alles was sie in die Fänge bekommt (Schuhe, Berieslungsanlage, Gartenschläuche...) .Sie ist täglich mit Rusty ca. 8h alleine. Und diese Zeit sollen beide im Garten verbringen. Mit dem Alleinbleiben hat sie per se keinerlei Probleme. Glaubte, dass sie einfach junghundbedingt einen großen Entdeckungs-/Spieltrieb hat.
Sobald jemand dabei ist, kommt sie natürlich nicht auf die Idee. Sie also auf frischer Tat ertappen und sie dann zurechtweisen ist also leider nicht drin.
Wie kann ich ihr das zerstören/buddeln schnellstmöglich abgewöhnen?Ich weiß, sie ist noch neu, muss sich erst einleben. Außerdem ist sie ja mit knapp 1 Jahr noch jung und komplett unerzogen. Da kann ich keine schnelle Lösung erwarten.
Das Problem ist, dass mein Mann mir die Pistole auf die Brust setzt und sagt dass es entweder aufhört, oder die Probezeit mit Rückgabe endet
Daher wäre es toll, wenn jemand vielleicht einen Lösungstipp hat, der das Problem nicht direkt behebt, aber zumindest schnelle (kleine) Fortschritte zeigt um meinen Göttergatten zu zeigen, dass es sich lohnt die Zeit zu investieren... -
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Daher wäre es toll, wenn jemand vielleicht einen Lösungstipp hat, der das Problem nicht direkt behebt,
Einfach im Haus alleine lassen. Jemanden bitten, sie nach ein paar Stunden kurz zum Lösen rauszulassen.
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Da es nur ein Tür auf und Tür wieder zu ist, sollte das doch auch ein_e Nachbar_in mit minimalem Arbeitsaufwand von vielleicht 5 Minuten machen können. Sogar Blumengießen (bei Urlaub) ist zeitaufwändiger. Dafür braucht es keinen Gassiservice.
Aber war nur eine Idee. Muss ja nicht passen für euch. -
Besteht evt die Möglichkeit, dass du dir vorerst Urlaub nimmst?
Und dann das Thema Garten Schritt für Schritt mit ihr üben...
Zu Beginn komplett nur unter Aufsicht, und direkt eine klare Ansage wenn du sie ertappst.
Hast du sie, bevor du sie in den Garten gelassen hast, richtig ausgelastet, sodass sie müde ist? -
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Hallo,
so ein Problem lässt sich nicht schnell lösen, wenn es zum Selbstläufer wird, indem die Hündin 8 Stunden unbeaufsichtigt im Garten verbringen muss...
Es ist selbstbelohnendes Verhalten.
Eine einjährige Hündin ist, wie du selbst sagst, noch nicht erzogen.
Sie ist erst 14 Tage bei euch und muss schon 8 Stunden alleine bleiben?
Ratsam wäre, Urlaub für den Neuzugang zu nehmen oder einen Hundesitter zu organisieren.
Von alleine und aus der Ferne (Abwesenheit eurerseits) erzieht sich kein Hund - unter Zeitdruck sowieso nicht.LG Themis
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Hatte insgesamt 1,5 Wochen Urlaub zur Eingewöhnung. Mehr war leider nicht drin.
Da haben wir Garten auch schon Schrittweise geübt. Erst kurz alleine lassen, dann Stückweise immer länger.
Mal stellt sie auch bei 6h alleine sein nichts an, ein anderes mal lässt man sie nur 5 Minuten raus und sie hat irgendwas angestellt.
Ich kann da leider wirklich keinerlei Muster bisher erkennen. Weder auf den Zeitraum des alleine lassen, noch auf den Auslastungsstand her.Komplett unter Aufsicht bringt halt leider nichts, da sie dann nicht auf die Idee kommt was anzustellen. Sie tut es nur, wenn wirklich keiner da ist. Selbst hinter der Tür/dem Fenster verstecken merkt sie und ist brav. '-.-
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Hallo,
so ein Problem lässt sich nicht schnell lösen, wenn es zum Selbstläufer wird, indem die Hündin 8 Stunden unbeaufsichtigt im Garten verbringen muss...
Es ist selbstbelohnendes Verhalten.
Eine einjährige Hündin ist, wie du selbst sagst, noch nicht erzogen.
Sie ist erst 14 Tage bei euch und muss schon 8 Stunden alleine bleiben?
Ratsam wäre, Urlaub für den Neuzugang zu nehmen oder einen Hundesitter zu organisieren.
Von alleine und aus der Ferne (Abwesenheit eurerseits) erzieht sich kein Hund - unter Zeitdruck sowieso nicht.LG Themis
Hallo Themis,
ich weiß, dass sich ein Hund ohne uns und unter Zeitdruck nicht erziehen lässt. Daher erwarte ich alles, nur keine Adhock-Lösung. Mir würde es reichen, wenn ich meinem Mann irgendwas vorweisen kann, was auch nur minimale Erfolge bringt. Einfach das er sieht, dass sich was tut und Hoffnung besteht.Ja, sie ist erst 14 Tage da und muss schon 8h alleine bleiben (mit meinem anderen Hund).
Da sie im Tierheim aufgewachsen ist kennt sie eh nicht anders als den ganzen Tag/Nacht auf sich alleine gestellt zu sein. Und dort hat sie wesentlich weniger Ansprache gehabt als bei uns.
Gaube also eher nicht, dass sie tot traurig und unglücklich über das alleine sein ist.
Bin der Meinung, dass 8h unbeaufsichtigt im Garten mit einem anderen Hund besser für ein Tier ist, als 8h alleine in einer Wohnung/einem Zwinger!Aber du hast recht, dass es natürlich für die Lösung des Problems echt schwer ist. Vor allem wegen dem Selbstbelohnungseffekt den ich ja dadurch nicht aufheben kann!
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Was unternehmt ihr denn bevor es in den Garten geht? Ihr geht ja bestimmt spazieren vorher, richtig? Hast Du mal probiert die Süße richtig auszupowern mit Zerr- oder Ballspielen zum Beispiel?
Kannst Du den Hunden eine Ressource überlassen wie z.B. jeweils einen Kong oder einen Knochen ohne dass es Streit gibt? Dann wäre das ggf. auch noch eine Möglichkeit über die ich nachdenken würde.
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ich weiß, dass sich ein Hund ohne uns und unter Zeitdruck nicht erziehen lässt. Daher erwarte ich alles, nur keine Adhock-Lösung.
Mir würde es reichen, wenn ich meinem Mann irgendwas vorweisen kann, was auch nur minimale Erfolge bringt. Einfach das er sieht, dass sich was tut und Hoffnung besteht.
Ehrlich gesagt, frage ich mich, wie das gehen soll?
Aus meiner Sicht gibt es keine "Patentlösung", solange die Hündin acht Stunden unbeaufsichtigt ist, im Garten walten und schalten kann.Ja, sie ist erst 14 Tage da und muss schon 8h alleine bleiben (mit meinem anderen Hund).
Da sie im Tierheim aufgewachsen ist kennt sie eh nicht anders als den ganzen Tag/Nacht auf sich alleine gestellt zu sein. Und dort hat sie wesentlich weniger Ansprache gehabt als bei uns.
Gaube also eher nicht, dass sie tot traurig und unglücklich über das alleine sein ist.Dass sie unglücklich ist, habe ich auch nicht unterstellt.
Ich finde es nur ziemlich unfair, dass sie zurück muss, wenn sich an dem Zerstörungsverhalten nichts ändern wird, wobei es letztendlich "nur" an eurem Zeitmangel scheitert.
Die Hündin müsste es quasi ausbaden. -
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