Kara zerstört und buddelt - Hilfe!

  • da du keine Zeit hast ihr das Alleinebleiben im Garten beizubringen und auch keine Gassimenschen findest bleibt dir nur einen gesicherten Auslauf oder Zwinger zu bauen in dem eben nichts zum Zerstören ist.

  • Da sie im Tierheim aufgewachsen ist kennt sie eh nicht anders als den ganzen Tag/Nacht auf sich alleine gestellt zu sein. Und dort hat sie wesentlich weniger Ansprache gehabt als bei uns.

    Gerade dann könnte der Hund doch total Angst haben, das wieder zu verlieren.


    Wie hast du denn festgestellt, dass sie kein Problem mit dem Alleinbleiben hat?

  • Was unternehmt ihr denn bevor es in den Garten geht? Ihr geht ja bestimmt spazieren vorher, richtig? Hast Du mal probiert die Süße richtig auszupowern mit Zerr- oder Ballspielen zum Beispiel?

    Das kann ich leider nicht beantworten, da mein Mann die morgendliche Runde dreht, da ich dann schon längst arbeiten bin.
    Schätze aber mal, dass es bis auf die Pipirunde nichts mit ihr macht. Werde ihm mal anhalten, dass er sie wenigstens mal mit Ball o.ä. im Anschluss durch den Garten jagt.


    Sie und Rusty haben Bälle, Zerrspielzeug, Kong immer im Garten rumliegen und benutzen auch alles. (Und das Feuerholz wird auch regelmäßig durch die Dame umgeschichtet :-) Da hab ich aber nichts dagegen, darf sie gerne tun)


    Knochen wären noch eine gute Idee die ich mal testen werde.

  • Das kann ich leider nicht beantworten, da mein Mann die morgendliche Runde dreht, da ich dann schon längst arbeiten bin.Schätze aber mal, dass es bis auf die Pipirunde nichts mit ihr macht. Werde ihm mal anhalten, dass er sie wenigstens mal mit Ball o.ä. im Anschluss durch den Garten jagt.


    Sie und Rusty haben Bälle, Zerrspielzeug, Kong immer im Garten rumliegen und benutzen auch alles. (Und das Feuerholz wird auch regelmäßig durch die Dame umgeschichtet :-) Da hab ich aber nichts dagegen, darf sie gerne tun)


    Knochen wären noch eine gute Idee die ich mal testen werde.

    Ja genau, vielleicht kann Dein Mann sie ein paar mal mit der Ballschleuder durch den Garten schicken. Dann müsste man allerdings testen, ob das reicht, um sie auszupowern und müde zu machen oder ob es den gegenteiligen Effekt hat und sie ggf. noch weiter pusht.


    Eine Idee wäre noch, ggf. mal alle Spielzeuge zu entfernen und nur den Kong (schön leberwurstig gefüllt) zur Verfügung zu stellen. Dann wird er nicht so schnell langweilig. Was meinst Du?


    Je nachdem wie Du die Verletzungsgefahr einschätzt, könnte man ggf. auch etwas in den Holzscheiten verstecken?

  • Es besteht die Möglichkeit, dass ihr durch "Auspowern", gerade durch Ball - (es sind Hetzspiele), das Gegenteil erreicht.
    Die Hündin ist erst 14 Tage da, könnt ihr das Verhalten bezüglich Ressourcen einschätzen?
    Fressbares, wie ein gefüllter Kong oder Knochen, könnten eine Ressourcenaggression zwischen den Hunden auslösen.
    Das gebe ich zu bedenken.

  • Ja, Themis, das ist mega unfair.
    Und genau das will ja ich verhindern. Habe lange gekämpft, dass wir es mit ihr versuchen. Mir war bewusst, dass sie alles, nur nicht perfekt ist. Glaube das dass meinem Mann eben nicht bewusst war und jetzt das böse erwachen kommt. Sollte er sich aber wirklich quer stellen wäre es aber auch dem Hund gegenüber nicht fair, ihn zu behalten da mein Mann und sie dann ja wohl nie miteinander auskommen würden. Den Stressfaktor kann und will ich dann weder ihr, ihm, mir noch den übrigen Familienmitgliedern zumuten.

    Gerade dann könnte der Hund doch total Angst haben, das wieder zu verlieren.


    Wie hast du denn festgestellt, dass sie kein Problem mit dem Alleinbleiben hat?

    Hätte sie ein Problem mit dem alleine bleiben, würde sie wohl auch in der Wohnung Terror schieben, bellen, winseln etc.


    kaenguruh:
    Ein Versuch ist es Wert. Leider zeigt sie bisher keine ausdauernden Tendenzen zum Spielen/Schnuppern/Suchen.
    Weder Ball, noch Tau, noch Nasenzeug ist auch nur 3 Minuten am Stück interessant. Vielleicht weiß sie einfach nicht so recht was spielen ist bzw. das es okay ist.

  • Es besteht die Möglichkeit, dass ihr durch "Auspowern", gerade durch Ball - (es sind Hetzspiele), das Gegenteil erreicht.
    Die Hündin ist erst 14 Tage da, könnt ihr das Verhalten bezüglich Ressourcen einschätzen?
    Fressbares, wie ein gefüllter Kong oder Knochen, könnten eine Ressourcenaggression zwischen den Hunden auslösen.
    Das gebe ich zu bedenken.

    Bisher zeigt sie kein verteidigendes Verhalten gegenüber Ressourcen. Ihr was geben/wegnehmen ist kein Problem.
    Verteidigung des Futters gegenüber Rusty habe ich noch nicht beobachten können beim gemeinsamen füttern. Das einzige was (von beiden) nicht gerne geteilt wird sind Streicheleinheiten. Da kann man den anderen schon mal wegzudrängen versuchen.


    Sie nimmt Rusty zwar mal sein Spielzeug ab und will auch lieber sein Leckerli, aber Rusty will eh lieber Karas Kram und dann wird einfach getauscht ^^
    Hoffe das bleibt so.

  • Themis, klar, die Bedenken sehe ich auch s.o.


    Jil, klar, in ihrem Alter ist es schwierig, sich lange zu konzentrieren. Haha. Trotzdem würde ich empfehlen, es mit langen Spaziergängen etc. am Morgen zu probieren, um sie entsprechend auszupowern. Hetzspiele hatte ich ja auch vorgeschlagen mit dem Hinweis, dass man probieren muss in welche Richtung es ausschlägt.


    Kannst Du den Garten solange so "sichern", dass sie keine Möglichkeit hat, etwas zu zerstören?

  • Themis, klar, die Bedenken sehe ich auch s.o.


    Jil, klar, in ihrem Alter ist es schwierig, sich lange zu konzentrieren. Haha. Trotzdem würde ich empfehlen, es mit langen Spaziergängen etc. am Morgen zu probieren, um sie entsprechend auszupowern. Hetzspiele hatte ich ja auch vorgeschlagen mit dem Hinweis, dass man probieren muss in welche Richtung es ausschlägt.


    Kannst Du den Garten solange so "sichern", dass sie keine Möglichkeit hat, etwas zu zerstören?

    Stehe mit meinem örtlichen Bauhof im Kontakt um mir für eine Weile Bauzäune für einen improvisierten Zwinger auszuleihen. War zwar erst für die erste Läufigkeit geplant, aber ich hoffe, dass ich das vorziehen kann.


    Wenn Hunde gerne buddeln, hat jemand Erfahrung damit, ob Hunde Ausweichbuddelangebote annehmen?
    Habe überlegt, ihr eine "Sandkastenecke" einzurichten in der sie gerne buddeln darf. Erde ausheben, Sand rein, Fertig wäre eine Buddelkiste.
    Wird sowas von Hunden akzeptiert? Oder buddeln Hunde im Sand eh nicht so gerne wie auf Erde und dem Rasen würde es nichts bringen?

  • Erstmal: Du bist nicht allein, als Robin ankam war er ähnlich drauf, allerdings hatten wir uns von vorneherein für 'im Haus allein bleiben' entschieden, wo z.B. etwas einfacher zu organisieren ist, einen Ort zu finden, wo er bleiben kann & nix zum Zerknabbern rumliegt.


    Ansonsten ist sie im 'Was kostet die Welt' Hundealter. Da hat Hund immer zuviel Energie und zu wenig Löffelchen. Bedeutet: Ihr wird schnell langweilig. Dann will sie was tun, z.B. mit dem Althund. Der steigt drauf ein oder will nicht. In beiden Fällen wird sie hochdrehen und entweder mit ihm gemeinsam aus Spass Quatsch machen oder ohne ihn aus Frust. Dein Althund scheint ja auch nichts dagegen zu unternehmen, ... (Btw: Bist du dir sicher, dass NUR sie buddelt/zerstört? Oder feiern die beiden gemeinsam Party?)


    Besteht die Möglichkeit, dass du einen Teil des Gartens abtrennst, in dem sie sich dann aufhalten kann? Der auch reizarm (ggf, Terassenbereich ohne Buddelmöglichkeit), dafür mit 'schönem' Liegeplatz gestaltet ist an dem du mit ihr 'ruhig Bleiben' üben kannst? + Ihr eine Beschäftigung Knochen/Kong... geben kannst?


    Beginnt die Party eigentlich sofort, weil sie nach eurem Verlassen des Hauses aufgekratzt ist, oder erst nach einiger Zeit, weil ihr dann richtig langweilig wird?

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