Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Weil einer reicht. Generelle Ablehnung.
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- Vor einem Moment
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Frage: wenn ihr einen weiteren Hund möchtet (und einer in Aussicht steht), aber euer Partner auf keinen Fall einen Hund haben möchte - wie würdet ihr reagieren?
Bei uns ist das Thema leider sehr präsent.
Käme für ich drauf an, warum der Partner keinen Zweithund will.
Wenn er an dem Aufwand (Spaziergänge, Füttern, Training, etc.) und den Kosten beteiligt ist und sich keinen zweiten Hund zutraut, würde ich den Zweithundewunsch knicken.
Wenn es "nur" darum geht, dass er nicht ganz versteht, warum man überhaupt einen zweiten Hund haben will, aber schon mit dem Ersthund eigentlich keine Arbeit hat und daran wenig beteiligt ist, würde ich noch mal ganz gezielt darüber sprechen, was denn die Bedenken sind, wenn ihn das sowieso nur peripher tangiert.
Edit: Hat sich überschnitten – tja, dann kommt's drauf an, wie wichtig einem die Ruhe in der Beziehung ist... Ich würde wahrscheinlich meinen Zweithund einziehen lassen, aber ich bin da auch ein schlechter Ratgeber in zwischenmenschlichen Dingen.
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Kommt drauf an, wie ernst es mit der Partnerschaft ist.
Wir sind verheiratet, wohnen zusammen, gemeinsames Konto, die "Arbeit" am Hund hab größtenteils ich. Niemals würde ich einen Hund holen ohne es mit meinem Partner abzusprechen. Bzw. ohne seine ausdrückliche Zustimmung.
Das fände ich ziemlich unverschämt und es gäbe zu Recht einen riesen Ärger.In getrennten Wohnungen wäre es mir wohl im Zweifelsfall egal.
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Frage: wenn ihr einen weiteren Hund möchtet (und einer in Aussicht steht), aber euer Partner auf keinen Fall einen Hund haben möchte - wie würdet ihr reagieren?
Bei uns ist das Thema leider sehr präsent.
Du hast ja schon ein paar Antworten gehört, vllt möchtest du sogar einen Thread dafür aufmachen? Gibt da doch bestimmt einige Dinge, die man beachten kann/muss, die man wegdiskutieren kann oder auch solche, die immer im Raum stehen werden.
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Du hast ja schon ein paar Antworten gehört, vllt möchtest du sogar einen Thread dafür aufmachen? Gibt da doch bestimmt einige Dinge, die man beachten kann/muss, die man wegdiskutieren kann oder auch solche, die immer im Raum stehen werden.
Ich glaube, solche Threads würden geschlossen werden. Zu privat..
Ich würde mir die Gründe anhören und dann darüber reden.
Eventuell lassen sich ja ein paar Zweifel aus der Welt schaffen. -
Ich hätte jetzt halt nur gedacht, bevor man hier den Thread sprengt, kriegt man in einem eigenen Thread doch bestimmt ein paar Seiten mit Argumenten oder Lösungsvorschlägen zusammen. Auch ohne allzu sehr ins kleinste Detail zu gehen.
In meinen Augen fände ich das jetzt nicht zu privat, aber das entscheiden ja andere.
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Ich hätte jetzt halt nur gedacht, bevor man hier den Thread sprengt, kriegt man in einem eigenen Thread doch bestimmt ein paar Seiten mit Argumenten oder Lösungsvorschlägen zusammen. Auch ohne allzu sehr ins kleinste Detail zu gehen.
In meinen Augen fände ich das jetzt nicht zu privat, aber das entscheiden ja andere.
Der Grund wäre vermutlich der, dass man über dritte Personen schreiben würde
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Wenn er an dem Aufwand (Spaziergänge, Füttern, Training, etc.) und den Kosten beteiligt ist und sich keinen zweiten Hund zutraut, würde ich den Zweithundewunsch knicken.Lebensunterhaltskosten für unseren jetzigen kleinen Hund sind aktuell fast gar nicht vorhanden (und ein Puffer ist da), Training übernehme ich selbst und bezahle es auch selbst als mein Hobby, Gassi geht er nur maximal die Pipirunden vor die Tür und ab und zu mal mit, wenn er denn Lust hat oder mit einem Kumpel zusammen. Ich würde sagen, zu 80% ist der Hund bei mir, ich mache fast alles mit ihm.
Wenn es "nur" darum geht, dass er nicht ganz versteht, warum man überhaupt einen zweiten Hund haben will, aber schon mit dem Ersthund eigentlich keine Arbeit hat und daran wenig beteiligt ist, würde ich noch mal ganz gezielt darüber sprechen, was denn die Bedenken sind, wenn ihn das sowieso nur peripher tangiert.
Da kommen dann Argumente wie "Reicht dir nicht einer?" Und so sonstige unkonkrete Aussagen.Ich könnte mir bei so unkonkreten Aussagen eben auch vorstellen, einen Hund zu holen, wenn es vom Partner nicht erwünscht ist. Besonders einen, der "nur" ein Begleithund ist und genauso viel wiegt wie Nr 1.
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Danke. die Zuchtzeiten bei uns zu Hause sind zwar schon lange vorbei (ich hatte damals noch nichts von unterschiedlichen Linien gehört), aber ich hätte auch Schwierigkeiten mir vorzustellen dass einem SL KlMü die Jagd am A* vorbeiginge...
Moment. Nicht bei jeder Rasse gibt es zwingend ne Showlinie, beim kleinen Münsterländer würde ich das mal bezweifeln, kann mittlerweile natürlich sein. So extrem von der Aufspaltung ist es nur beim Golden und Labrador Retriever, die restlichen 4 Rassen haben keine Trennung und da bekommt man in der Tat dual-purpose, sprich Hunde, die sowohl auf Show als auch beim Arbeiten ne gute Figur machen (streng genommen müssen sie um die Bezeichnung zu erfüllen gewisse Titel haben, also nen FT Champion und Schönheitschampion eben auch) Sowas ist beim heutigen Golden schwer zu finden.
Und SL heißt auch nicht zwingend, dass die nicht mehr jagdlich arbeiten, das ist davon unabhängig zu sehen.@Czarek Ich habe "gute" Erfahrungen damit gemacht, solche Fragen in den richtigen Augenblicken zu stellen, und wenn man dann schonmal so ein halbes Ja hat, dann kann man die Details klären. Ich hab für meinen Teil meinem Partner deutlich gemacht, dass das für mich einfach etwas ist, was mir unheimlich wichtig ist und was meinem Seelenheil gut tut. Und da er eben keine Arbeit damit hat habe ich mich durchgesetzt. Dafür musste ich bei der Rasse Kompromisse machen. Ohne ihn wirklich zu fragen würde hier aber wirklich damit enden, dass ich meine Koffer packen dürfte.
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