Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

Zitat

Ja, irgendwie so. Ich kam mir richtiggehend dumm vor, weil ich das vehement bestritt- da kam dann noch: googel das mal! Wir haben dann das Thema gewechselt, und es war noch ein netter Abend- aber ich fands recht merkwürdig.

Ich habe das jetzt mal gegoogelt und es ist wohl "mittlerweile" widerlegt, dass der Zeckenkörper nachwächst.

Ist vermutlich ein nicht auszurottendes Gerücht wie der Hund darf keine erhöhten Liegeplätze haben weil er sonst die Weltherrschaft übernimmt u.ä.

Zitat von Gina23

Welche Rassen sind denn z.B. Spätzünder ?

Rhodesian Ridgebacks

Bei den Irischen Wölfen sagt man, sie wachsen das erste jahr in die Höhe, das zweite in die Breite, und das dritte Jahr im Kopf. Da ist schon was dran, sie sind eher Spätzünder.
Die Herdenschützer von Freunden - erst so mit 4 erwachsen.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man jedem Hund mindestens drei Jahre geben sollte. Vorher würde ich persönlich nicht von einem erwachsenen Hund sprechen. Wobei ich da jetzt mal die "Spezialfälle" ausschließe, es gibt sicher Hunde, die viel früher erwachsen sind und welche, die es später erst sind. Aber Kimi z.B. zählt ja zu den kleinen Rassen, die angeblich recht schnell fertig entwickelt sind und bei ihr habe ich sowohl psychisch als auch pyhsisch kurz vor ihrem dritten Geburtstag eine deutliche Veränderung gemerkt. Die Figur ist jetzt richtig "fertig", so, wie sie sein soll. Sie ist nicht mehr ganz so reaktiv, nicht mehr so sprunghaft in ihren Reaktionen und im Verhalten, etc.

Zitat

Also gibt es eigentlich nur "Spätzünder" und ganz wenige Ausnahmen, die aber nur mal zufällig beim Indiviuum vorkommen, nicht bei einer Rasse. Damit macht das Wort für mich keinen Sinn mehr. Dann sind die ja alle mit ihren drei bis vier Jahren einfach normale Hunde und keine Spätzünder.

Naja, das denke ich nun wieder nicht. Ich glaube eher, es gibt einige spätreife Rassen und viele andere Rassen, bei denen Individuen vorkommen, die ebenfalls länger brauchen.
Ich kannte diese späte Erwachsenwerden weder von meinem alten Terrier-Mix, noch vom Dackel einer Freundin, noch vom Pudel, vom Labbi und vom Golden meiner Tante, noch vom Golden einer Kollegin, noch vom Mix einer Kollegin, noch vom Terrier-Dackel-Mix einer Freundin, noch vom Aussie meines Bruders, noch vom Labbi-Mix einer Kollegin oder dem Border-Mix einer anderen Kollegin,...
Die waren mit zwei, zweieinhalb Jahren schon relativ gefestigt in ihrem Wesen.
Ich habe mich darauf eingestellt, mit meinen RRs eine spätreife Rasse zu bekommen und bin absolut in meinen Erwartungen bestätigt worden.

Zitat von Trace

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man jedem Hund mindestens drei Jahre geben sollte. Vorher würde ich persönlich nicht von einem erwachsenen Hund sprechen. Wobei ich da jetzt mal die "Spezialfälle" ausschließe, es gibt sicher Hunde, die viel früher erwachsen sind und welche, die es später erst sind. Aber Kimi z.B. zählt ja zu den kleinen Rassen, die angeblich recht schnell fertig entwickelt sind und bei ihr habe ich sowohl psychisch als auch pyhsisch kurz vor ihrem dritten Geburtstag eine deutliche Veränderung gemerkt. Die Figur ist jetzt richtig "fertig", so, wie sie sein soll. Sie ist nicht mehr ganz so reaktiv, nicht mehr so sprunghaft in ihren Reaktionen und im Verhalten, etc.

dann gibt's ja noch Hoffnung für uns
ich hatte schon befürchtet, dass Maja so sprunghaft (bzw unberechenbar) bleibt, weil sie ja auch klein und schon 2 Jahre alt ist

Welche Kauartikel sind denn so richtig schön fettig ?