Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

  • Hmm ich meine es von der praktischen Art her Einfach überall rumlaufen lassen, meine Nase in seinen Fressnapf stecken oder ähnliches? Reden bzw erklären kann man ja nicht und sagen "du da hier ist dies und jenes" Ich weiß nicht wie ich mich besser ausdrücken soll.

    Genau! Du kannst ihm mit Worten nichts erklären, also lässt du ihn einfach so rum laufen und die Umgebung erkunden ;)

  • im Prinzip musst du nichts besonderes machen. Der Welpe wird sich ziemlich sicher selber umschauen und dabei sowohl Wassernapf als auch Schlafplätze und ggf. Spielzeug entdecken. Wahrscheinlich wird er auch schauen, was du machst und wird daher mitbekommen, wenn du sein Futter in den Napf füllst. Falls nicht, rufst/lockst du ihn einfach. Dann aber kein Trara um das Futter machen! Einfach Napf hinstellen und (im selben Raum) etwas anderes machen - aber nichts, was für den Welpen spannend sein könnte ;) Im Zweifel einfach auf den Küchenstuhl setzen und ein Buch lesen. Frisst der Welpe nicht auf oder gar nichts, das Futter einfach nach ca. einer Viertelstunde wegstellen und später nochmal anbieten. Für manche Welpen ist der Umzug so spannend, dass sie die ersten Tage wenig Hunger haben, das pendelt sich aber recht fix ein.

    lg

  • Na eben nicht xD Das war jetzt mal etwas übertrieben gesagt :lol:

    Achso, ich dachte, das wäre so ne tolle Methode, um zu zeigen, wer der Chef ist. Gottseidank war es nur ein Scherz :-)

  • Hmm ich meine es von der praktischen Art her Einfach überall rumlaufen lassen, meine Nase in seinen Fressnapf stecken oder ähnliches? Reden bzw erklären kann man ja nicht und sagen "du da hier ist dies und jenes" Ich weiß nicht wie ich mich besser ausdrücken soll.

    Nein !! Nicht die Nase in das Futternapf stecken :shocked:

    Wenn du mit ihm zu Hause ankommst setze ihn auf den Fußboden. Wenn du irgendwo hin gehst wird er dir folgen. Gehe zu seinen Näpfen und gehe in die Hocke und zeige mit dem Finger sein Futter und Wasser. Zeige ihm sein Bett. Lobe ihn. Welpen sind nicht doof, sie entdecken sehr schnell die Annehmlichkeiten :D
    Sei schnell und halte dich bereit, wenn er mal muss :lol:
    Bei Treppen tragen.
    Der Welpe wird nicht im Nacken geschüttelt, auch nicht auf den Rücken gepackt. Er wird erzogen, langsam, spielerisch erzogen. Lass ihn erstmal Welpe sein :smile:
    Und lese dich in die Beißhemmung ein :D

  • Ich glaub, das ist alles eine Sache der Übung, oder? Ich bin schon mit dreien an den Leinen ein "klein wenig" überfordert - egal welche Leine :D

    Zwei Oldies mit Altersstarrsinn können bereits eine Herausforderung sein

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  • Ich glaub, das ist alles eine Sache der Übung, oder? Ich bin schon mit dreien an den Leinen ein "klein wenig" überfordert - egal welche Leine :D


    xD Ich würde lügen, wenn ich sage "ich bin ein Naturtalent"...
    xD

    Nee, natürlich ist es a) ne Frage der Übung im generellen Leinenhandling...

    Dazu empfehle ich gern: 2 Flexis, 2 Schleppleinen und einen Hund an ner normalen Führleine und keiner der Fünf darf leinenführig laufen...

    :p

    Danach kommt erst die hohe Schule...
    ;)

    Spaß bei Seite: leinenführige Hunde sind wichtig, aber trotzdem muss man die Hand-Leinenkoordination schon auch ein bisschen lernen.
    =)

  • Ich hab mal eine Frage. Vielleicht ist die auch doof aber dafür ist der Thread ja da. Wie soll man am Abholtag mit dem Welpen umgehen? Bezüglich Schlafplatz, Futterplatz usw.... Er kennt alles ja noch nicht und ich möchte nix falsch sondern für ihn alles so entspannt wie möglich machen. Nur wie?

    Stell sein Körbchen nachts in die Nähe deines Bettes. Falls er nicht im Bett schlafen darf, erlaub es ihm erst gar nicht.
    Nach dem Schlafen, Futtern, Spielen oder wenn er unruhig ist, nimm ihn hoch und trag ihn nach draussen. Bestimmt muß er sich lösen.

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