Ausbruch aus dem Gehege
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Der Hund lernt: Man soll Heulen (!!!), aufhören, dann finden das die Menschen besonders gut. Also: Ordentlich aufregen, das soll so sein.
So wird das nix, das der Hund lernt entspannt allein zu warten.
Ich werde aus deinem Kommentar leider nicht ganz schlau.
Hast du noch ein paar Tipps für uns wie wir ihr beibringen können "entspannt allein zu warten"?Wir haben uns bis dato auf die Tipps der Hundeschule und Hundehalter im Bekanntenkreis verlassen und so mit ihr trainiert.
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Wir lassen sie ja nicht die ganze Zeit rumheulen bis wir zurück kommen.Die Hundeschule meinte es ist völlig normal, dass Welpen am Anfang heulen. Wir trainieren täglich mit ihr und haben uns am Anfang von Minute zu Minute gesteigert.
Wir sollen nur wenn wir vor der Tür stehen genau den moment abpassen wenn sie gerade nicht heult um ihr halt zu vermitteln, dass wir wieder kommen wenn sie ruhig ist.es ist nicht normal! Der Hund soll ja ruhig und gelassen sein wenn er mal ohne euch ist. Wenn er aber erstmal so richtig hochfährt ist das Gefühlschaos, mit Verlustansgt da. Bei jungen Hunden bedeutet verlassen werden genetisch bedingt einfach Todesansgt. Da sind sie eben doch noch die wilden Tiere die automatisch und instiktiv richtig reagieren. Ohne Rudel hat man keinen Schutz und alleine überleben geht nicht also wird geschrien bis Hilfe kommt. Und die kommt ja auch wenn das Hündchen mal ne Atempause benötigt. Euer Hund lernt also gerade dass sein Rudel zurückkommt wenn man nur laut und lange genug schreit. Völlig normal aber nicht Sinn und Zweck der Übung
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Ich hab unsern Hund (Hovawart) als Welpe auch im alten Laufstall der Kinder schlafen lassen. Die war aber nur in der Nacht und kurz mal am Tag drinnen, damit ich allein was erledigen konnte. Als sie drüber klettern konnte, hab den Laufstall einfach abgebaut und der Hund hat an der Stelle weiter auf dem Boden geschlafen.
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Wenn der Hund heult, wart ihr zu lange draussen. Dann ist es total egal, wann ihr wieder reingeht, weil er die schlechte Erfahrung schon gemacht hat.
Erst mal ruhig auf dem Platz liegen, wenn ihr im Raum seid, dann im Nebenraum, dann mal ne Tür zu usw. Erst steigern, wenn er eben nicht heult.
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Nimm doch ein Spannbettuch und decke damit den Laufstall ab. Es ist undurchsichtig und verleidet auch nicht zum Überspringen.
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Junge Hunde sind wie Kinder: Sie haben einen außerordentlichen Bewegungsdrang.
Bevor man vom Hund Ruhe verlangt, sollte man sein Aktivitätsbedürfnis befriedigen.
Keine langen Gänge, aber kleine Runden mit Spielen und ein bisschen Kopfarbeit.Danach ist der Hund so platt, dass er gerne ein paar Stunden schläft.
oder so aufgedreht das er nicht mehr entspannen kann... gerade bei einem Welpen würde ich das nicht machen. Vorher kurz raus zum wasser lassen ja aber auch nicht mehr...
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Ich verstehe das Prozedere mit dem Laufstall an sich schon nicht so ganz.
Dass man einen jungen Hund damit mal ein bisschen begrenzt, weil man vielleicht mal saugen oder wischen will, kann ich ja noch nachvollziehen.
Aber zum Alleinebleiben üben scheint mir das nicht der richtige Weg zu sein.
Eurer Hund toleriert das Alleinebleiben scheinbar noch nicht so ganz, evtl. ist der gesamte Aufbau noch nicht richtig.
Steigern kann man nur, wenn es vorher klappt und halbwegs stabil ist. Man erhöht eigentlich auch nicht linear die Zeiten nach Uhr, sondern passt gute Momente ab und variiert die Zeiten immer mal.
Wichtig wäre, ein Aufbruchritual einzuführen und ihr den Raum oder Kennel oder Laufstall vorher ein bisschen schmackhaft zu machen (Radio an, Kleidungsstück mit eurem Geruch dran dazu lagen, einen gefüllten Kong geben - so in die Richtung). Und das auch mal machen, wenn ihr da seid.Ansonsten, wenn der Hund erst heult, war es schon deutlich zu viel - da bringt es dann am Ende auch nichts, wenn man wartet, bis wieder Ruhe ist. Ist in dem Moment zwar richtig, aber man sollte dann wieder deutlich ein paar Schritte zurückgehen, damit der Hund erst gar keinen Stress hat.
Anfangen würde ich bei einem jungen Hund immer IM HAUS, hier und da mal ne Tür vor der Nase zu machen, nicht immer verfügbar sein, also in eurer Anwesenheit auch mal begrenzen und Distanz schaffen, Müll raus bringen, in den Waschkeller gehen, duschen gehen und das alles einfach völlig normal ohne großes Theater. Einfach authentisch bleiben.
Je ordentlicher und am Hund orientiert man das aufbaut, desto stabiler ist es auch. Mit Druck im Nacken a la "bis dann muss der Hund 4 Stunden schaffen" wird es eher nicht funktionieren. Alles braucht seine Zeit und der eine Hund braucht mehr und der andere weniger.
Mit 4 Monaten kann man da vom Hund noch nicht ganz viel erwarten, aber alles steht immer auch Verhältnis dazu, wie man sich verhält, wenn man da ist. Wenn der Hund da immer im Fokus ist und immer und überall dabei sein darf, wird es mit dem Alleinebleiben deutlich schwieriger, als wenn man sich mal abgrenzt, sein eigenes Ding macht und den Hund auch mal links liegen lassen kann.
Problem beim Laufstall wird womöglich sein, dass der Hund sich eingesperrt/begrenzt fühlt und das Frust auslöst. Auf der anderen Seite hat er noch sehr viel Raum, sich in seinem Stress über Bewegung hochzudrehen. Mit einem geschlossenen Raum oder einer Box wäre der Aufbau deutlich einfacher, als inmitten eines großen Raums durch einen Laufstall begrenzt zu sein.
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Nimm doch ein Spannbettuch und decke damit den Laufstall ab. Es ist undurchsichtig und verleidet auch nicht zum Überspringen.
Ist das jetzt ernst gemeint??
Sorry, wir reden hier doch nicht von einer Schuldkröte, sondern von einem Junghund, der offensichtlich Probleme mit dem Alleinbleiben hat. -
Anfangen würde ich bei einem jungen Hund immer IM HAUS, hier und da mal ne Tür vor der Nase zu machen
Wie denn wenn die Wohnung offen gestaltet ist und es nur zwei Türen, bzw drei mit Haustüre, gibt?
Problem beim Laufstall wird womöglich sein, dass der Hund sich eingesperrt/begrenzt fühlt und das Frust auslöst
Das ist für viele Hunde gut!
Nicht jeder Hund möchte die komplette Wohnung für sich alleine haben bzw kann einfach nicht in der kompletten wohnung alleine bleiben.
Ich habe meine Hündin auch begrenzt bis sie über die Absperrung gesprungen war. Danach dann in einem raum bis heute!
Ich würde nie auf die Idee kommen meinen Hund eine komplette Wohnung zu verfügung zu stellen. Denn das brauch er nicht... ein Zimmer reicht vollkommen... -
Wichtig wäre, ein Aufbruchritual einzuführen und ihr den Raum oder Kennel oder Laufstall vorher ein bisschen schmackhaft zu machen (Radio an, Kleidungsstück mit eurem Geruch dran dazu lagen, einen gefüllten Kong geben - so in die Richtung). Und das auch mal machen, wenn ihr da seid.
Anfangen würde ich bei einem jungen Hund immer IM HAUS, hier und da mal ne Tür vor der Nase zu machen, nicht immer verfügbar sein, also in eurer Anwesenheit auch mal begrenzen und Distanz schaffen, Müll raus bringen, in den Waschkeller gehen, duschen gehen und das alles einfach völlig normal ohne großes Theater. Einfach authentisch bleiben. Das hier kann ich akzeptieren!
Mit einem geschlossenen Raum oder einer Box wäre der Aufbau deutlich einfacher, als inmitten eines großen Raums durch einen Laufstall begrenzt zu sein. Das hier sehe ich anders!
Kein Aufbruchritual, sondern einfach authentisch bleiben. Tür zu und gehen!
Manche Hunde haben Probleme mit großen Räumlichkeiten und geraden erst deshalb in Seelennot. Andere tolerieren die Enge nicht. Jeder Hund ist individuell!
Wenn der Laufstall von Anfang an positiv aufgebaut worden ist, d.h., dass der Hund darin auch mal verweilen muss (Tür zu, auch wenn der Besitzer mal zu hause ist)) sehe ich da überhaupt kein Problem. Außerdem hat ein junger Hund die Möglichkeit außerhalb seines Lagers "müssen" zu können; verrichtet es nicht in seinem Schlaflager/Box.
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