Angeleinter Schäferhund beißt freilaufenden Hund
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Da haste aber auch wieder Recht!
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Heute ist Sonntag; da gehe ich mit meinen Hund nicht nach draußen, weil mir zu viele Hunde entgegen kommen, die jetzt endlich mal Auslauf bekommen und leider unangemessen reagieren. Diesen Stress brauche ich nicht wirklich!
Genau denselben Eindruck hab ich auch!
Aufs schöne Hundeauslaufgebiet geh ich inzwischen nur noch unter der Woche vormittags bei Regen.
Ich frag mich sowieso, wo diese ganzen "Sonntags-Schönwetterhunde-von 14-17Uhr-Hunde" eigentlich den Rest des Monats stecken.
Dass die dann ausrasten und alles mögliche anspringen, ist ja klar...Sonntags fahren wir immer in die Pampa spazieren. Alleine oder manchmal noch mit dem Sitterhund.
Mein Hund hasst Hundewiesen. -
hihihi...muss ja ehrlich zugeben, ich hab mir das auch abgewöhnt...sonntags mach ich morgens ne extra große runde...da schlafen die irrren bei uns noch alle oder sind in der kirche...
nachmittags geh ich nur noch, wenns in ströhmen regnet...bei schönem wetter kriegt mich auch keiner mehr vor die tür. mal von den ganzen tutnixen abgesehen...herr hund hat eh nicht viel davon, weil auch noch massenweise spaziergänger, radfahrer, menschen mit kinderwagen usw. unterwegs sind und freilauf dann fast komplett ausfällt. theoretisch müsste ich zwar nicht anleinen, würde ich aus höflichkeit aber tun, da hier auch viele einfach angst vor hunden haben. bin so endlos froh, einen großen garten zu haben
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Ich hab durch die ganzen Reinbretterhunde es fast geschafft, dass mein Hund zum Leinenpöbler wurde. Die hat richtig begonnen zu keifen, ist im weiten Kreis um Hunde ausgewichen und ihr ist bei Hundebegegnungen übermäßig schnell die Hutschnur geplatzt.
Da fragt man sich, wie aus netten Kleinhunden diese kleinen Keifer werden - genauso. Ich musste stark zurückrudern, um das wieder halbwegs in den Griff zu kriegen. Wir arbeiten noch dran. U.a. auch, indem ich einsehen musste, dass ich Gruppenspaziergänge, Hundwiesen usw viel toller fand als mein Hund. Die braucht das alles nicht. Vor allem nicht diese Sonntagshunde.Dann hab ich versucht mit einigen anderen Kleinhunden spazieren zu gehen (bei FB extra angemeldet für so eine Kleinhundegruppe), aber die gehen ja bei schlechtem Wetter (Nieselregen, Mo-Do sowieso) gar nicht raus. Ich meine, wozu hab ich denn diese 80Euro teuren Regenmäntel von Hurtta und Co? Und was machen die Hunde in der Zeit?
Was ich mich aber auch gefragt habe: diese kleinen 5kg Hunde, die total größenwahnsinnig auf 35kg Schäferhund zurennen, den blöde anmachen und eine dicke Lippe riskieren: merken die gar nicht, dass der Große die sehr schnell sehr einfach schädigen kann?
Ich hab durchaus das Gefühl, dass mein kleiner Hund Respekt vor großen Hunden hat, weil sie weiß, wie viel mehr Kraft in ihnen steckt. Bei "Hundefreunden" nutzt sie das auch sehr schön, indem sie andere Hunde anpöbeln möchte und dann am liebsten die Bodyguards vorausschickt. -
Was ich mich aber auch gefragt habe: diese kleinen 5kg Hunde, die total größenwahnsinnig auf 35kg Schäferhund zurennen, den blöde anmachen und eine dicke Lippe riskieren: merken die gar nicht, dass der Große die sehr schnell sehr einfach schädigen kann?Nein, die merken es nicht, weil Hunde nicht nach Größe unterscheiden. Die "Kleinen" haben oft ein übersteigertes Selbstbewusstsein.
Woran das liegt?
Vielleicht daran, dass sie so eine enge Beziehung zu ihren Besitzern haben und glauben die beschützen und behüten zu müssen.
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Ich finde es toll, dass die Halterin des verletzten Hundes einsichtig ist und man sich friedlich geeinigt hat. In meinen Augen hat die TS alles getan, um einen Zwischenfall zu verhindern, und nur die penetrante Ignoranz der angreifenden Kleinhunde (ja, lautstark kläffend auf einen schon drohenden Hund zustürmen und seine Individualdistanz permanent unterschreiten zählt für mich schon als Angriff) haben dazu geführt, dass der Kleinhund überhaupt verletzt werden konnte. Leider ist nicht jeder Halter eines Tutnix' zu solcher Selbstreflexion bereit.
Mir hat neulich ein Trio aus drei scheinattackierenden und kläffenden Möpsen den Waldweg versperrt. Spuk war angeleint und auch friedlich. Er hat bisher noch nie Löcher gemacht, aber meine Hand würde ich nicht ins Feuer legen, dass ihm nicht irgendwann der Kragen platzt, wenn die Möpse zu dritt um ihn rum kläffen und drohen. Abwehren hätte ich nicht alle drei gleichzeitig können und die Halterin war erst nach mehrmaliger sehr ungnädiger Aufforderung bereit, zwei der Möpse einzusammeln. Der dritte kam von hinten wieder auf Spuk zugeschossen, als wir endlich vorbei konnten, und als ich mein Bein dazwischen schob, wurde ich beschimpft. Hätte Spuk im Reflex nach dem Mops geschnappt, weil mein Bein nicht schnell genug dazwischen war, hätte ich eine Anzeige am Hals gehabt, das haben die Halterin und ihre Begleitung mir sehr deutlich angedroht. Und dazu hätte es nicht mal ein Loch im Mops gebraucht. Von daher verstehe ich die Position der TS hier ziemlich gut, denn das kann jeden einzelnen Hundehalter treffen, der seinen Hund nicht präventiv immer mit Maulkorb führt oder beim Anblick fremder Hunde gleich auf den Arm nimmt. Schließlich kann jeder Hund mal einen Aussetzer haben oder einem Reflex nachgeben. Und ich finde es erschreckend, dass einige HUNDEHALTER ebenfalls der Meinung sind, dass das niemals passieren können darf.
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Für Sonntags habe ich hier einen Wald, der für Spaziergänger sehr unatraktiv ist, weil nur ein (mehrere Kilometer langer) Weg durchführt, auf dem man dann eben irgendwann umkehrt, der Nächsze Ort ist ein paar km weg und die Hofhunde der umliegenden Bauernhöfe gehen nicht "Gassi".
Da haben meine Hunde und ich unsere Ruhe, sollte uns mal ein Hund begegnen, so ist dessen Halter in der Regel aus dem gleichen Grund dort wie ich und behält seinen Hund entsprechend bei sich.
Den Tipp habe ich von dem Jagdpächter dieses Waldes bekommen incl. der "Erlaubnis", meine Hunde frei laufen zu lassen
(was ich bei den beiden Roten nicht tue da der Wald extrem Wildreich ist.
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Nein, die merken es nicht, weil Hunde nicht nach Größe unterscheiden. Die "Kleinen" haben oft ein übersteigertes Selbstbewusstsein.
Woran das liegt?
Vielleicht daran, dass sie so eine enge Beziehung zu ihren Besitzern haben und glauben die beschützen und behüten zu müssen.
Das ist schlichtweg Blödsinn. Die allermeisten Kleinhunde leiden schon unter ihrer Größe, weil sie eben nicht ernst genommen werden, weder von Menschen noch von Hunden. Das ist kein übersteigertes Selbstbewusstsein, dass ist Unsicherheit gepaart mit "ich geh nach vorne und mach dich fertig, bevor du mich kalt machst". Warum kläffen die ganzen Kleinhunde sonst Menschen, Kinder und große Hunde an, haben aber oft mit kleinen Hunden kein Problem? Weil Menschen, runter fuchteln mit den Armen, sich runter beugen und andere Hunde rein rennen, Beschwichtigung und Drohungen ignorieren. Dann tut es weh, weil der andere über sie trampelt und beim nächsten Mal geht der Kleinhund in die Offensive, damit es erst gar nicht dazu kommt. Dass die Kleinen größenwahnsinnig sind, ist in den allerwenigsten Fällen so. Oftmals erkennt es selbst der Besitzer nicht. Und die kleinen bösen kläffenden Fußhupen sind in den meisten Fällen nur so laut, weil der nette Tutnix von nebenan seine Inividualgrenze nicht respektiert.
Wir gehen bei Regen auch keine großen Runden, weil die Kleinen dann direkt einen nassen Bauch bekommen und frieren. Mäntel mögen sie nicht gern und wenn uns das allen keinen Spaß macht, gehen wir lieber in der Regenpause. Warum soll ich sie zwingen?
Typisch dieses Großhundehalter vs. Kleinhundehalter, es nervt einfach nur noch. Jedes mal diese Vorurteile, ich kann es echt nicht mehr hören. Dumme Leute gibt es auf beiden Seiten.Dass die TE soviel Ärger hat, tut mir leid. Uns rennen allerdings auch sehr viele Hunde in die Leine und meine Hunde dürfen trotzdem nicht beißen. Meine sind allerdings so klein, dass sie niemals einem Schäferhund ernsthaft Schaden zufügen könnten. Da das Größenverhältnis bei euch andersrum war, war das ungünstig, es hätte trotzdem nicht passieren dürfen. Ein Hund muss immer unter Kontrolle sein, auch in wirklich doofen Situationen. Das kann eben mal passieren, aber auch so ein Fehltritt des anderen Hundes rechtfertigt keine so überzogene Handlung. Da wäre ein maßregeln angebrachter gewesen.
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Das ist schlichtweg Blödsinn.
Wir gehen bei Regen auch keine großen Runden, weil die Kleinen dann direkt einen nassen Bauch bekommen und frieren. Warum soll ich sie zwingen?
Typisch dieses Großhundehalter vs. Kleinhundehalter, es nervt einfach nur noch. Jedes mal diese Vorurteile, ich kann es echt nicht mehr hören. Dumme Leute gibt es auf beiden Seiten.
1. Du darfst es gerne für Blödsinn halten. Ich hätte doch trotzdem gerne glaubhafte Argumente.
2. Hunde die in Bewegung sind, frieren nicht.
3. Ich bin selbst Kleinhundehalter und bin der Meinung, dass ich keinesfalls hier gegen Groß- und Kleinhundehalter eine Kluft schaffe. Im Gegenteil: ich versuche einfach fair zu bleiben!
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Was hat das nun mit dem Thema zu tun?
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