Mit kleinem Hund im Dunkeln Gassi gehen?
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zumal es ja auch Menschen gibt, die das Töten von Hunden als religiöse Pflicht sehen.
sea u in denmark
Wirklich nur aus Neugierde gefragt: welche Menschen sehen das so?
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Hi
hast du hier Mit kleinem Hund im Dunkeln Gassi gehen? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich gehe jeden Abend mit meinem Rottweiler die letzte große Runde im Dunkeln im Winter. Bin dann alleine auf den Feldern unterwegs und muss zum Glück keine Angst haben. Der würde Ernst machen wenn mir da jemand zu Nahe kommt, definitiv. Mit einem kleineren Hund wär ich sicher nur im Wohngebiet unterwegs, da hätte ich sonst Panik.
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ich gehe jeden Abend, bei jedem Wetter, noch so 20 Minuten "um den Block".
Dabei habe ich einen Schisser und eine neugierige Hündin an meiner Seite. Die würden Krach schlagen, wenn mir da jemand bedrohlich begegnen würde. Sonst wohl nichts- ich weiß es aber nicht, da noch nie vorgekommen.Sehr selten geht noch ein anderer HH, den grüße ich und umgekehrt, und jeder geht seines Weges.
Hätte ich keine Hunde, käme ich nicht auf den Gedanken, zwischen 22.30 und Mitternacht nochmal raus zu gehen, wegen frischer Luft würde mir der Garten reichen.
Angst hatte ich noch nie so alleine mit den Hunden. Ich finde durchgeknallte Karnevalisten resp. besoffene Fussballfans (nur so als Beispiel, will niemanden beleidigen) insgesamt beunruhigender als eine Nacht im Kuhkaff.
Die Hunde sind also nicht hier, um mich zu beschützen. Was sie tun und was wir gut finden: sie melden Besucher, das ist ok und hat nichts mit Schutz, sondern mit Aufmerksamkeit zu tun. Diese finde ich gut.
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Ich gehe mit Klein und Gross im Dunkeln ..ohne Bedenken...denn ICH muss ja die Sicherheit geben und auch zeigen, bin ich unsicher ist es der Hund ja auch ;-) Hatte da noch nie ein Problem ...aber auch noch keinen Hund der im Dunkeln Angst hatte ..
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Wenn schon, dann hat man eher die Polizei am Hals, weil das OA hat mit Körperverletzung nichts zu tun, ist keine Ordnungswidrigkeit.
Aber Notwehr ist Notwehr, ob mit oder ohne Hund.
Nein, Notwehr ist nicht gleich Notwehr und die Hunderasse wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.... Klingt blöd, insbesondere weil man ja überfallen wird, aber ist so... Nur weil ein Einbrecher im Haus ist, darfst du auch nicht gleich auf ihn schießen und ein Hund kann sehr wohl abhängig der Rasse als Waffe anerkannt werden.
Aber diese Diskussion ist sowieso sinnlos, damit ein Hund überhaupt als Beschützer auftreten kann, gehört eine Ausbildung und erfahrene Hände. Nur weil ein Hund, knurrt, bellt und Zähne zeigt, oder u.U. Dazwischen geht, macht aus ihn noch keinen Beschützer. Einige Rassen flössen Respekt ein und halten dumme Menschen auf Abstand, aber wenn es hart auf hart kommt, dann zieht wohl der Hund den kürzeren. Diese "Scheinsicherheit" ist i.O., weil man ja schließlich als Team agiert, aber mehr auch nicht.
Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich keinen Hund als Schutz für Autonormalverbraucher, insbesondere mit 2 kleinen Kindern (...) empfehlen würde. Was passiert denn wenn sie Angst vorm Hund kriegt?
Wenn du schon Hund anschaffen willst, dann setz andere Prioritäten, zB.
-als Familienmitglied, damit deine Kinder mit einem Tier aufwachsen
(...)Edit by Mod:
(...) = Passagen entfernt, in dem der TS etwas zugeschrieben wird, was hier kein Thema ist und auch nicht sein sollte, wenn es tatsächlich zu wäre (da zu persönlich). -
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Ich krieg demnächst Angst vor bissigen Forumsusern.
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Die bellen nur.
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Mein Hund wiegt gerade mal 10 kg, dennoch hat er einen ziemlich starken Schutztrieb und dabei auch eine extreme Präsenz und würde wohl sein Leben geben, um mich zu ,,beschützen".
Nachdem ich damit wirklich nicht gerechnet hatte, als der Kleine (als allererster Hund) zu mir kam, war genau diese Eigenschaft lange ein riesen Problem für uns und er muss noch immer oft einen Maulkorb tragen, da er leider manchmal denkt, ,,zu viel" eingreifen zu müssen.
Anfangs kam es auch vor, dass er geschnappt hat
da war ich dann immer recht glücklich darüber, dass er so klein ist, sonst hätten wir vlt mehr Probleme bekommen
Mittlerweile habe ich ihn so schon halbwegs gut im Griff, wobei ich darauf achten muss, nicht ängstlich zu sein. Wenn mich jemand sehr plötzlich anspricht und ich mich erschecke, kann es schon sein, dass er losbellt- mehr macht er zum Glück mittlerweile nicht mehr so schnell und er lässt sich schnell beruhigen.
Letzte Woche hat uns ein Mann, der wohl ziemlich unter Drogen stand, in der Ubahnstation verfolgt und da hat er dann wieder sein charmantestes tiefes Knurren gezeigt und den Mann sehr schnell in die Flucht geschlagen
da fand ich seinen ,,Schutztrieb" ausnahmsweise praktisch
Und auch Zuhause lässt er zwar Besuch rein, wenn ich da bin und das regele. Als allerdings mein Onkel mal hinein wollte & einfach die Tür geöffnet hat, als wir alle oben waren, konnte er gar nicht so schnell schauen, wie Milo ihn plötzlich knurrend an die Wand gestellt hatte...
Ich mag meinen Hund extrem, aber es wäre mir manchmal lieber, er wäre einer von denen, der Schwanz wedelnd daneben steht, wenn etwas passiert.
So ist er einfach manchmal ein bisschen eine tickende Zeitbombe (bzw wars vor allem anfangs) & bringt sich selbst in Gefahr. Hätte ich gerne einen Beschützer gehabt, hätte ich mich wohl kaum für einen 10 kg Dackel Mischling entschiedenAber trotzdem fühle ich mich allgemein mit ihm an der Leine auch im Dunkeln recht sicher.
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Ich finds total witzig, dass einige Angst im Wald, aber nicht im Siedlungsgebiet haben. Wo werden sich wohl mehr Leute herumtreiben, also statistisch auch mehr mit böser Absicht??
Sicherer als mitten im Wald is man doch nirgends.
Ich wohn seit eineinhalb Jahren in einem einsamen Haus am Waldrand. Jedes Mal, wenn wer das erste Mal hier ist, werde ich erstaunt gefragt, ob ich keine Angst hab. Das ist so absurd. Wovor denn?? Hier is ja keiner.
Da hatte ich nachts rund um meine vorige Wohnung mitten in der Innenstadt einer Großstadt ganz andre Gefühle.....
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Hallo!
Man kann sich dem Hundekauf ja auf verschiedene Weise nähern. Ich finde es immer gut, wenn man sich - wie hier auch bereits geraten wurde - eine kleine Liste macht, um dann zu der passenden Rasse zu gelangen. Z.B. Wachsam, klein bis mittelgroß, muss sich in einen lebhaften Haushalt mit Kindern integrieren können (also z.B. kein ausgeprägtes Territorialverhalten) etc.
Zu meiner Bertha sage ich manchmal im Spaß: Mit Dir kann ich auch in der Bronx oder auf dem Mond spazieren gehen, Axtmörder haben keine Chance. Tatsächlich würde meine Kleine wohl im Ernstfall ernst machen, aber ich bete, dass ich nie in so eine Situation komme, denn im Endeffekt würde das mein Hund ausbaden müssen, und es ist meine Pflicht und Verantwortung, dass ich sie vor Schaden bewahre.
Mir reicht es, wenn sie mir "verdächtige Typen mit schlechter Aura" meldet oder mich vorher durch Zeigegesten darauf aufmerksam macht, dass jemand dabei ist, unsere Individualdistanz zu unterschreiten (die auf einem Feldweg auch anders ist, als in der Stadt, z.B.).
Also mein Tipp: Mach' mal eine Liste mit Eigenschaften, die Dir besonders zusagen würden und versuche einmal, Dich nicht vorher in eine "Angstspirale" hineinzudenken. Die letzte Abendrunde kannst Du ja auch zusammen mit Deinem Partner erledigen.
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