Wie den Hund dran hindern aus der Haustür zu sprinten?
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Ich dachte ich mache mal einen Thread auf deswegen, passt nicht so in einen allgemeinen Junghundethread.
Zu meinem Problem. Bislang habe ich zwischen Wohnzimmer und Flur ein Babygitter. Das wurde anfangs angeschafft, damit mein Emil nicht die Treppe hoch geht, weil ich ihn getragen habe, als er klein war. Seit einer Woche geht er die Treppe und ich denke mit 7,5 Monaten darf er das jetzt auch.
Das Gitter hab ich aber immer noch dran, weil man sonst die Haustür nicht öffnen kann, er flitzt sofort raus. Aber nur, wenn er "Nackig" ist. Wenn wir Gassi gehen wollen und er sein Geschirr um hat, dann sitzt er bis ich ihm das Kommando gebe raus zu gehen.
Wie kriege ich es denn jetzt hin, dass ich die Haustür öffne wenn jemand kommt und er rennt nicht raus? Hatte schon überlegt das Gitter aussen an der Haustür an zu bringen, aber das löst das Problem ja nicht. Und raus stürmen ist hier echt nicht witzig, wir wohnen direkt an einer viel befahrenen Strasse und haben nur hinten um den Garten einen Zaun, die Haustür ist da nicht mit drin.Vllt hat jemand einen durchschlagenden Tip?
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kleine Leine dran und üben. Ich würde ihm beibringen dass Tür öffnen bedeutet dass er sich entweder an der Tür sofort setzt oder dass er einfach auch auf seinen Platz geht.
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Das ist Teil meines Problems, wenn er die Leine dran hat macht er es eh. Weil wir das vorm Gassi gehen geübt haben

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Wie wärs denn mit nem einfachen Sitz oder Platz oder Bleib?
Ansonsten scheint das bei Euch ähnlich geschnitten zu sein wie bei uns. Als Fin einzog, hat mein Mann eine Welpenklappe vor Treppe und Vorflur gebaut. Die ist nur so 40cm hoch, also ein Witz für alle Hunde zum drüber hopsen.
Die ist jetzt immer offen, es sei denn irgendwer Komisches steht vor der Tür. Dann mach ich die zu, bevor ich die Haustür öffne. Da stehen dann alle 3 brav hinter und glotzen. Und Vertreter und sonstige Merkwürdigkeiten sind ebenso brav. Mein Mann darf die nicht abbauen
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Er hebt das Kommando auf, sobald ich die Tür öffne
. Es sei denn, er hat das Geschirr dran. Dann ist er ein Musterschüler. Vllt bringe ich das Gitter doch aussen an der Haustür an, damit ich gefahrlos üben kann die Tür zu öffnen und er mir nicht weg witschen kann. -
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Ich würde so vorgehen: Absitzen lassen, Tür öffnen und sobald sich das Hinterteil hebt gibt es nen Anpfiff.
Er weiß ja was das Kommando bedeutet, er hat nur auch gelernt, dass du es nicht durchsetzt, wenn kein Geschirr/keine Leine dran ist. Das würde ich dringend ändern... -
Ich würde mir eine Person zum üben holen, die bei euch klingelt und vor der Tür steht. Du gibts ihm ein Sitz oder Platz Kommando oder schickst ihn auf deinen Platz und sobald er aufsteht, machst du die Tür wieder zu und schickst ihn wieder auf seinen Platz.
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Ich würde so vorgehen: Absitzen lassen, Tür öffnen und sobald sich das Hinterteil hebt gibt es nen Anpfiff.
Er weiß ja was das Kommando bedeutet, er hat nur auch gelernt, dass du es nicht durchsetzt, wenn kein Geschirr/keine Leine dran ist. Das würde ich dringend ändern...bislang war ja immer das Gitter zu, daher wurde es ohne Leine nicht trainiert. Aber so im freien Fall, wie Du es vorschlägst traue ich mich das nicht wegen der nahen Str. Habe Sorge ich bekomme ihn nicht gepackt.
Das Türgitter aussen an die Haustür zur Sicherung geht leider auch nicht, es ist zu schmal, hab gerade mal gemessen.Ich würde mir eine Person zum üben holen, die bei euch klingelt und vor der Tür steht. Du gibts ihm ein Sitz oder Platz Kommando oder schickst ihn auf deinen Platz und sobald er aufsteht, machst du die Tür wieder zu und schickst ihn wieder auf seinen Platz.
Wenns klingelt geht hier der Wahnsinn los, allerdings von meiner Hündin aus, die rum kläfft und den Emil irritiert. Er passt dann nicht gut auf mich auf. Die Hündin bleibt zwar auf ihrem Platz, bellt aber. Und Emil wird ganz wuschig, weil sie bellt. Aber ja, denke so werde ich das mal versuchen.
Ich überlege, ob ich temporär den Haustürbereich durch ein Kaninchengitter sichere. theoretisch kann er zwar rüber springen, aber das hält ihn zumindest erstmal auf. Dann kann ich sowohl das auf den Platz gehen wenns klingelt üben, als auch das Sitzen an offener Tür.
Ohne doppelten Boden ist mir das alles zu gefährlich, wenn das pubertäre Hirn aussetzt. -
bislang war ja immer das Gitter zu, daher wurde es ohne Leine nicht trainiert. Aber so im freien Fall, wie Du es vorschlägst traue ich mich das nicht wegen der nahen Str. Habe Sorge ich bekomme ihn nicht gepackt.
Du musst die Tür ja nicht sofort so weit aufmachen, dass er raus kann. Ich würde mit Klinke runterdrücken anfangen, wenn das klappt 1cm öffnen, dann 2cm... usw. Also erstmal so weit, dass er keine Chance hat, durchzuhuschen. UND ich würde ihn so weit von der Tür absetzen, dass du genug Reaktionszeit hast. [;)]
Bei Diego hat es geholfen, dass ich ihn immer weg geschickt habe. Das mache ich zB auch, wenn ich nach Hause komme, dann schicke ich ihn mit "Ab" von der Haustür weg, damit ich in Ruhe reinkommen kann. Daher hält er jetzt schon von alleine Abstand, wenn er merkt, dass er nicht mit raus darf.
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bislang war ja immer das Gitter zu, daher wurde es ohne Leine nicht trainiert. Aber so im freien Fall, wie Du es vorschlägst traue ich mich das nicht wegen der nahen Str. Habe Sorge ich bekomme ihn nicht gepackt.Das Türgitter aussen an die Haustür zur Sicherung geht leider auch nicht, es ist zu schmal, hab gerade mal gemessen.
Sonst stell jemanden vor die Tür, der den Hund "aufhält". Dazu dann halt die Tür ganz langsam aufmachen. Dann muss es schon sehr doof laufen. Du weißt ja was passiert, dann hast du eine kurze Reaktionszeit. - Vor einem Moment
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