"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread
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expecto.patronum -
3. Februar 2016 um 12:15 -
Geschlossen
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Ich muss möglicherweise meinen Malteserwelpen absagen, da meine Mutter im Krankenhaus liegt, Diagnose wurde gestern auf Lungenkrebs gestellt, von einen Arzt der aus der Fachrichtung des Herzens kommt, die jetzt verantwortliche Ärztin sagt aber, dass man derzeit überhaupt noch nichts sagen kann, es kann genauso gut eine schwere Lungenentzündung sein, die Diagnose ist also wieder offen. Sollte sich eine Lungenentzündung rausstellen nehme ich ihn natürlich, bei Krebs wohl ehr nicht.
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Hallo,
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Warum?
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Ich frage mich gerade auch was der Unterschied zwischen den beiden Diagnosen soll in Bezug auf "Hund nehmen oder nicht"?
Selbst wenn deine Mutter Krebs hat kannst du doch einen Hund haben...Krebs heißt nicht gleich Tod oder Vollzeitpflege...(und JA ich weiß wovon ich spreche!)
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Warum?
Weil sie sich vielleicht intensiv um ihre Mutter kommen wird/muss.
Weil sie vielleicht keine Geschwister hat, ihre Mama nicht mehr verheiratet ist. .was auch immer und sie mit der Pflege ganz alleine da steht?
Vielleicht macht ihr dir Vorstellung der erkranken Muttertund gleichzeitig ein Welpe zu viel Angst, dass es sie überfordern könnte?Vielleicht ist es jetzt auch einfach nur der erste Gedanke und in einer Woche sieht alles anders aus.
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Ich frage mich gerade auch was der Unterschied zwischen den beiden Diagnosen soll in Bezug auf "Hund nehmen oder nicht"?
Selbst wenn deine Mutter Krebs hat kannst du doch einen Hund haben...Krebs heißt nicht gleich Tod oder Vollzeitpflege...(und JA ich weiß wovon ich spreche!)
Schau es gibt Menschen wie meine Mama, die mit vielen verschiedenen Krebsdiagnosen (Brust, Gebärmutter, Schilddrüse, Darm und jetzt wurden in der Blase auch Krebszellen gefunden) trotzdem autonom leben und alles alleine schaffen wollen. Und dann gibt es Menschen die in so einem Ausnahmezustand Hilfe brauchen und sie auch annehmen (können).
Ich denke es muss jetzt mal als sacken. Es War vielleicht nur die erste Reaktion nach dieser Schocknachricht.
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Naja, ich verstehe eure Reaktion schon, aber ich denke für den Welpen wäre es besser, er müsste ja auch oft allein bleiben. Ich wohne noch bei meiner Mutter, ihre Gesundheit steht erstmal an erster Stelle. Ich sag mal bei einer Lungenentzündung, nehme ich ihn auch, bei Krebs brauch sie mich zu 100% und ich schaffe mir doch keinen Hund an und dann noch ein Welpe der viel Zuneigung und Beschäftigung braucht und wenn ich den ganzen Tag im Krankenhaus bei ihr bin, was soll ich dann mit dem Welpen machen? Er muss ca. alle 2 Stunden raus, brauch regelmäßig Futter.
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Ich meine bisher ist ja noch gar nichts raus. Der Arzt von gestern hat ganz einfach eine Diagnose viel zu schnell gestellt. Wie gesagt es kann genauso eine “harmlose“ Lungenentzündung sein. Und ich muss euch sagen, das warten hält man kaum aus.
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Ich meine bisher ist ja noch gar nichts raus. Der Arzt von gestern hat ganz einfach eine Diagnose viel zu schnell gestellt. Wie gesagt es kann genauso eine “harmlose“ Lungenentzündung sein. Und ich muss euch sagen, das warten hält man kaum aus.
Das kann ich mir vorstellen

Ich drücke euch aber die Daumen, dass es doch letztendlich eher die 'harmlosere' Variante der Lungenentzündung ist!
Ich kann das voll und ganz verstehen, ich hätte da auch nicht den Kopf für ein Hundebaby.
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@Stevi11 ich würde den Welpen auch absagen. Kümmer dich um deine Mutter (man hat nur die eine
)
Langfristig kannst du dich dann mal schlau machen, was einen guten Züchter ausmacht und wo man drauf achten sollte.
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute. -
Ich hätte ehrlich gesagt in der Situation wohl auch keinen Kopf für einen Welpen (sollte es Krebs sein). Selbst wenn die Mutter weiterhin "fit" sein sollte, ist das ja aber auch eine psychische Belastung. Wir hatten auch schon Krebsfälle in der Familie und da hätte, zumindest bei uns, sich in der Zeit wohl eher keiner einen Welpen gewünscht.
Aber letztlich kann das nur jeder für sich selbst entscheiden. Der eine packt die Situation souverän, der andere hingegen ist da vielleicht überfordert. - Vor einem Moment
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