Hund zu dünn?
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Vielen Dank Alina, für die Ratschläge. Ich werde ihr auch heute abend wieder Rinti geben, denke ich mal.Von Rinti habe ich fast alle Sorten gegeben wegen der Abwechslung, also Schinken, Rind, Kalb, Lamm, Wild, Rentier, Ross.
Ihr geht es soweit gut. Das Erbrochene hat sie nicht versucht zu fressen.Vielleicht überbewerte ich das Pfotenlecken ja auch. Und zu wenig zu fressen bei zweimal dreiviertel 800g Dosen ist es wahrscheinlich auch nicht.
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Auf der zooplus Seite bei Rinti steht als Fütterungsempfehlung für einen 20kg Hund 800g am Tag. Die Energiedichte in dem Futter ist für deinen Hund wahrscheinlich zu gering, deshalb nimmt sie auch von der fast doppelten Menge nicht zu.
Ich würde ihr nur die 800g geben und dann jedes Mal matschigen Reis, Kartoffeln, Nudeln oder ähnliches zufüttern. An die Menge musst du dich wohl einfach langsam rantasten, aber vielleicht kann dir dazu jemand noch einen Tipp geben.Wenn du jetzt einfach mehr von dem Nassfutter gibst, erreichst du nur einen Proteinüberschuss. Davon kann das Pfotenlecken kommen.
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Zu wenig an Futter ist es auf eher nicht, oder wie viel Bewegung hat sie so wöchentlich? Bei normaler Auslastung bräuchte sie z.B. von "Rinti Kennerfleisch mit Schinken" 890 g laut diesem sehr praktischen Rechner: Futtermedicus Futterrechner | Futtermedicus
1200 g täglich ist eigentlich im Gegenteil eher zu viel. Also zu viel im Sinne von zu großen Mahlzeiten (Hunde erbrechen manchmal, wenn ihr Magen zu voll ist) und zu viel Eiweiß, welches das Pfotenlecken auslösen kann. Zu viel Energie ist es ja aber offensichtlich nicht gewesen. Deshalb wäre ein Futter mit höherer Energiedichte sicher gut für sie, weil sie das Futter vielleicht einfach schlechter verwertet als andere Hunde.
Dass das Pfotenlecken auch einfach nur eine ungefährliche Angewohnheit sein kann, wurde ja schon gesagt. Auch, wie du sagst, Verlegenheit, ist eine mögliche Ursache. Hast du denn das Gefühl, dass sie es meistens in Konfliktsituationen macht? Also wenn sie nicht weiß, was sie machen soll? (Ein bisschen so wie ein Mensch, der an den Fingernägeln kaut vielleicht :D)
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Sie macht es ja nicht ständig. Meiner Tochter ist aufgefallen, dass sie es öfters macht, wenn sie oben bei uns auf der ersten Etage ist ( das Zimmer meiner Tochter u. unser Schlafzimmer). Aber sie macht es auch unten im Wohnzimmer. Ich habe den Eindruck, wenn wir von draussen rein kommen, und abends ist sie immer etwas unruhig, sucht verschiedene Schlafplätze auf, dann leckt sie sich, bis sie schließlich langsam zur Ruhe kommt.
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Das klingt ein bisschen nach Stressabbau. Du kannst ja mal gucken, was passiert, wenn du bei ihr Stress reduzierst. Könnte jetzt bei einem evtl. angeschlagenen Magen eh nicht schaden. :)
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Vllt. ist das Pfotenlecken auch nur so eine Art "Herunterkommen", könnte natürlich auch sein.
Futter stellt man bei empfindlichen Hunde lieber zu langsam als zu schnell um, sonst kann es zu Durchfall, Blähungen, Übelkeit kommen.
Ich würde daher 2 Tage lang 1/4 neues + 3/4 altes Futter geben, 2 Tage lang 1/2 neue + 1/2 altes Futter und dann 2 Tage lang 3/4 neues + 1/4 altes Futter und dann komplett auf neues Futter umstellen.
Ich gebe dann altes und neues Futter immer gemischt in einer Ration, egal ob es sich dabei um Nassfutter oder Trockenfutter handelt. -
@Dackelbenny Bei dem Nassfutter scheint mir das nicht so sinnvoll zu sein, da ist doch auch nichts anderes drin als in den vielen Sorten Rinti, die der Hund vorher im wilden Wechsel bekommen hat, oder? Ich vermute eher, dass hier das Trofu das Problem war. Vielleicht liegt es nur an der einen Trofu-Sorte (Zutaten), vielleicht ist der Hund aber auch generell erst mal gar kein Trofu mehr gewöhnt. Da würde ich deutlich kleiner anfangen als mit 1/4 usw. Auch ist ja noch nicht komplett wiederlegt, dass das Mischen von Trocken- und Nassfutter in einer Mahlzeit Probleme bereiten kann, oder? (Auch wenn es dafür irgendwie nur komische und unlogische Erklärungen zu geben scheint.
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Sorry für den Doppelpost, mir ist gerade eingefallen, dass Stress auch dafür sorgen kann, dass Hunde Futter nicht mehr richtig verwerten können. Also "abmagern" trotz stark erhöhter Futtermenge.
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Die Pfotenleckerei mal außer acht gelassen: Diese Fütterungsangaben kann man eigentlich vergessen.
Mal zum Vergleich:
Ylvi (15 Kilo), Feli (10 kg) und Corny (7 kg) fressen alle 400g Nassfutter am Tag. Und Ylvi ist die dickste, Feli geht so und Corny ist dünn.
Verrückt und ungerecht
. Wie beim Menschen eben!
Und noch ein kleiner Schocker: Resa, 18 Kilo, brauchte zuletzt 500g Fleisch + 500 g Quinoa + 400 g Nassfutter am Tag, um nicht abzumagern. Ist ein Extrembeispiel und gesundheitlich begründet, aber so etwas gibt es auch.
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Wobei der Unterschied bei 15, 10 und 7 kg ja teilweise auch wieder am Stoffwechselgewicht liegen könnte, oder? Und wer ist Corny, was habe ich verpasst?
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