Ratlos - schnelle Alterung, Wesensveränderungen, Beschwerden

  • Sy wenn ich das jetzt so formuliere aber du erwähnst so oft,das es für dich nur noch eine "Qual" mit dem Hund ist.


    Erhoffst du dir Antworten,wie ,dann trenn dich von ihr o.erlöse sie?


    Sy aber so kommt das rüber.


    Letztenendes entscheidest natürlich du,welche diagnostischem Maßnahmen du ihr noch angedeien lassen möchtest.
    Möglichkeiten wurden ja aufgezeigt.

  • Ich weiss genau wie es ist wenn der eigene Hund einen so einschränkt, das fast alles einfach keinen Spass mehr macht. Es belastet einen ja nicht nur während man aktiv Zeit mit dem Hund verbringt, sondern immer. Man macht sich Sorgen, denkt daran was kommt usw.


    Irgendwann muss man ehrlich mit sich selbst sein und sich die Frage stellen, ob man das wirklich noch über Monate/Jahre machen möchte.


    Ich würde vermutlich möglichst rasch den Ultraschall machen lassen und röntgen. Entweder man findet dann was und kann behandeln, oder eben auch nicht.


    Schlussendlich musst du aber eh eine Lösung finden die für euch beide passt, ob jetzt mit oder ohne Diagnose, denn so wie jetzt kann es ja nicht weiter gehen.

  • Also ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist.
    Aus dem einen Satz heraus kann man das ja nun auch nicht direkt schließen.


    Ich kann solche Gedankengänge verstehen. Die Belastung ist sicher sehr groß und man möchte ja schon alles richtig machen. Und gerade wenn man als junger Mensch noch nie in so einer Situation war, fühlt man sich eben "schnell" überfordert. Also ich kann das absolut nachvollziehen.


    Ich muss für mich sagen, ich würde mein letztes Hemd geben und ALLES durchchecken lassen, wenn der Hund Schmerzen hat. Das kann ich einfach nicht anders mit mir vereinbaren. Das heißt aber nicht (und möchte ich damit auch nicht sagen), dass das der einzig richtige Weg ist. Für mich wäre er das.


    Entscheide nach DEINEM Gefühl. Hier erhältst du ja durchaus hilfreiche Meinungen und Ratschläge und daraus nimmst du dir das, was dir auch sinnvoll erscheint und mit dem DU leben kannst.
    Ich wünsche deiner Enya alles Gute!

  • Mal vorab, wuerde ich den Hund loswerden wollen, gäbe es sicher nen Weg.
    Ich renne seit Jahren von Arzt zu Arzt.
    Mein Hund ist seit acht Jahren immer wieder krank, keiner findet was , oder es wird was gefunden und etwas Neues kommt dazu.
    Dass das belastend ist, ist für mich nur logisch.


    Ein bisschen vertrauen muss ich den Ärzten schon erstmal. Und wenn mir jemand vom Röntgen und Schmerzmitteln abrät, dann werd ich das erstmal glauben/akzeptieren.


    Ein paar Ärzte hab ich nun schon durch.
    Von ENDLICH untersuchen lassen kann also nicht die Rede sein.


    Werde nun schauen, wo ich am Besten Röntgen und Schallen lassen kann.


    Ich danke erstmal allen für die hilfreichen Ideen und Tips!

  • Ein bisschen vertrauen muss ich den Ärzten schon erstmal. Und wenn mir jemand vom Röntgen und Schmerzmitteln abrät, dann werd ich das erstmal glauben/akzeptieren.


    Ein paar Ärzte hab ich nun schon durch.
    Von ENDLICH untersuchen lassen kann also nicht die Rede sein.

    Du rennst von Arzt zu Arzt, hatte ich auch und Vertrauen ist so eine Sache.
    Wenn "ich" bestimmte Untersuchungen möchte, dann setzte ich sie durch, gebe es unmissverständlich in Auftrag, gehe zu Fachärzten, ansonsten hätte ich auch nie herausgefunden unter welchem Mangel Fussel leidet, wie groß das Ausmaß seiner HD und Rückenprobleme sind, er eben keine Unterfunktion der SD hat, er doch obwohl nichts zu hören, eine leichte Mitralklappeninsuffizienz hat und dann entsprechend agieren kann. Ich bin froh das ich mich durchgesetzt hatte, denn Fussel geht es heute richtig gut. Die ganzen normalen Blutuntersuchungen hatten bis zu den weiteren Untersuchungen auch nichts wirklich ergeben.


    Klar meine fast 14 jährige Hündin lege ich nicht mehr zum Röntgen in Narkose und ich weiß das sie Spondylosen und Arthrosen im Rücken hat, das fühlt auch die Osteophatin und wird entsprechend behandelt, natürlich liegen hier auch Schmerzmittel falls Schübe ihr das Leben erschweren.


    Jede Erkrankung meiner Hunde hat den Kampfgeist in mir entfacht,weil ich ihnen einfach helfen will aber ich verstehe es, wenn nicht jeder so ist und belastend ist es auf jeden Fall.


    LG Sabine

  • Ich finde das jetzt ein bisschen unfair.
    Meine Hündin ist auch oft belastend für mich (sprich ich mache mir viele Sorgen um sie), das ändert aber rein gar nichts daran, dass ich sie sehr liebe und nur das Beste für sie will!
    Sowas Chronisches zehrt einfach an den Nerven. Das ist so. Nur, weil man sowas öffentlich hier rein schreibt, ist man doch kein schlechter Mensch und will nicht gleich seinen Hund loswerden.


    @MaYaL
    Ich wünsche dir, dass ihr bald rausfindet, was Enya fehlt! So eine unsichere Situation ist wirklich bescheiden :( :

  • Ich finde das jetzt ein bisschen unfair.
    Meine Hündin ist auch oft belastend für mich (sprich ich mache mir viele Sorgen um sie), das ändert aber rein gar nichts daran, dass ich sie sehr liebe und nur das Beste für sie will!
    Sowas Chronisches zehrt einfach an den Nerven. Das ist so. Nur, weil man sowas öffentlich hier rein schreibt, ist man doch kein schlechter Mensch und will nicht gleich seinen Hund loswerden.

    Oregano, ich kann das sehr gut verstehen ... gerade weil ich so viel mit Fussel durch habe und er eine Lebensaufgabe bleiben wird. aber man muss manchmal auch eigene Entscheidungen für den Hund treffen und spezielle Untersuchungen die man für wichtig erachtet auch mal durchsetzen, sonst tritt man doch nur auf der Stelle oder?


    LG Sabine

  • Ich bin seit dem letzten Jahr fähig diesen ganzen Untersuchungskram für den Hund komplett selber zu zahlen. Davor war ich sehr lange sehr krank und davor hatte ich nicht die finanziellen Mittel.
    Was bedeutet, dass meine Eltern das all die Jahre übernommen haben.


    Im Juli 15 wurde das mit der Schilddruese diagnostiziert und wir alle sind davon ausgegangen, dass da die Probleme von ausgingen. Sah ja auch erstmal so aus und es ging richtig bergauf.


    Dass sich das Gangbild so verschlechtert hat, dass es auch andere sehen, ist seit diesem Januar so und ich habe direkt den Arzttermin gemacht.
    Ich bin nunmal absolut nicht objektiv und überwache den Hund akribisch auf Veränderungen und bilde mir vielleicht öfter auch mal was ein.


    Die Ärztin am Montag fand Enyas Zustand völlig in Ordnung und ich war erstmal beruhigt. Bis zu dem Termin wollte ich unbedingt auch noch röntgen, dann wurde mir "abgeraten".
    Sie zeigte sich dort quietschfidel, was mich sowieso ziemlich verunsichert hat.


    Keine Ahnung, wieso das jetzt hier wieder in einer Rechtfertigung enden muss, aber ich lasse mir nicht unterstellen, dass ich zu wenig für meinen Hund tue.


    Das war jetzt der erste Termin, der zu den neuen Problemen stattgefunden hat und der ist zwei Tage her.
    Wieso dann direkt von "AUCH MAL" durchsetzen die Rede ist, kann ich nicht nachvollziehen.

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