Deutsche Dogge - ja oder nein?

  • Mir geht es hier, aber nicht um den Chihuahua meiner Oma. Der eig. den ganzen Tag nichts anderes macht als schlafen. Der ist nur draußen zum spazieren gehen.... Vor allem ist das kein Mini Chihuahua sondern eher größer.


    Mein Problem ist eher das ALLEINELASSEN

  • Hallo,


    soweit finde ich es von der Betreuungssituation nicht so schlecht. Ich denke, jeder Hund leidet unter dem Alleingelassen werden. Vielleicht solltet ihr eine Möglichkeit haben, ihn das erste halbe Jahr mehr an euch zu "binden", bevor ihr in so oft allein lasst, sonst weiß er gar nicht, wer seine Bezugspersonen sind.


    Eine kurze Frage nur zur Wohnsituation: Wie viele Treppen müsste die Dogge denn täglich rauf und runter?

  • Eine Treppe sind wie viele Stufen ungefähr? Bei 10 Stufen denke ich, es ist noch machbar, selbst wenn der Hund mal verletzt ist und keine Treppen laufen kann. Denn dann müsstet ihr eine Möglichkeit finden, ihn zu tragen. Bei mehr als 10 Stufen würde ich mir einen kleineren Hund suchen :smile: Aber das ist nur mein persönlicher Maßstab, bzw. ich wohne immer Erdgeschoss, seit ich einen Hund habe, um seine Gelenke zu schonen.

  • mein Freund und ich träumen schon lange von einer Dogge. Nur haben wir nicht gerade die besten Lebensumstände.
    Wir haben beide einen Vollzeitjob – was das größte Problem ist

    Du hast Dir doch Deine Frage mit dieser Aussage schon selbst beantwortet.

    Mein Freund würde die Dogge von Montag bis Donnerstag mit in die Arbeit nehmen. Das wäre das private Wohnhaus/Sachal von seinem Chef. Er wäre dort tagsüber eingezäunt im Freien mit einer isolierten Hundehütte – ins Haus darf er dort leider nicht

    Die Dogge wäre also 4 Tage am Stück für wieviele Stunden eingezäunt im Freien?

    Die Dogge wäre jedoch nicht sehr oft alleine, da dort seine Chefin und deren Tochter auch meisten draußen bei den Pferden sind.

    Und Chefin/Tochter kümmern sich in dieser Zeit ständig um Deinen Hund? Was wenn nicht?


    Eine Dogge ist sehr anfällig gegenüber Hitze und Kälte und versteht die Welt nicht mehr, wenn man sie stundenlang ohne Kontakt zu ihren Menschen irgendwo im Freien absetzt, da hilft auch keine isolierte Hundehütte.


    Hast Du Dich eigentlich über die Rasse schon schlau gemacht oder geht es Dir nur ums äußere imposante Erscheinungsbild?

  • Mir geht es hier, aber nicht um den Chihuahua meiner Oma. Der eig. den ganzen Tag nichts anderes macht als schlafen. Der ist nur draußen zum spazieren gehen.... Vor allem ist das kein Mini Chihuahua sondern eher größer.

    Würde es zu Kontakt zwischen der Dogge und dem Chi kommen?
    Wenn ja, würde ich mir keine Dogge anschaffen. Von den anderen Umständen mal ganz abgesehen... :hust:
    Ich würde in der Größe des Hundes deutlich weiter nach unten gehen. Höchstens 40cm Schulterhöhe, wenn ein Chi in der Familie lebt.

  • Eine Treppe, jedoch würden wir die Dogge im ersten Jahr so oft wie möglich hinauf tragen.

    Na dann viel Spaß, mein Oskar wog mit 1 Jahr fast 60 kg. Manchmal muss man seinen Traum auch mal der Realität stellen und warum muss es denn in Eurer derzeitigen Lebenssituation unbedingt eine Dogge sein, ein Hund, der aufgrund seiner Größe extrem gut hören und man viel Zeit in die Erziehung stecken muss, sonst tanzt dir der über 70 kg Hund auf der Nase herum. Die Dogge wird zwar als "sanfter Riese" beschrieben, aber auch nur, wenn dieser gut erzogen ist. Die kommen mit diesem Gen nicht zur Welt.

  • Mir geht es hier, aber nicht um den Chihuahua meiner Oma. Der eig. den ganzen Tag nichts anderes macht als schlafen. Der ist nur draußen zum spazieren gehen.... Vor allem ist das kein Mini Chihuahua sondern eher größer.


    Mein Problem ist eher das ALLEINELASSEN

    Nein, es geht hier nicht um den Chihuahua. Das sind ja alles auch nur Anregungen, die du Bedenken solltest bei der Anschaffung einer Dogge.
    Die Größe des Chihuahuas spielt dabei ja keine Rolle. Wenn einem 3 kg Chi eine Dogge drauf hupft, dann war es das. Dazu braucht man keinen Teacup.


    Also wie gesagt, alles nur Anregungen, die du ebenfalls Bedenken solltest :smile:

  • Ich finde die Idee unglaublich egoistisch!!! Du beantwortest Dir Deine eigene Frage im ersten Absatz selbst. Was soll es also?


    Imho sollte man wenn man voll berufstätig ist, unter Euren Voraussetzungen, Hirn vor Herz entscheiden lassen. Denn auch in der Freizeit Berufstätiger gibt es noch viele Tagesordnungspunkte, die erledigt werden wollen, wo es nicht möglich ist den Hund mitzunehmen.


    Noch egoistischer finde ich die Rasseauswahl, wenn vorher feststeht, dass der Hund überwiegend "aufbewahrt" oder fremdbetreut wird. Sollte man dann nicht eine handlichere Rasse nehmen, die man viel einfacher untergebracht bekommt? Geschweige denn für Zwingeraufenthalt... Ist mMn garnix für Doggen. Die sind von der Fellbeschaffenheit schon garnicht geeignet dafür.


    Außerdem kenne ich Doggen wirklich nur als sanfte Sensibelchen. So ein hin und her, Zwinger und immer andere Leute, bzw. Menschen, die "mal eben auf dem Sprung" den Hund abarbeiten, für wen soll das eine Bereicherung sein? Denn das sollte Hundehaltung sein und nichts anderes. Wenn der organisatorische Aufwand und der Stress überwiegt hat doch keiner was davon. Das hat der Hund nicht verdient!

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