Verunsicherung, brummen... Überforderung?
-
-
Ich würd noch mal von vorne mit ihm anfangen und den Kollegen (vor allem denen mit den unqualifizierten Bemerkungen) den Kontakt zum Hund untersagen. Meine Hündin war von Anfang an ein paar Stunden mit auf der Arbeit. Irgendwann nervte es aber mich und meinen Hund, dass jeder ständig zu ihr wollte. Sie kam einfach nicht zur Ruhe. Also habe ich sie seit dem zu Hause gelassen. Da ist sie glücklich und schläft wie ein Bär. Sie wird mich demnächst wieder begleiten und das werde ich dann auch langsam aufbauen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Verunsicherung, brummen... Überforderung?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Falls du vorhast den Hund doch nochmal mitzunehmen, oder es zu versuchen, dann könntest du den Hund auch nur für nen halben Tag mitnehmen. Das mach ich auch so. In der Mittagspause geht's raus und dann auch nach Hause für ihn.

-
Das Begrüßen überlass deinem Hund, d.h. wenn er will kann er auf die Kollegen zugehen, wenn nicht, hat er auch nicht begrabbelt sondern ignoriert zu werden. Die Kollegen solltest du instruieren, nur die Hand hinzustrecken, sich hinzuhocken und wenn gestreichelt wird, dann nur die Brust und nicht der Kopf. Alles über Kopf bedeutet für den Hund Bedrohung.
Muss aber auch nicht klappen. Ich kenne das Spiel hier von unserem Rüden: er geht auf die Besucher zu, sucht Kontakt, drückt sich an die Beine und schaltet von einer Sekunde auf die andere um und knurrt. Egal ob er am Kopf oder an der Brust gestreichelt wird. Das Ende vom Lied ist, dass er hier ohne meine Erlaubnis nicht mehr angepackt wird. Und der Kerl hat schon mal gar nicht selber zu entscheiden, wann er gestreichelt werden möchte. Ich habe unseren Besuchern gesagt, dass ich nicht möchte, dass er angefasst wird, wenn er angeschleimt kommt. Wenn geht die Initiative vom Besuch aus (er wird angesprochen und wenn er Kontakt sucht, dann darf er gestreichelt werden) und auch nur dann, wenn ich die Situation im Blick habe. Ich kann abschätzen, wenn die "Stimmung" kippt und kann zeitnah unterbrechen.
-
-
Meine Hündin war anfangs nachts in der Box neben meinem Bett zwecks Stubenreinheit. Die Box wurde dann als sie nachts nicht mehr raus musste in unseren Flur gestellt und war immer offen. Wenn sie ihre Ruhe haben wollte, dann ist sie von alleine in ihre Box gegangen und hat dort geschlafen.
Wenn wir nicht zuhause sind, dann geht sie auch immer in ihre Box, wobei die Box vor ein paar Tagen gegen eine andere "Behausung" ausgetauscht wurde, in die geht sie genauso gerne.
Ansonsten liegt sie immer im Wohnzimmer auf der Couch oder vor der Heizung, sodass ich davon ausgehe, sie geht in die Box, weil sie ihr irgendwie Sicherheit vermittelt. -
-
Für mich ist der Hund nicht überfordert sondern er hat seinen Menschen sehr gut studiert und im Griff...
Hund brummt, Hund bekommt seinen Willen und alle ziehen sich zurück. Ich als Hundehalter sollte meinen Hund so gut kennen, dass ich es erst gar nicht zu so einer Situation kommen lasse. Heißt, Hund geht mit ins Büro, bekommt seinen Platz / Bereich, in dem er sich bewegen und liegen kann und fertig. Da gibt es nix mit großem TamTam und alles rennen zum Hund, sprechen ihn an und langen ihn an. Auf der Arbeit ist Arbeit, da muss sich der Hundehalter auf den Job konzentrieren und danach ist halt Spaß und Spiel angesagt.
...nächster Punkt...
Hund will nicht ins Auto, Hund gewinnt und wird wieder ins Haus gebracht. Hier hätte ich ihn zumindest ein mal ins Auto gepackt, wäre um den Block gefahren und hätte ihn dann wieder nach hause gebracht.Wir reden hier über einen Hund, der schon 2,5 Jahre jung ist. Der weiß genau was er wann wie einsetzen muss, wenn er seinen Willen durchsetzen möchte.
Hätte ich in dem Alter mit meinen Kälbchen so ein Gezeter gemacht, hätte ich den absoluten Rüpel.Bei mir gibt es gewisse Grundregeln und da haben sie beide dran zu halten: Es werden keine Menschen angebrummt! Es wird nicht an der Leine gezogen! Wenn ich sage, da müssen wir jetzt durch, dann müssen wir da jetzt durch! und ganz wichtig... Wenn irgendwas am Hund zu untersuchen ist, dann wird das untersucht und da wird nicht gebrummt, geschnappt oder sonst wie gezetert!
Als Belohnung haben sie in mir den absoluten Partner. Ich hole sie aus jeder Scheiße raus und mache jeden Spaß mit.Für mich wird einfach zu viel gedacht und in Watte gepackt. Das Leben ist kein Ponyhof und manchmal muss auch Hund Dinge tun und erdulden, die ihm nicht gefallen.
-
Wir reden hier über einen Hund, der schon 2,5 Jahre jung ist.
Der Hund ist noch nicht mal 2 Jahre alt.

-
Ich gebe @agil da in gewisser Weise recht. Konsequenz ist das Einzige, was hier nötig ist. Der Hund ist jetzt in einem Alter, in dem er auch mal austestet...das muss man bedenken...
-
Sorry fürs Alter - hab mich bei den 22 Monaten verlesen aber dann ist`s ja noch besser.
Dann ist er doch im besten Alter, so dass Hundehalter ihm den richtigen und sicheren Weg zeigen kann.
Je früher um so besser.
Den Rückwärtsgang einlegen hilft nicht
-
Das sehe ich genauso, dass der Hund jetzt sehr konsequente Führung braucht, sonst können bestimmte Verhaltensweisen ganz schnell "ausarten".
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass der Hund bei Besuch nicht von allen "begrapscht" werden muss und dass er in der Arbeit einen Rückzugsort zur Verfügung haben sollte.
Die Dinge, wie z.B. nicht ins Auto springen wollen usw., bei denen der Hund austestet wie weit er gehen kann, sollte man auf jeden Fall nicht durchgehen lassen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!