Liebe zum Hund
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Ja, das scheint so. Es muss aber auch jeder einzelne recht tolerant sein, wenn nicht wird man vermutlich nicht ganz glücklich. Vielleicht wird das irgendwie 'gelehrt'. Aber klar, Idioten gibt es hier auch, die gibt es doch überall.
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@Aoleon
Das ist doch Blödsinn. Solche Dinge passieren leider, genau wie es Beissunfälle gibt. Deswegen sind nicht alle Menschen schlechtNein, aber viele sind schwach. Die Schwachen suchen ihr Heil im Mitläufertum, weil sie froh sind, selbst nicht Zielscheibe zu sein und sich nicht positionieren zu müssen. Da sind Hunde ähnlich. Oder wie hätten vorbeilaufende Hunde reagiert, wenn ein anderer Hund zusammengebissen wird? Hätten sie das Opfer verteidigt?
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Ich liebe meinen Hund über alles, er ist mir näher als die meisten Menschen.
Müsste ich wählen zwischen einen fremden Menschen retten oder meinen Hund- wäre meine Wahl klar, Pech für den Mensch.Ich heule heute, beim Gedanken daran ihn zu verlieren mehr, als ich beim tatsächlichen Verlust von Opa oder Onkel geheult hab.
Er bedeutet mir also tatsächlich mehr, als manches menschliche Familienmitglied -und mehr als irgendein Dahergelaufener sowieso.Das wird irgendwann ein Problem, das ist mir bewusst. Mein Hund wird 12 - so lange wird er mein Leben nicht mehr bereichern. Aber ich wusste vorher, dass ich dieses Goldstück nur ne gewisse Zeitlang haben werde - und ich wusste vorher, dass ich für mich persönlich ein hohes Risiko eingehe. Das Risiko, daran völlig kaputtzugehen, eine Erkrankung begünstigt das leider bei mir..
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Hach, dann lebt ihr in sehr netten Umgebungen. Wo niemand schräg angeschaut wird, wo es egal ist wie jemand aussieht, etc etc.
Wenns sowas gibt, super. Ich habe in vielen Städten gelebt, sowas gabs leider überall.
Aber das Problem liegt doch bei dir selbst, WENN es dich interessiert, ob die Leute dich schräg anschauen oder über dich reden. Das gibts doch überall. Mich interessiert es schon lange nicht mehr, was die Leute über mich denken oder reden. Warum sollte es auch? Ich hab mein Leben und bin glücklich. Alles andere juckt mich nicht. -
Bei dem Thema musste ich gerade an ein Gespräch mit meinem Bruder vor kurzem denken:
Er: Ich glaube, die Beatles haben recht.
Ich: Womit?
Er: All you need is love.
Ich: Deswegen hab ich jetzt ja einen Hund.Aber nein, nicht zu ernst nehmen, der Hund wurde nicht als Menschenersatz in Bezug auf Liebe angeschafft. ;D
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Wenn ich manchmal in der Stadt unterwegs bin und nach Hause komme, dann freue ich mich am meisten auf die Freude meines Hundes, auf seine Liebe in Form von völliger Akzeptanz. Das und Tiere allgemein sind so eine Erholung zum täglichen Wahnsinn.
Wenn ich allerdings irgendwann einmal (in ferner, ferner Zukunft) keinen Hund mehr habe, werde ich mir wohl kein Haustier mehr holen (hab noch ein liebes, geliebtes Pferd, aber das wohnt halt nicht bei mir, sondern weiter weg).
Weil die Abhängigkeit, die man schafft, auch belasten kann. Das Tier ist von mir abhängig, und ich kenne mich zu gut, als dass ich leugnen könnte, nicht auch vom Tier abhängig zu werden und an ihm zu hängen. Für mich ist ein Hund wie ein Kind (habe keine, sorry, falls der Vergleich hinkt). Das bedeutet Verantwortung, Freude, aber auch Sorge und Belastung, wenn es dem Tier mal nicht gut geht.
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Bei aller Liebe zu meinen Hunden, die wirklich sehr groß ist und ich alles in Bewegung setze, damit ich ihnen ein annähernd artgerechtes Leben bieten kann, aber mein Mann, meine Eltern und Geschwister stehen bei mir selbstverständlich über den Hunden.
Kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass Menschen ohne Anhang/Familie ihren Hund als "menschlich gewordenen" Lebenspartner sehen. Why not? Hab ich kein Problem damit. Jeder soll auf seine eigene Weise glücklich werden...
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Kimba ist mein 3. eigener Hund und mit 2 Hunden bin ich aufgewachsen. In jeder Lebensphase hat mir der jeweilige Hund etwas anderes bedeutet. Ich hatte auch schon mein Pferd und 3 Katzen gehen lassen müssen. Geliebt habe ich sie alle sehr und der Abschied war immer schmerzhaft und ein tiefes Verlustgefühl.
Von meinem Pferd und meinem ersten Hund kann ich heute noch, wenn ich die Augen schliesse und mich konzentriere die Weichheit des Fells spüren und es riechen. Heute ein tröstliches Gefühl.
Misst man die Liebe am Schmerz des Verlustes, dann ists für mich schnell klar.
Ich lebe intensiv mit meinen Tieren, sie sind meine Passion und wenn ihnen was weh tut, geht es mir schlecht.
Doch die Liebe zu meinen Kindern ist schon nochmal was ganz anderes. Wirklich im Fundament verletzen tut mich der Verlust eines geliebten Tieres nicht. Der eines Kindes ist für mich unvorstellbar und ich glaube, von diesem Schmerz würde ich mich nicht erholen können. Es entspricht der Natur, dass man sehr wohl geliebte Tiere irgendwann loslassen muss. Aber nicht, dass ein Kind vor einem geht.
Die Kinder, die sollen mich dereinst zu Grabe tragen. Nicht umgekehrt, diese Gnade ist die einzige, die ich mir erhoffe, um die ich wirklich bitte.
Gruss Eva
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Misst man die Liebe am Schmerz des Verlustes, dann ists für mich schnell klar.
Die Frage ist dann vielleicht nicht, wie sehr man seinen Hund liebt, sondern welches Verhältnis man zum Tod hat.
Menschen, die der natürliche Tod eines wie auch immer nahestehenden Menschen oder Tiers in Depressionen stürzen würde, haben es schwer. -
Ich verbringe mein Leben schon immer mit hunden, ich hatte immer mindestens ein hündisches "geschwisterkind" - hunde gehören einfach zu meinem Leben wie Luft zum Atmen.
In meinem Leben haben mich einige hunde begleitet, in meinen jüngsten Erinnerungen spielten hunde immer eine Rolle.
Um jeden dieser hunde habe ich getrauert, wie um jedes andere familienmitglied, dass uns verlassen hat und jeder Abschied hat einen neuen Platz in meinem Leben und Herzen für einen Hund geschaffen, der ein zu Hause braucht.
Unsere beiden Mädels sind meine ersten ganz eigenen hunde. Mit Layla verbindet mich ein enges band, ich werde sehr traurig sein, wenn ich sie verliere - ABER wenn ich so in 10-15 Jahren mein Mädchen in den Armen halte und auf eine erfüllte und glückliche Zeit zuruckblicke, wird dieser Abschied in Ordnung sein, wenn die Zeit gekommen ist. Würde ich sie auf Grund eines unvorhergesehenen Ereignis verlieren, würde mich das viel viel mehr mitnehmen.
In diesem Sinne: auf die kommenden 15 Jahre mit unseren beiden tollen und besten Hundemädels!
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