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    Hi


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    • Ich liebe meinen Hund und er ist ein fester und wichtiger Teil meiner Familie und meines Lebens. Aber er wird immer der Teil bleiben, auf den ich im Zweifelsfall am leichtesten verzichten könnte. Er hat einen hohen Stellenwert für mich, aber er wird nie den Stellenwert meiner Kinder oder meines Mannes haben.
      Wenn er irgendwann nicht mehr da sein wird, werde ich um ihn trauern. Er wird mein Leben bereichert haben und er wird einen Platz in meinem Herzen sicher haben. Aber mein Leben wird auch ohne ihn weitergehen.

    • Ich finde das eine schwierige Frage.

      Lebensziel, puh habt ihr echt alle ein konkretes Lebensziel? Ich empfinde es so eher als glücklich leben und diverse kleine Meilensteile als Ziel haben. Aber Lebensziel ist wohl glücklich sein.

      Partnerschaft, ob man da wirklich Erfahrung und/oder Alter braucht, ich glaube es nicht. Ich denke manche wissen einfach erst später worauf sie wirklich wert legen, was besonders wichtig ist und was Träume sind.

      Warum man immer sagen muss 'der kommt vor dem, die Hunde liebe ich mehr' was weiß ich. Ich würde die Hunde nie abgeben und für die meisten Sachen kann man eine Lösung finden.

      Bezgl. in ein Loch fallen. Der Tod trifft uns alle irgendwann. Jeder Tod für sich ist traurig und wenn es geht stellt sich wohl jeder Mensch darauf ein. Aber die Länge des Lebens bestimmt doch nicht die Länge der Trauer?! Zumindest meine ich so etwas rausgelesen zu haben. Finde ich absurd, genau wie 'für den Trauer ich mehr als für den Hund'. Das ist wohl sehr individuell, es trauert wohl auch jeder anders.

    • Der große Vorteil an Tieren ist das es eben keine Menschen sind. Keine Lügen, keine Hinterhältigkeit aus reiner Boshaftigkeit und all die anderen Dinge die Menschen so gerne anderen Menschen antun. Deinem Hund ist es schlicht egal ob du "normal" bist oder nicht. Er wird dich deswegen weder verurteilen noch dich deswegen verachten.
      Wohl einer der Gründe warum immer mehr Menschen ihr Leben lieber mit Tieren als mit Menschen teilen.

      Ich mag Menschen. Und ich mag Tiere. Und ich kann mir aussuchen, mit wem ich meine Zeit teile. Es liegt doch an einem selbst, mit welchen Menschen ich mich umgebe. Jeder macht seine Erfahrungen und erlebt Enttäuschungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das ist normal und macht einen zu dem, der man schlussendlich ist.

      Deswegen alle über einen Kamm zu scheren ist unfair und hört sich verbittert an.

    • Ich liebe meine Hunde. Anders, als ich Menschen liebe, aber ich liebe sie.
      Meine Familie und mein Freund sind sicher an erster Stelle, aber ich muss ja zum Glück nicht priorisieren und kann so guten Gewissens sagen, dass die Hunde einfach eine andere Liebe erfahren von mir.
      Ich muss mich um sie kümmern, sie sind abhängig von mir, das gibt dem ganzen eh schon eine andere Qualität.

      Ich unternehme auch gerne mal ohne meine Hunde etwas, ich habe auch Freunde, die nicht so viel mit Hunden anfangen können und ich hab noch viele andere Dinge im Leben, die mir Freude bereiten.
      Aber ohne meine Hunde fehlt da einfach was. Ich war ein paar Monate im Ausland ohne Mexx...das war irgendwann schier unerträglich, ich hab sehnsüchtig jedem Hund dort hinterhergeschaut und hab mich beim Heim kommen auf Mexx genauso gefreut, wie auf meine Familie.

      Mexx ist bei mir seit 11 Jahren, damals war ich 15...es hat sich so viel getan seitdem, dass es sich sogar noch länger anfühlt. Er hat Zeiten mit mir durchlebt die so nie wieder kommen werden. Ich weiß nicht wie viele Umzüge wir gemeinsam schon bewältig haben, wie oft wir schon zusammen die Welt umrundet und welch skurrile Dinge wir schon erlebt haben. Sowas schafft natürlich ein tiefes Band. Irgendwie ist dieser Hund auch etwas ganz besonderes für mich. Ich habe alle unsere Hunde geliebt, aber der Mexx...der hat was an sich, dass er für mich DER Hund ist.

      Im übrigen finde ich auch, dass manche Dinge etwas übertrieben werden....da wird auf die Qualität des Futters mehr Wert gelegt, als auf die der eigenen Nahrung, alleine bleiben dürfen Hunde eh nie und auch sonst muss das Leben immer eitler Sonnenschein und Ponyhof sein :???: Das finde ich manchmal auch etwas seltsam.

    • Es ist immer schlecht, sein Glück von irgendwem oder irgendetwas außer sich selbst abhängig zu machen.

      Dann bin ich schlecht dran. Sehr schlecht. Denn ich habe mich in der Tat von dem abhängig gemacht, wie ich lebe und mit wem. Genau das ist mein Glück und ich halte es fest, hege es, pflege es.

      Mein Mann, mein Kind, meine Tiere.
      Ich würde sicher nicht sagen können: "Ich bin trotzdem glücklich", wenn ein Teil davon ginge.
      Was nicht bedeutet, dass ich nicht loslassen kann und irgendwann auch loslassen muss, wenn die Kleine irgendwann auszieht z.B, wenn mal wieder ein 4 Beiner geht...dann raubt es ein Stück von meinem Glück.
      Immer und immer wieder.

      Und wenn es so ist, strebe ich nach "neuem" Glück von dem ich mich eine Zeit wieder abhängig machen werde. Es genieße, hege und pflege.
      Es ist doch, was wir uns schaffen?

      Wir suchen uns aus mit wem wir unsere Zeit verbringen, wir entscheiden, was wir in unserer Freizeit tun, wir gestalten unser Leben selbst und das macht uns, wenn wir es richtig machen, glücklich!

      Könnte auch eine Zeit lang alleine sein, in völliger Isolation, aber irgendwann wäre ich nur mit mir, ganz alleine nicht glücklich. Sondern einsam.

      Ganz große Schei*** wäre, in schlimmen Lebensumständen zu verweilen, weil man meint, alleine könne man nicht "glücklich" sein, wobei glücklich sein in so einem Fall der absolut falscheste Begriff ist.
      Eher verloren.
      Also sich alleine verloren fühlt und dann lieber ausharrt in seiner Lebenslage.
      Keine Ahnung ob ich das verständlich rüber bringe gerade.

    • Ich mag Menschen. Und ich mag Tiere. Und ich kann mir aussuchen, mit wem ich meine Zeit teile. Es liegt doch an einem selbst, mit welchen Menschen ich mich umgebe. Jeder macht seine Erfahrungen und erlebt Enttäuschungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das ist normal und macht einen zu dem, der man schlussendlich ist.
      Deswegen alle über einen Kamm zu scheren ist unfair und hört sich verbittert an.

      Wenn du "normal" bist wirst du es natürlich völlig anders empfinden als jemand der nicht in die Norm passt.
      Ist wie bei der Großhund-Kleinhund-Diskussion, mit Großhund passieren einem gewisse Dinge einfach nicht. Das ändert nichts daran das sie einem mit Kleinhund eben doch passieren.

      Guck dich doch um wie immer noch auf alles eingedroschen wird was nicht "normal" ist. Es reicht doch die falsche Kleidung anzuhaben und die Leute zerreißen sich das Maul, fallen verbal und teils sogar körperlich über einen her.
      Letztens erst ist der Sohn einer Bekannten verprügelt worden weil er nen langen schwarzen Rock trug. Nur deshalb. Im vollen Bahnhof. Keiner hat ihm geholfen, nem halben Hemd von grad mal 17 Jahren gegen 4 Kerle. Im Gegenteil, er wurde von einigen der Gaffer noch bespuckt als er auf dem Boden lag.
      Hach was ist die Menschheit nett...

    • Ohne jetzt irgendwie pauschalisieren zu wollen und den Vorfall deines Bekannten zu verharmlosen (denn das ist schrecklich!!!) habe ich oft erlebt, dass sich manche distanzieren, wenn sie sich selber 'anders fühlen'. Und dadurch zum Teil (was natürlich auch nicht in Ordnung ist!!!!!!) Mobbing und Ausgrenzung entsteht.

      Das ist meine Erfahrung. Weil ich würde nicht generell sagen, dass auf alles Eingedroschen wird was anders ist. Die Stadt in der ich wohne würde dann wohl auch nicht funktionieren. Denn es gibt so viel 'anders', dass man schon nicht feststellen kann, was denn nun 'normal' ist. Ja, vielleicht auch abhängig von der Region, in der man wohnt.

      Ich kann nur für mich persönlich sprechen. Ich entspreche nicht der 'Norm' von niemanden und kenne auch keinem bei dem das so ist. Sicherlich gibt es Tage, an denen man 'reinpasst' und dann welche, an denen man vielleicht 'anders' ist. Mobbing bin weder ich noch andere ausgesetzt, denn was ist normal? Die 'Norm' der die meisten Menschen entsprechen? Welche ist das? Das kann sich sogar schon nur in einer Uni massiv unterscheiden. Ganz zu schweigen von einer ganzen Stadt.

      Lasst euch nicht in eine Ecke oder eine 'Norm' drängen, denn was ist schon normal =)

    • @Aoleon
      Das ist doch Blödsinn. Solche Dinge passieren leider, genau wie es Beissunfälle gibt. Deswegen sind nicht alle Menschen schlecht und nicht jeder Hund bissig.

      Um mich herum wird auf gar nichts eingedroschen. Auch auf nichts, was außerhalb irgendein Norm liegt.

    • Hach, dann lebt ihr in sehr netten Umgebungen. Wo niemand schräg angeschaut wird, wo es egal ist wie jemand aussieht, etc etc.
      Wenns sowas gibt, super. Ich habe in vielen Städten gelebt, sowas gabs leider überall.

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