Hund zu dünn: Wieviel Kohlenhydrate (zu Nafu) zufüttern ist okay?
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Hi,
für solche Fragen hab ich schon mal einen Thread aufgemacht, schau mal bei Brainstorming zur Hundeernährung rein. Gerade auch zu Fett steht da einiges drin.
Butter und auch Schlagsahne sind besonders leicht verdaulich und gesund. Sie enthalten kaumt Lactose, welches manchmal zu Störungen führt. Natürlich sollte man die tägliche Fettmenge langsam erhöhen, gerade bei empfindlichen Tieren.
Der Darm muss sich ja auch erstmal 4-5 Tage auf das neue Fressen einstellen.LG
Mikkki
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Hi
hast du hier Hund zu dünn: Wieviel Kohlenhydrate (zu Nafu) zufüttern ist okay?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Quarus, das ist mir jetzt zu mühselig, auf alles einzugehen.
Alleine schon die Aussage:
"Ob Öl oder Fett, da würde ich ausprobieren, was besser vertragen wird."
ist haarsträubend.Öl sollte nicht zur Energiegewinnung zum Futter gegeben werden.
Dazu habe ich einen Link eingestellt, vielleicht magst Du den lesen. -
Aus dem ersten Post von Julia:
"(Auf Fett verzichte ich da sie sehr empfindlich (= Dünnpfiff) auf Fette und Öle reagiert)."
Dem ist die Auswahl von Ölen und Fetten nach ernährungsphysiologischen Kriterien unterzuordnen. Denn egal, wie empfehlenswert ein Fett oder Öl ist - sofern es nicht vertragen wird, ist das irrelevant.
Davon abgesehen besteht die Unterscheidung von Ölen und Fetten nur im flüssigen Zustand von Ölen bei 20 °C.
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Schau mal, hier ist ein Futterrechner, da kannst du ausrechnen wieviel dein Hund "ungefähr" braucht.
Hab das gerade mal mit einer Rocco-Sorte gemacht, davon bräuchte dein 10kg Hund bei normaler Bewegung 460g.Futtermedicus Futterrechner | Futtermedicus
Nur als Vergleich:
Meine Hündin bräuchte von Rinti Kennerfleisch 300g, von Terra Canis Pute 190g, von Terra Canis Lamm 330g.
Es gibt also enorme Unterschiede beim "Gehalt" der Nassfuttersorten, daher würde ich persönlich bei einem Hund der Gewichtsprobleme hat nicht ständig die Sorten wechseln.
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Hallo,
ich habe mit Clairchen ein ähnliches Problem.
Der Tierarzt hat uns aufgrund einer leichten Nierenproblematik dazu geraten, nur noch Nassfutter und möglichst proteinarm zu füttern.Sie bekommt daher mit Ihren elf Kilo rund 130 bis 140 Gramm Reinfleischdosen und dazu Gemüse und Kohlehydrate in Form von Nudeln, Kartoffeln, Amaranth etc. und auch mal Joghurt und Ei.
Zusätzlich gibt es als Leckerlie von Schwiegerfrauchen immer auch noch etwas Käse.
Leider ist sie dadurch zur Zeit auch etwas "rippig", so dass ich aktuell Rindertalg zufüttere. Im Moment sind das etwa 20 Gramm, die ich langsam gesteigert habe.
Das wird von ihr bisher sehr gut vertragen, das Gewicht steigt allerdings nur seeeeehr langsam.Ich bin also aktuell auch etwas in der Zwickmühle, da ich auf der einen Seite wenig Fleisch füttern SOLL, aber auf der anderen Seite auch eine bestimmte Menge an Kohlehydraten nicht überschreiten MÖCHTE.
Vielleicht solltest du auch nochmal verschiedene Fette/Öle in geringerer Menge testen und dann gegebenenfalls langsam steigern.
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Schau mal, hier ist ein Futterrechner, da kannst du ausrechnen wieviel dein Hund "ungefähr" braucht.
Hab das gerade mal mit einer Rocco-Sorte gemacht, davon bräuchte dein 10kg Hund bei normaler Bewegung 460g.Futtermedicus Futterrechner | Futtermedicus
Nur als Vergleich:
Meine Hündin bräuchte von Rinti Kennerfleisch 300g, von Terra Canis Pute 190g, von Terra Canis Lamm 330g.
Auf den Futterpackungen steht ja meistens drauf, wieviel ein Hund von x kg braucht. Wenn ich mich an die Menge jeweils halten würde, wäre mein Hund schon viel zu dünn.
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Julia, ich halte Halbwissen für nicht unbedenklich.
Du solltest Dich mal über die Ernährung des Hundes etwas einlesen.Wenn hauptsächlich hochwertiges Fleisch in den Dosen ist, kann gar nicht zuviel Protein enthalten sein.
Autsch! Wie kommst du denn auf sowas?
Gerade hochwertiges Fleisch enthält doch sehr viel Protein und ergo kann man auch zu viel Protein füttern, wenn man zu viel vom Nassfutter gibt.
ABER nicht jeder Hund hat mit zu viel Protein auf kurze oder lange Dauer ein Problem. Es ist halt einfach unnötig und ungesund.
Protein ist auch nichts Böses, sondern lebensnotwendig um einen Körper gesund zu erhalten.Es gibt Proteine, die hochverdaulich sind und Proteine, die eine schlechtere Bioverfügbarkeit haben, z. B. aus Pflanzen.
Der Körper hat viel Aufwand, wenn er Proteine in Energie umwandeln muss. Aber das kann man vermeiden, wenn man Energielieferanten verfüttert. (Fett oder Kohlenhydrate).
Zitat von Julia:
"Wobei mir 600g Nafu fast reines Fleisch/Fleischnebenprodukt mengenmäßig echt viel vorkommen für einen so kleinen Hund."Dein Hund ist zu dünn, also braucht er mehr Futter. Erst, wenn das nichts bringt, würde ich etwas Fett zugeben - kein Öl.
Wenn Du jetzt einfach zu einer geringen Futtermenge Kohlenhydrate zugibst, dann kann der Hund einen Proteinmangel bekommen.
Blödsinn! Wenn so viel Nassfutter gefüttert wird, dass der Proteinbedarf gedeckt wird (und wahrscheinlich gibts auch noch Leckerli oder Kaukram), bekommt der Hund keinen Proteinmangel.
Hochwertige Dosen sind eigentlich sehr gut in der Zusammensetzung. Fütterst Du weniger Protein, verändert sich der Fettbedarf. Fütterst Du mehr Getreide, dann braucht der Hund mehr Kalzium.
Möglicherweise, aber nicht alles was sich gut liest, ist für jeden Hund die Offenbarung der Ernährung.
Als Beispiel: Meine Hündin würde mit Nassfutter in der für sie empfohlenen Futtermenge zu viel Protein bekommen und sich blöd kratzen.
Mein Junghund würde abnehmen, weil er gar nicht so viel fressen könnte, um genug Energie aufzunehmen. Die Energiedichte in hochwertigem Nassfutter ist nämlich zumeist äußerst niedrig, weil ja niemand mehr diese "bösen" Kohlenhydrate im Futter will. Warum auch immer.Man sollte sich schon ein wenig auskennen oder einfach ein Fertigfutter geben, so wie es ist.
@Julia127
Welches Fett hast du denn probiert?
Vielleicht verträgt dein Hund Butter, Schmalz, oder einfach Fettabschnitte von rohem Fleisch? -
Hallo,
ich habe mit Clairchen ein ähnliches Problem.
Der Tierarzt hat uns aufgrund einer leichten Nierenproblematik dazu geraten, nur noch Nassfutter und möglichst proteinarm zu füttern.Leider kennen sich nur wenige Tierärzte mit der Ernährung aus.
Bei Nierenproblemen soll man nicht proteinarm füttern, sondern den Phosphorgehalt reduzieren.BARF bei Nierenerkrankungen
Oder auch hier:
Diätfutter bei Nierenproblemen - Tier-Themen zu Hund,Katze,Pferd und AWichtig ist es, dass die Proteine hochwertig sind.
PS: Nierenprobleme kann man sehr gut mit der klassischen Homöopathie behandeln.
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@Pflanzerin Vielen Dank für die Links!
Welches homöopathische Mittel kann denn bei Nierenproblemen helfen? -
@Pflanzerin Vielen Dank für die Links!
Welches homöopathische Mittel kann denn bei Nierenproblemen helfen?Dafür würde ich mir eine klassische Homöopathin für Tiere suchen, keine einfache Tierheilpraktikerin, die nebenbei etwas Homöopathie macht.
Das Mittel sollte speziell für den Hund herausgesucht werden, das macht die richtige Homöopathie aus.
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