6 Monate alte Hündin nach Deutschland holen?

  • Die Betreuungssituation müsste man meiner Meinung nach anders lösen. 5-6 Stunden sofort, da muss schon ein bisschen Glück mitspielen. Vor alle, bist du dir da sicher? Gehen deine Eltern so zeitlich versetzt aus dem Haus?

    Beim Rest sehe ich kein Problem, wenn die Familie mitmacht.

    Beachte dich rechtzeitig mit Veterinäramt etc. in Verbindung zu setzen. Einen Hund aus den USA zu importieren ist schon ein bisschen mehr Aufwand, als einen der aus der EU stammt. Auch die anderen Bestimmungen anschauen usw.

    Ich kenne übrigens keinen einzige Fall, bei dem Frachtraumfliegen irgendwie traumatisch für den Hund war. Und ich kenne einige...

  • Von 5-6 Std alleinbleiben ist aber auch noch kein Hund gestorben. Zumal es hier auch noch einen Zweithund gibt sowie durch die Ferien und die Abizeit die Zeit des Alleinbleibens eh nochmal minimiert wird. Letztlich sprechen wir hier doch von Folgemdem:

    - gar nicht allein bis Juni 2016, Flug nach deutschland, so wie ich das verstanden habe, muss die TE auch nicht mehr bis zu Beginn der Sommerferien in die Schule
    - dann also Schulferien NRW 11.07.16 bis 23.08.16, Hund nicht allein
    - 24.08.16 bis einschl 07.10.16 Hund "allein" mit Ersthündin 5-6 Std/5 Tage die Woche
    - 10.10.16 bis einschl 23.10.16 Ferien, Hund nicht allein
    - 24.10.16 bis einschl 22.12.16 Hund "allein" mit Ersthündin 5-6 Std/5 Tage die Woche
    - 23.12.16 bis einschl 08.01.17 Weihnachtsferien NRW, Hund nicht allein
    Heisse Abiphase beginnt so langsam, Osterferien sind vom 10.04. bis 22.04.17 und ich meine danach müssten schon die Abi-Klausuren geschrieben werden, oder? Was bedeutet, danach ist frei.

    Ganz ehrlich, ich finde es gibt wirklich Schlimmeres in Punkto alleinbleiben.
    Wichtiger für die weitere Planung empfinde ich persönlich, was nach dem Abi sein soll, aber klar gehen da die Empfindungen auseinander.

  • Naja, vom Kupieren ist auch noch kein Hund gestorben... Trotzdem machen es nur noch die ewig Gestrigen.

    Ich finde es gut, dass hier so kontrovers diskutiert wird, allerdings wäre das für mich keine Ausgangslage den Hund mitzubringen. Ich finde es gehört auch zum Erwachsenwerden dazu sich mal einen Wunsch zu versagen...

    Und ich schließe mich der Meinung an, der Flug/Transport ist noch der geringste Baustein in der ganzen Überlegung... @AnnaAimee, wie sind denn die (Quarantäne-/Impf-) Bestimmungen beim Import von Hunden aus Nicht-EU-Ländern? Weisst Du da mehr?

  • Ich kenne nur die Bestimmung von vor Jahren seitdem ist viel passiert! Alleine die Tollwutimpfung.

    Und ganz bekomme ich es auch nicht mehr zusammen. Veterinäramt war Pflicht, ein Gesundheitszeugnis glaube ich, internationaler Chip und heutzutage denke ich mal auch die Tollwutimpfung. Quarantäne gab (gibt?) es nicht. man musste allerdings zwei mal beim Veterinäramt vorstellig werden. Und da gab es dann auch noch 'Papierkram'.

    An sich war es halb so wild, wenn man sich ein bisschen bemüht =)

    Zum Alleinebleibem: Sicher gehen da die Meinung auseinander. Ich sehe das eben etwas kritischer.

  • Nach deinem Eingangspost sehe ich den Flug und die 4-5 Monate weniger als Problem. Eher finde ich es schwierig da du gerade dein Abi machst und noch gar nicht weißt wo es hingehen wird.
    Du musst dir diese Frage JETZT stellen bevor du einen Hund anschafft und über irgendetwas anderes nachdenkst.

    Du wirst studieren/arbeiten. Eventuell in einer anderen Stadt.
    Werden dann deine Eltern (die beide Vollzeit arbeiten) die Erziehungsarbeit und die Spaziergänge für einen dann 2 jährigen Boxer übernehmen?
    Oder nimmst du ihn mit? Schaffst du das zeitlich/finanziell neben Studium/Arbeit? Wie lange wäre er dann alleine?

    Außerdem wichtig: Ein junger Boxer ist nochmal eine andere "Hausnummer" als ein 9 jähriger Beagle. Das vergisst man schnell wenn man einen genügsamen Senior zuhause hat. Boxer brauchen viel Auslastung, Bewegung und Erziehung. Die haben ordentlich Pfeffer im Hintern und viele Flausen im Kopf.
    Hier läuft gerade eine 1 1/2 jährige Boxerhündin rum und der Besitzer hat alle Hände voll zu tun diese Energie im Zaum zu halten und in entsprechende Bahnen zu lenken. Du wirst mehr mit deinem Boxer tun müssen als ein paar mal um den Block laufen daher ist es wichtig das du schon jetzt überlegst wieviel Zeit du AKTIV mit dem Hund täglich verbringen kannst.

  • Ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe das Problem nicht ganz.
    Andere Importieren viel jüngere Hunde aus irgendwelchen fernen Ländern. Klar ist ein mehrstündiger Flug nicht gerade toll & ich würde ihn keinem Hund für einen Urlaub zumuten, aber wenn es einmalig ist und der Hund so in sein zukünftiges Zuhause kommt, warum nicht?
    Ist doch toll dass der Hund so lange in einem Familienverband leben kann und dort viel an Sozialisation mitbekommt. Außerdem ist die TS als zukünftige Besitzerin ja vor Ort, kann selbst schon eine Bindung aufbauen und an der Erziehung mitwirken. Der Hund hat dann in Deutschland schon seine Bezugsperson die er kennt.
    Der Hund wird 6 Monate sein wenn er nach Deutschland kommt, dann bleiben 10 Woche fürs Alleine Bleib Training zusammen mit einem 2. Hund.
    Finde ich nicht gerade unmöglich.

    @TS in wie weit stehen denn deine Eltern hinter der Sache? Ich hätte in dem Alter auch gerne einen Eigenen Hund gehabt, im Nachhinein bin ich froh dass meine Eltern NEIN gesagt haben. ABI, danach Studium/Ausbildung, Freunde, Reisen usw. ! Du bist in einem Alter in dem du viele Dinge machen kannst, gerade aufs Reisen hätte ichin dem Alter nicht verzichten wollen, genauso wenig wie spontan Freunde treffen, Städtetripps, einfach mal ne Nacht feiern usw. Das alles ist mit Verantwortung für ein Lebewesen nicht mehr so einfach möglich sondern erfordert mehr Planung und man muss auch mal verzichten.
    Du wirst eine Studium und eine Ausbildung machen, der Hund wird die nächsten 10-15ahre bei dir sein, du wirst ihn nicht immer nur 5 Stunden alleine lassen müssen. Hast du alternativen? Kümmern sich deine Eltern darum? Wirst du Lust haben nach stressigen Vorlesungen / 9 Stunden Arbeit davor und danach den Hund zu bespaßen?
    Ich will dir das nicht ausreden, aber ich weiß wie das Leben mit bei mir aussah zwischen meinem 17. & 30. Lebensjahr. Ein Hund hätte dort & auch bei fast allen meinen Bekannten eine Einschränkung bedeutet die ich im nachhinein sehr bereut hätte, denn vieles von dem was ich in dieser Zeit erleben konnte und durfte hat mich sehr geprägt. Meine Hunde zogen dann mit 27 bei mir ein, Ausbildung und Studium vorbei, festen Job und der Wunsch nach Weltreisen war erstmal besiegt. Es passt jetzt einfach deutlich besser :)

  • Vielen, vielen Dank an die vielen Antworten in so kurzer Zeit. Ich werde jetzt mal versuchen, ein paar davon zu kommentieren/ zu beantworten:

    Bist Du die einzige Interessentin für die kleine Hündin oder gibt es noch andere, wo sie auch ein schönes Leben führen kann?

    Also... im Moment bin ich noch die einzige Interessentin, weil wir erst drei von neun Welpen fest vermitteln konnten bis jetzt.

    Mir macht eher die Vollzeitarbeit der Eltern und die Schule Bauchschmerzen. Einen Junghund ein Drittel des Tages ohne Aufsicht und ohne Lösemöglichkeit in der Wohnung (und das sind reale Zeiten) halte ich nicht für machbar. Ob die Beaglehündin sehr glücklich wird mit einem grobmotorischen Boxerjunghund, ist auch die Frage. Das kann sehr schnell für alle Seiten in Streß und Überforderung ausarten.

    Ja... du hat recht. Wir wohnen in einer Wohnung. Allerdings in einer ziemlich Großen im Erdgeschoss mit Garten dran, wo unsere Beaglehündin mehrmals täglich hin kann. Außerdem wohnen wir direkt neben Maisfeldern, sodass unsere Beaglehündin und dann auch die eventuelle neue Hündin immer auf den Feldern ausgepowert wird, bevor wir sie so lange allein lassen. Wenn ich dann von der Schule nach Hause komme, gehe ich dort aus dem Radweg zwischen den Feldern joggen, wo die Hunde natürlich mitkommen. Zudem haben wir ein Wochenend/ Ferienhaus an einem See in Brandenburg, wo wir jedes Wochendendee und fast alle Ferienzeit verbringen und wo die Hunde den ganzen Tag im Garten herumtollen können oder im See schwimmen oder uns beim Fahrradfahren durch die Wälder um den See begleiten können. Außerdem haben wir dort auch einen kleinen Agilityparcours, da meine Mutter und unsere Beaglehündin früher ziemlich aktiv im Agility waren und eventuell hätte auch die neue Hündin daran Spaß (natürlich nicht auf Wettkampfbasis, dafür ist die Rasse (Boxer/ Labrador Mischling) eher ungeeignet.

    Die Betreuungssituation müsste man meiner Meinung nach anders lösen. 5-6 Stunden sofort, da muss schon ein bisschen Glück mitspielen. Vor alle, bist du dir da sicher? Gehen deine Eltern so zeitlich versetzt aus dem Haus?

    Ja, mein Vater geht sehr früh aus dem Haus (und kommt dementsprechend auch nachmittags schon zeitig wieder) während meine Mutter erst um 9 Uhr aus dem Haus geht. Außerdem bin ich ja auch noch da und ich komme ja auch meist zwischen um 3 Uhr und 4 Uhr nachmittags nach Hause und dann gehe ich erstmal eine große Runde mit dem Hund/ den Hunden spazieren.

    in wie weit stehen denn deine Eltern hinter der Sache? Ich hätte in dem Alter auch gerne einen Eigenen Hund gehabt, im Nachhinein bin ich froh dass meine Eltern NEIN gesagt haben. ABI, danach Studium/Ausbildung, Freunde, Reisen usw. ! Du bist in einem Alter in dem du viele Dinge machen kannst, gerade aufs Reisen hätte ichin dem Alter nicht verzichten wollen, genauso wenig wie spontan Freunde treffen, Städtetripps, einfach mal ne Nacht feiern usw. Das alles ist mit Verantwortung für ein Lebewesen nicht mehr so einfach möglich sondern erfordert mehr Planung und man muss auch mal verzichten.
    Du wirst eine Studium und eine Ausbildung machen, der Hund wird die nächsten 10-15ahre bei dir sein, du wirst ihn nicht immer nur 5 Stunden alleine lassen müssen. Hast du alternativen? Kümmern sich deine Eltern darum? Wirst du Lust haben nach stressigen Vorlesungen / 9 Stunden Arbeit davor und danach den Hund zu bespaßen?

    Meine Mutter ist eigentlich für den Hund, doch mein Vater will sich das ganze nochmal überlegen, da meinen Eltern klar ist, dass es möglich wäre, dass ich den Hund nicht an meinen Studienort mitnehmen kan. Dann würde der Hund bei meinen Eltern bleiben.

    Werden dann deine Eltern (die beide Vollzeit arbeiten) die Erziehungsarbeit und die Spaziergänge für einen dann 2 jährigen Boxer übernehmen?
    Oder nimmst du ihn mit? Schaffst du das zeitlich/finanziell neben Studium/Arbeit? Wie lange wäre er dann alleine?

    Ich mache erst 2018 mein Abitur, weil ich die elfte Klasse in Deutschland wiederholen muss, da das Bundesland Sachsen vorschreibt, dass ich die 11. und 12. Klasse in Deutschland besuche, um das Abitur zu bekommen.


    So, ich hoffe ich habe soweit erst einmal alles beantwortet. Wegen dem Foto von der Kleinen: ich würde zu gern eins hochladen, weiß aber nicht, wie man das macht, da man bei "Bild hochladen" nur das Bild von einer Internetseite und nicht von den eignen Dateien hochladen kann. Ich würde mich also freuen, wenn mir jemand erklären könnte, wie ich ein Bild aus meinen eigenen Dateien hochladen kann.

    Viele Grüße,
    Jessy

  • Am besten gehst du auf http://www.picr.de.
    Da lädst du dann dein Foto hoch und wählst Größe 640.
    Dann kopierst du den Link und fügst ihn hier in den Text ein. NICHT auf Bild einfügen klicken.

  • Ok, vielen Dank.


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    Bei dem zweiten Bild ist sie der linke Welpe
    Achja..und die Bilder sind von vor über einer Woche. Also die Welpen sind jetzt schon wieder viel größer.

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